LANDUNGSSCHIFF EIGENBAU (TEIL 4) |
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So langsam näherte sich das Projekt dem Ende...
Weiter gings mit den kleineren Angriffsflügeln, die wieder aus Plasticcard
erstellt wurden. Am Ende jedes Flügels wurde eine Laserkanone befestigt.
Mit Hilfe eines kleine Platikrohrs wurden die Flügel beweglich gestaltet.
Das Cockpit entstand aus alten CD-Hüllen, da diese aus transparentem
Plastik sind. Die Bauteile wurden mit einem Fineliner auf das Plastikmaterial
aufgezeichnet und vorsichtig herausgesägt. Die Verklebung erfolgte
mit Sekundenkleber. Die Kanten der Kanzel wurden danach mit Pappstreifen
verkleidet, einerseits um die Kanzelkonstruktion zu imitieren, andererseits
auch um die Schnitt- und Klebekanten zu kaschieren. Außerdem dient
das Ganze zur Verstärkung der Konstruktion, so dass die Kanzel insgesamt
viel stabiler ist.
Als nächster Bauabschnitt war die Kanone auf dem Rumpf an der Reihe.
Hier bildet ein alter dicker Filzstift das Kernstück, flankiert von
Kleinteilen aus der Ersatzteilkiste, um das Ganze etwas technischer aussehen
zu lassen.
Nun folgten noch die Spitzen der großen und kleinen Tragflächen,
die aus Plastikresten und Kleinteilen geschnitten und zusammengeklebt wurden.
Hiermit waren die eigentlichen Bauabschnitte abgeschlossen. Was noch folgte
war die Feinarbeit. Hierzu zählten die Verkleidung und Verschönerung
von Stoß- und Klebekanten z.B. am Triebwerk oder den Angriffsflügeln,
die wieder aus Kartonstreifen hergestellt und mit Sekundenkleber befestigt
wurden. Last but not least stellte ich mir aus dünnen Plastikstäben
mit Hilfe eines scharfen Cuttermessers Nieten her und klebte sie z.B. an
die Cockpitverstrebungen und an bestimmte Stellen des Rumpfes.
Den Abschluss bildete die Grundierung des Modells mit hellgrauer Farbe,
damit für den späteren Anstrich ein gut haftender Untergrund vorhanden
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