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LORD KARZUL TEIL 2

Traves. Eine einsame, abgelegene Industriewelt am Rande des Segmentum Tempestus. Ein einzelner, gewaltiger Kontinent bedeckte die Hälfte des Planeten. Und auf diesem Kontinent: unzählige Waffenfabriken, Verteidigungssysteme und Kasernen des Imperiums der Menschheit. Eine Garnison von Millionen Soldaten der PVS, Milliarden Zivilisten, jederzeit bereit für einen Krieg gegen die im Sektor ansässigen Orks oder die eindringenden Tyraniden. Jederzeit bereit, ihren Planeten gegen Angriffe jedweder Art zu verteidigen. Ein Bollwerk der Verteidigung im gesamten Sektor. Unbeugsam. Uneinnehmbar.

Dock Karzul hatte nicht vor, diese Festung zu erobern. Er wollte sie nicht einmal zerstören. Nein, er hatte etwas viel besseres vor. Der Dark Eldar betrachtete den Planeten von der Brücke seines Folter-Kreuzers „Schwarze Schlange“ aus. Der Name war nicht zufällig gewählt, schließlich war dies auch der Name der Kabale, der der Archon vorstand. Er grinste leicht auf den Planeten herab. Seine Bewohner waren für einen brutalen, erbarmungslosen Belagerungskrieg gerüstet, wie ihn ein Orkangriff häufig mit sich zog. Doch sie waren nicht bereit für das, was Karzul mit ihnen plante.

Schon seit Monaten lauerte seine gesamte Flotte jedem Konvoi auf, der Traves mit Lebensmitteln, Waffen oder anderen Gütern versorgen sollte. Seit Monaten arbeiteten sie daran, den Planeten Stück für Stück vom Rest der Galaxis abzuschneiden und auszuhungern. Genau wie eine Schlange, die ihrer Beute auflauerte, bevor sie sie schließlich mit einem einzigen Biss tötete. So würde es auch hier geschehen, wie es schon unzählige Male vorher gegangen war. In Karzuls persönlichem Krieg gegen die Menschheit und ihren Leichengott.

„Mein Lord.“ Die Stimme seines Dracyth weckte ihn aus seinen wirren Tagträumen von dem, was sich schon sehr bald auf diesem Planeten abspielen würde. Er wandte seinem Diener nur leicht den Kopf zu, um ihm die Erlaubnis zum sprechen zu erteilen. Er wandte seinen Blick jedoch nicht von dem unter ihm liegenden Planeten ab. „Unsere Spähflotte meldete soeben, dass ein weiterer Konvoi der Menschen erfolgreich abgefangen und die Crew gefangen wurde. Die Operationen an ihren Körpern werden derzeitig ausgeführt.“ Karzul runzelte leicht die Stirn und drehte sich nun gänzlich zu Lazar um. In einem leicht aggressiven Tonfall sagte er: „Natürlich tun sie das. Das ist schließlich, was ich ihnen befohlen habe! Wir haben schon dutzende dieser Überfälle durchgeführt! Was macht diesen so besonders, dass du extra dafür zu mir kommst?“ Seine tiefroten Augen funkelten wütend, und Lazar wagte nicht seinem Archon in die Augen zu blicken. „Nun, mein Lord, beim Verhör der Chen-pan-sey erfuhren wir, dass...dass...“ Karzul riss sein kurzer Geduldsfaden. Mit einer raschen Bewegung, zu schnell selbst für das Auge eines Eldar, packte er seinen Diener am Hals und zog ihn brutal zu sich heran. „Spuck's aus, verdammt! Du würdest mich nicht stören, wenn es nicht um etwas wichtiges ginge! So dumm bist du doch gewiss nicht, oder? Also, was hast du beim Verhör herausgefunden?“ Die letzten Worte presste er zornig zwischen seinen Zähnen hervor. Lazar sprach nun hastig und unkontrolliert: „Eine große Flotte der Orks bewegt sich auf diesen Planeten zu. Allein die Zahl ihrer Transporter geht in die hunderte, und sogar ein Space Hulk befindet sich darunter. Wir schätzen, dass sie ihn etwa einer Woche den Planeten erreicht haben werden!“

Karzul schwieg kurz und ließ Lazar los, welcher sofort auf den Boden fiel und sich ungeschickt wieder aufrappelte. Karzul stand wie erstarrt auf der Brücke, die Hand noch immer zur Faust geballt, den Blick wie in weite Ferne gerichtet. „Das ist nicht gut...“ flüsterte er in die Leere vor ihm. Seine Flotte war nicht auf einen Kampf mit Orks vorbereitet. Überhaupt kämpfte er nicht gerne gegen Orks. Diese Kreaturen lebten nur für den Kampf. Sie kannten keine Angst, keine Panik. Sie hatten keine Motive, für die sie in den Krieg zogen. Wo war der Spaß dabei, solche Gegner zu besiegen? Und sie würden bereits in einer Woche eintreffen... Es stimme. Die Situation war nicht gut. Sie war ausgezeichnet.

Karzul grinste wie ein kleines Kind, dass voller Vorfreude ein besonders großes Geschenk auspackte, und sprach zu Lazar, den Blick dabei weiterhin an die Wand geheftet: „Senden die Chen-pan-sey immer noch in stündlichen Abständen?“ Lazar war von der Frage überrascht, doch er antwortete sofort: „Ja, mein Lord, und jeder Funkspruch lautet gleich. Sie bitten um neue Soldaten, Ausrüstung und Lebensmittel. Wir haben bisher jeden einzelnen dieser Funksprüche abfangen können.“ „Lasst sie durch.“ „Verzeihung, mein Lord?“ Er war sich sicher, dass er falsch gehört hatte. Welchen Sinn hatte es, den Menschen ihre Verstärkung zu gewähren? „Du hast mich schon verstanden.“ sagte Karzul deutlich und blickte Lazar diesmal direkt in den Augen. Wieder lag ein Anflug von Ungeduld in seiner Stimme. „Lass die Funksprüche der Menschen ab jetzt alle durch. Fangt sie nicht mehr ab. Hebt die Funkblockade auf.“ Lazar wollte noch widersprechen, stockte jedoch, als er abermals den zornigen Ausdruck in den Augen seines Archons bemerkte, senkte den Kopf und brachte nur ein kleinlautes „Jawohl, mein Lord“ heraus. „Und gib den Soldaten Bescheid. Sie sollen sich für den Kampf bereit machen. Bereitet alles für den Angriff vor. Und nehmt auch die bereits operierten Gefangenen mit auf den Planeten. Aber setzt sie nicht im Kampf ein. Noch nicht. “Wie ihr befiehlt, mein Lord.“ nuschelte Lazar schwächlich und drehte sich auf dem Absatz um, um die Befehle seines Herren auszuführen.

Der Angriff erfolgte bereits einen Tag später. Die ausgehungerten, schlecht gerüsteten Soldaten Traves' konnten dem schnellen, brutalen Angriff der Dark Eldar nicht lange widerstehen. Millionen fielen, Millionen wurden gefangen genommen. Doch selbst die Gefangenen sollten diesen Planeten nicht lebend verlassen. Der Krieg auf Traves gegen die Imperiale Garnison dauerte nur drei Tage. Noch weitere drei, bis die Orks eintrafen.

Karzul hockte, einem Gargoyle gleich, auf der riesigen Kirche, die einst den Mittelpunkt des Kontinentes markiert hatte. Jeden Tag waren unzählige Imperiale hierher gewandert, gefahren und geflogen, um ihrem Leichengott zu huldigen. Nun war es eine zerbröckelnde, von Ruß schwarz gefärbte Ruine, nur ein Schatten ihrer einstigen Pracht. Genau wie der Imperator selbst, dachte Karzul und lachte leise in sich hinein. Und sobald das Schicksal, dass er für diesen Planeten bestimmt hatte, sich erfüllen würde, wäre die Kirche nur noch ein mickriger Haufen Asche und Staub.

Er hob seinen rechten Arm zu seinem Gesicht und sprach in ein Funkgerät: „Lazar. Sind die Operationen an den Gefangenen bereits durchgeführt worden?“ Er verharrte in seiner hockenden Position, während er auf eine Rückmeldung wartete. Lazar meldete sich nur wenige Sekunden später: „Größenteils, mein Lord. Etwa drei Viertel der Gefangenen sind bereits operiert worden, die übrigen werden heute fertig.“ „Gut. Sehr gut!“ sagte Karzul in einer hellen, irren Stimme, während sich ein kreischendes Lachen in seinem Hals anbahnte. „Und die Rüstungen? Sind die auch schon bereit?“ „Ja, mein Lord. Wir haben hierfür den Schrott und den Abfall der Industrieanlagen benutzt. Ein Eldar würde die Täuschung natürlich sofort bemerken und auch, dass die Rüstung nicht einmal einen Faustschlag abfangen kann, doch die Menschen werden zweifelsohne darauf hereinfallen.“ „Was ist mit der Verstärkung der Chem-pan-sey? Habt ihr sie bereits geortet?“ „Allerdings, mein Lord. Sie sind erst vor wenigen Stunden aus dem Warpraum erschienen und werden morgen den Planeten erreichen.“ „Wie viele?“ „Soweit wir sagen können, sind es vierzehn Transporter der-“ „Spar' dir die Einzelheiten, wie viele Soldaten haben sie mitgebracht?“ „Wir schätzen, dass es etwa vier Millionen Soldaten sind sowie zweihunderttausend Panzer verschiedener Klassen.“ Karzul grinste angesichts dieser gewaltigen Armee. Perfekt. Es lief alles einfach nur perfekt! „Sobald sämtliche Chem-pan-sey operiert und ausgerüstet sind, bringst du sämtliche Soldaten wieder zurück zur Flotte. Achte darauf, dass wir nicht von den Imperialen geortet werden. Ab dann verfährst du weiter wie nach Plan.“ „Sehr wohl, mein Lord.“

Karzul beendete die Übertragung. Ein leises, helles glucksen entwich ihm, als er daran dachte, was sich schon morgen auf diesem Planeten ereignen würde.

*

Flottenkommandeur Jonathan Blake von der Imperialen Armee war unterwegs, seinen Auftrag im Namen des Imperators auszuführen. Seine riesige Flotte bewegte sich bereits auf sein Ziel zu: Traves, die wohl größte Industriewelt im Segmentum Tempestus. Schon seit mehreren Monaten war die Welt komplett vom Rest der Galaxis abgeschnitten gewesen. Sämtliche Konvois, die zum Planeten abgeschickt wurden, waren ohne jegliche Rückmeldung verschwunden. Ein Rätsel, dass sich seine Vorgesetzten nicht erklären konnten. Und es kümmerte sie scheinbar auch nicht, sonst hätten sie schon viel früher ein paar Schiffe losgeschickt. Vermutlich würde er auch jetzt noch gemütlich in seiner Zentrale hocken, wären nicht plötzlich wieder Funksprüche eingegangen. Und damit hatte sich das Rätsel von selbst gelöst: Eldar. Er kannte dieses heimtückische Volk von Piraten lange genug, um ihre Handschrift zu erkennen. Hinterlist, Verstohlenheit, Tücke...das waren ihre Markenzeichen. Und schon kurz danach hatte sich sein Verdacht bestätigt: Die Funksprüche waren zwar nur abgehackt und unvollständig, doch aus ihnen ging hervor das tatsächlich Eldar auf dem Planeten gelandet waren. Und da der Planet nun wieder mit dem Imperium verbunden war, erfuhren sie auch von dem Ork-Waaaagh, der sich auf ihn zubewegte. Und deshalb war er nun hier: eine gigantische, unaufhaltsame Armee hinter sich, um die Eldar von Traves zu vertreiben und die Orkinvasion abzuwehren. Der gesamte Xeno-Abschaum, der diesen Planeten besudelte, würde die geballte Macht des heiligen Imperiums der Menschheit zu spüren bekommen.

Das Funkgerät auf der Kommandobrücke blinkte. Er hielt den kleinen roten Knopf gedrückt und sprach in dem üblichen, strengen Ton der Armee: „Hier Flottenkommandeur Blake von der Faust des Imperators, wieso stören sie mich?“ Auf der anderen Seite meldete sich die Stimme eines jungen Soldaten, durch das Funkgerät rauschend und knackend. „Hier Kapitän Smith von der Dorn. Befinden uns in Reichweite von Traves. Orbitalbombardement durchführen?“ Blake dachte kurz darüber nach und sagte dann: „Negativ, Kapitän. Es könnten immer noch Überlebende Streitkräfte des Imperiums auf dem Planeten sein und kämpfen. Wir werden auf der Oberfläche landen und von dort aus den Kampf beginnen.“ „Verstanden, Kommandeur.“ meldete sich die Stimme des Kapitäns und beendete somit die Übertragung. „Ja,“ murmelte Blake leise, „sie werden den ganzen Zorn des Imperators kennenlernen.“

Noch zwei Tage bis zum Eintreffen der Orks.

*

„Mein Lord, wir sind bereit zur Evakuierung unserer Soldaten.“ „Dann evakuiere sie, wie wir es geplant haben! Und seid bereit jederzeit die Flotte der Menschen anzugreifen!“ „Sehr wohl, mein Lord.“ bestätigte Lazar Karzuls Befehle. Sämtliche Dark Eldar wurden nun vom Planeten gebracht. Alle, bis auf einen. Karzul verharrte weiterhin auf der Spitze der Kirche. Von hier aus hatte er einen guten Ausblick, um das Spektakel zu genießen.

Die Imperialen landeten eine Stunde, nachdem die Eldar evakuiert waren. Die Operierten wurden zurückgelassen, um zu „kämpfen“. Doch es wird keinen Kampf geben. Lediglich ein heftiges, blutiges Abschlachten. Kein einziger Eldar wird fallen, aber jeder Mensch auf diesem Planeten wird sterben.

Karzul kicherte. Ein helles, wahnsinniges kichern, dass sich bald zu einem lauten, gackernden Lachen steigerte. Sein irres Lachen wurde von seinem Aussichtspunkt über die gesamte Stadt getragen, und jeder einzelne der operierten konnte das Lachen des wahnsinnigen Eldar-Lords hören. Sie hörten es durch falsche, spitze Ohren.

*

„Leman Russ Panzer, in Aufstellung!“ Die schweren Artilleriepanzer bildeten fünf grade, lange Linien. Vor ihnen erstreckte sich eine große, breite Masse aus Xeno-Fleisch. Selbst von hier aus erkannte man sie an ihren dunklen Rüstungen, wie üblich mit Stacheln und Schädeln verziert. General Lead war zwar verwirrt, warum die Eldar keinen Versuch unternahmen, anzugreifen - in der tat schienen sie wie gebannt zu sein - doch es kümmerte ihn nicht. Wer verstand schon die Eldar. Er hob die Hand, strecke sie in die Luft, wartete eine Sekunde und ließ sie dann nach unten schnellen. „FEUER!“ brüllte er, und auf sein Kommando donnerten gleichzeitig tausende Kanonen Imperialer Panzer los. Die Geschosse rissen blutige Lücken in die Masse vor ihnen, und plötzlich schien der Bann, unter dem sie standen, gebrochen. Die meisten rannten schreiend weg, einige nutzen ihre Waffen und erschossen sich selbst, und einige dutzend stolperten hastig auf die Panzerkolonne zu, dabei wild winkend und nach ihnen rufend. Lead runzelte die Stirn. Das war absolut nicht, was er von den Eldar erwartet hatte. Erst darauf warten, erschossen zu werden, und dann auch noch ins offene Messer rennen? „Soldaten! Legt an!“ Die imperialen Soldaten, die zwischen den Panzern verteilt waren, nahmen ihre Lasergewehre aus der Halterung am Rücken in die Hände, entsicherten sie und zielten auf die anstürmenden Eldar. „FEUER!“ brüllte Lead abermals, und das gleichzeitige knacken von hunderten Lasergewehren hallte über das Schlachtfeld. Mehr als die Hälfte der Feinde gingen unter dem Beschuss zu Boden, andere entschieden sich wieder für die Flucht. Sie waren schon nah dran. „Bajonette aufpflanzen!“ befahl er, und die Soldaten befestigten die Bajonette auf den Läufen ihrer Gewehre, bereit für den Nahkampf. Die wenigen Eldar, die die Linie erreichten, wurden schnell aufgespießt oder erstochen, doch einer schaffte es tatsächlich, über die Soldaten hinweg auf Leads Panzer zu springen. Dieser zog rasch seine Pistole aus dem Halfter und schoss dem Xenos in den Bauch. Nun konnte er auch seine spitzen Ohren sehen, seine glatten Gesichtszüge und die Eldartypischen schräg stehenden, katzenartigen Augen. Der Eldar krümmte sich vor Schmerzen und brach vor Lead zusammen. Doch anstatt eine Waffe zu zücken oder nur zu einem Faustschlag auszuholen, spuckte er Blut und stammelte: „Aufhören...aufhören...wir...wir sind nicht...“ doch Lead beendete sein wirres Gerede mit einem Kopfschuss. Sein Befehl war, die Eldarplage von diesem Planeten zu tilgen, und das würde er auch tun. Dann fiel ihm noch etwas merkwürdiges auf: ein Lachen. Er spitzte die Ohren, um es besser zu hören. Es war zweifelsohne weit entfernt und vom Wind verzerrt, doch er hörte es ganz deutlich: ein wahnsinniges, irres Lachen. Ein Lachen, dass definitiv nicht menschlich war. Doch wieso sollte ein Eldar über den Tod seiner eigenen Leute lachen?

*

Karzul hockte nach wie vor auf der hohen Kirche. Den Kopf in den Nacken gelegt, das Gesicht dem Himmel zugewandt und wild lachend. Wie konnte man auch nicht lachen, angesichts der Dummheit die sich unter ihm abspielte? Menschen schlachteten Menschen, im glauben diese wären Feinde, obwohl sie sich gar nicht wie solche verhielten. Und sobald sie jeden ihrer Leute massakriert hätten, würden sie merken, dass sämtliche Fabrikanlagen des Planeten zerstört und unbrauchbar waren. In diesem Moment kaperte Karzuls Armee die nahezu leere, ungeschützte Flotte des Imperiums, nahm jedes Schiff in den Besitz der Kabale der schwarzen Schlangen und beraubte die Imperialen jedweder Verbindung zum Rest der Galaxis. Keine Langstreckenfunkgeräte auf dem Planeten, die Flotte nicht mehr vorhanden...die Menschen wären völlig allein. Ohne Vorräte auf einem Trümmerhaufen von Planet. Wie lange wird es wohl dauern, bis sie in den Kannibalismus verfallen? Doch viel Zeit hatten sie ohnehin nicht mehr. In zwei Tagen würde die Orkflotte eintreffen. Sie würde auf eine geschwächte, demoralisierte Armee treffen und jeden einzelnen Menschen töten. Karzul lachte. Lachte, während unter ihm die pure Hölle los war. Lachte, während jeder Mensch der imperialen Flotte getötet wurde. Er lachte sogar noch, als Lazar ihn mittels des Teleporters fort vom Schlachtfeld holte, zurück zur Flotte. Traves, dass einst so stolze Bollwerk des Imperiums, war gefallen.

Und das nur auf sein Geheiß hin.



Urheberrecht: Micha Giesemann, 2014



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