INQUISITIONSBERICHT
Von:
Inquisitor Huân Vu
An:
Ordo Hereticus
+++ Datum: 649002/M3
+++ Ort: Germanis Nova, Geheimbasis LBG-71642
+++ Codierung: Omicron-Schema
+++ Sicherheitsstufe: Alpha
+++ Betreff: Infiltration und Beobachtung einer Kultzusammenkunft in der Makropole
Colonia
Sehr geehrte Herren Großinquisitoren,
meine Befürchtungen wurden bestätigt. Die von mir berichtete häretische
Zusammenkunft scheint sich wahrhaftig jedes Jahr zu wiederholen (Querverweis:
GD01-654001/M3) . Aufgeschreckt
durch diese Nachricht sind wir vor einigen Tagen erneut dorthin geeilt, um zu
beobachten welche Entwicklungen nun innerhalb des Kults zu beobachten sind,
die düsteren Erinnerungen von der letzten Untersuchungsmission noch im
Hinterkopf...
Leider musste ich auch dieses Mal auf die Unterstützung unseres getreuen
Technomagus verzichten, da dieser bei einer wichtigen Zeremonie des Maschinengottes
beiwohnen musste. Stattdessen heuerte ich eine kleine Gruppe von Freihändler
an, welche mich nach Colonia begleiten und mir bei der Ausspionierung des Kultes
zur Hand gehen sollte.
Doch kaum hatten wir den Tempel betreten, wurden wir von einem der Demagogen
abgefangen. Er nahm uns beiseite und bat uns freundlich eine Führung an,
um zu beweisen dass diese Versammlung rechtschaffen sei und vor dem Licht des
Imperators bestehen könne. Misstrauisch ob meiner ersten Eindrücke
und verärgert darüber, dass unsere Tarnung aufgeflogen war, stimmte
ich dennoch zu...
PERSÖNLICHE MEINUNG
Da
ich letztes Jahr schon dort war, wusste ich ja nun was mich erwartet. Ich will
mich daher nicht zu sehr mit den allgemeinen Bestandteilen des Games Day aufhalten
und komme lieber gleich zu jenen Dingen, die mir bei der diesjährigen Veranstaltung
aufgefallen sind.
Ganz anders war es diesmal für mich, da Alexander Thieme, seines Zeichens
der Webmaster der
dt.
GW-Site, mich und andere Webmaster deutschsprachiger Fanseiten als Teil
seiner Websiegel-Initiative zu einer Tour durch den Games Day eingeladen hatte.
Wohl um uns all die Verbesserungen klarzumachen, die sich GW Deutschland nach
der mannigfaltigen Schelte des letzten Jahres aufgebürdet hatte.
Die meisten Veränderungen wurden ja bereits im Vorfeld auf der dt. GW-Site
angekündigt, und es war schön zu sehen, dass sie allesamt umgesetzt
wurden. Eine zusätzliche Halle für den Golden Demon Wettbewerb, vergrößerte
Verkaufsstände mit mehr Mitarbeitern und Produkten, dadurch verkürzte
Wartezeiten, ein ausreichendes Kontingent an Games Day Miniaturen, eine große
Leinwand auf der die Siegermodelle präsentiert wurden, zusätzliche
Beschäftigung durch einen Malwettbewerb, es wurden sogar Geschenke verteilt
(Imperiale Münzen bzw. Credits aus Zinn)!
Die Kritiken und die Verbesserungsvorschläge der Fans wurden also sehr
zu Herzen genommen und man muss neidlos bekennen, dass sich die Jungs und Mädels
von Games Workshop redlich darum bemüht haben den Event aufzuwerten.
Die
Lage am
Forgeworld-Stand war z.B. wirklich um einiges besser, man wurde
schnell und freundlich bedient. Begehrte Produkte waren natürlich auch
diesmal bald vergriffen, doch zu meiner Überraschung konnte man sich solche
dann versandkostenfrei nach Hause schicken lassen - wenn alles klappt, werde
ich einigen Tagen stolzer Besitzer eines Eldar Scorpion Antigravpanzers sein!
:) Womöglich ist es auf diesem Wege sogar besser, denn man erspart es sich
den ganzen Tag mit einem großen Karton in der Hand herumzulaufen und läuft
nicht Gefahr ein Modell von schlechter Gussqualität zu bekommen (es heißt,
dass Forgeworld vor solchen großen Events die Produktion ankurbelt um
genug Stücke für den Verkauf zu haben und dass die Qualität der
Modelle darunter arg zu leiden hat).
Auch beim Mail Order Verkaufsbunker lief es viel angenehmer als gewohnt, man
kam wirklich zügig an seine GD-Figur. Begehrte Einzelteile waren aber dennoch
schnell vergriffen und echte Pre-Releases waren nicht dabei, doch das Einkaufen
sollte meiner Meinung nach ohnehin nicht so sehr im Vordergrund stehen. Daher
gibt es wohl auch keinen "Messe-Rabatt", man will ja nicht der eigenen
Verkaufsabteilung und den eigenen Läden das Wasser abgraben. Wie dem auch
sei, der Service war gut - selbst als ich einen halben Staatsakt verursachte
als ich meine alten DM-Gutscheine in Euro-Gutscheine umtauschen lassen wollte.
Ein wenig enttäuscht war ich dagegen von der Schwesterfirma
Black Library,
welche nicht über die neuesten Produkte verfügte. Weder das Insignium
Astartes noch der Daemonifuge-Sammelband waren erhältlich, nicht einmal
an Ausstellungsexemplare hatte man gedacht.
Der Studiobereich war mit drei
VIPs optimal bestückt und somit stets
gut besucht, was natürlich vor allem an Wh40k-Oberguru Andy Chambers und
dem neuen Codex Chaos lag. Doch auch Nuala Kennedy und Mark Harrison erwiesen
sich als sehr nette Gesprächspartner, wie natürlich auch unsere heimischen
VIPs aus der Redaktion. Unsere in Zusammenarbeit mit
Warhammer.de
geführten Interviews findet
ihr!
Ganz
besonders beeindruckend war das große
Tanebular-Diorama auf der
Hauptbühne. Während die GW Abteilungen aus den anderen Ländern
dieses Jahr auf solche Schaudioramen verzichtet haben, vollbrachten es unsere
hiesigen Bastler und Maler eine stimmungsvolle Schlacht zwischen Necrons und
Black Templar & Imperialer Armee nachzustellen. Wie im White Dwarf angekündigt
wird jenes Diorama auch als Austragungsort des Finales der aktuell laufenden
Tanebular-Kampagne dienen. Das eigentliche Highlight findet sich jedoch auf
der Rückseite der umkämpften imperialen Festung - dort wurde jede
Abteilung von GW Deutschland damit beauftragt eine Etage zu gestalten, was zu
unzähligen aberwitzigen Details führte, die es in dieser Spaßecke
zu entdecken gab:
So
konnte man z.B. in der Necron-Disco die gefürchteten Roboter beim Rocken,
Tanzen, Prügeln, Saufen und Table-Dancing sehen - gekrönt von einem
Bender
aus der Zeichentrickserie "Futurama". Oder einen Scriptor entdecken,
der in seiner Hand das Cover des übernächsten White Dwarf hält.
Oder Skarabäen, die von der Hobby-unkundigen Buchhaltung als Marienkäfer
bemalt wurden. Oder die Tyraniden im Keller und den Liktor am Berghang. Oder
die "umprogrammierten Necrons" bei seltsamen Aktivitäten hinter
der feindlichen Schlachtlinie. Oder einen Skarabäus, der einen Sentinel
mit einer Stahlschnur ganz "StarWars"-like zu Fall bringt. Es gab
so viele Ostereier zu entdecken... Da kann man nur sagen: Respekt!
Auch die offiziellen
Shirts konnten mich diesmal überzeugen, der
Chaoskrieger als Motiv und die dunkle Farbgebung wirkten doch irgendwie viel
besser als das letztjährige Tau-Shirt. Auch wenn es vom aktuellen Hauptthema
abhängt und es immer Geschmackssache ist, hoffe ich doch sehr, dass die
zukünftigen Shirts bei dieser Qualität bleiben werden.
Die
Spieltische waren diesmal abwechslungsreicher, vor allem diejenigen zu
Wh Fantasy, denn da gab es z.B. ein Wagenrennen- und ein Seeschlachtszenario.
Bei einer weiteren Platte musste eine Skaven-Streitmacht die Festung eines Vampirfürsten
stürmen - die gesamte Platte war dabei mit Skeletten übersäht,
laut dem Erbauer gingen dafür 80 (!) Packungen Skelettkrieger drauf. Nur
gut, dass die Rechnung auf's Haus ging... Im Foyer des ersten Stocks warteten
zudem noch zahlreiche Spielplatten von Fanclubs auf die Spieler: So waren u.a.
GW-Fanworld und der
United German Warhammer Clan
mit je einem Tisch vertreten. Recht originell war Dragirs Themengelände:
Eine "normale" grüne Spielfläche im oberen Geschoß,
und darunter ein Ausschnitt aus der Unterwelt. Englische Aussteller konnten
mit einem ägyptisch angehauchten Necron-Tisch überzeugen.
Über das
Kartenspielturnier von Sabretooth kann ich nur wenig sagen,
da ich davon praktisch nichts mitbekommen habe. Auf jeden Fall boten die Tische
und Stühle auf dem Balkon der Golden Demon Halle für einige erschöpfte
Gäste eine willkommene Sitz- und Ausruhgelegenheit.
Doch trotz alledem gibt es natürlich nicht nur Positives zu berichten.
So gab es gleich zu Beginn Verärgerung unter den Golden Demon Teilnehmer,
welche ab 10 Uhr nicht mehr den extra für sie eingerichteten Hintereingang
benutzen konnten und mit einer riesigen Warteschlange konfrontiert wurden, wo
sie ihre Beiträge doch bis spätestens 11 Uhr abzugeben hatten. Anscheinend
fehlte einfach das Personal um den zweiten Eingang offen halten zu können.
Zum Glück zeigte sich Solidarität unter den Anstehenden, so dass die
meisten vorgelassen wurden, um ihre Kunstwerke noch rechtzeitig abgeben zu können.
Die Sache mit dem Stuttgarter GW-Bus, der viel zu spät in Köln eintraf
und damit alle mitfahrenden Golden Demon Teilnehmer automatisch disqualifizierte
ist dagegen eine andere Geschichte...
Aber
bleiben wir doch beim
Golden Demon Wettbewerb, der scheinends immer noch
das Problemkind der deutschen Games Days zu sein scheint. Die extra hinzugemietete
Halle sorgte zwar für eine optimale Zugänglichkeit und schnelle Abwicklung
der Beitragsabgabe, doch da die obersten Etagen der Glasvitrinen jenseits der
durchschnittlichen Kopfhöhe platziert wurden, konnten viele geniale Modelle
nur kaum oder gar nicht begutachtet werden. Vor allem für die jüngeren
Besucher muss dies recht ärgerlich gewesen sein. Vermutlich wurde ein Zwei-Meter-Troll
mit dem Zusammenbau der Vitrinen beauftragt.
Dann
wäre da ja noch der Faux-pas bei der diesjährigen Verleihung der begehrten
Golden Demons. Dass ein Nicht-GWler bei der neuen Mitarbeiter-Kategorie den
1. Platz belegt (und im Nachhinein wiede aberkannt werden musste), mag ja noch
ein lustiger Irrtum sein. Aber dass man bei der Kategorie 'Warhammer 40.000
Fahrzeuge & Monster' komplett auf den bronzenen und den silbernen Golden
Demon verzichtete, da es angeblich keine Modelle gegeben habe, die dies verdient
hätten (und die gab es meiner Meinung nach sehr wohl!), ist nicht gerade
fair. Selbst bei zu schlechten Beiträgen wäre es nicht korrekt gewesen
den Preis einfach zurückzuziehen. Tja, vielleicht gibt es dazu demnächst
ein offizielles Statement von der Jury...
Und so toll es mit der Leinwand-Projektion bei der Preisverleihung auch geklappt
haben mag, fehlte doch seltsamerweise irgendwie die Konsequenz die prämierten
Werke der Gewinner des Zeichenwettbewerbs auf dieselbe Art und Weise zur Schau
zu stellen. Die Besucher und alle anderen Teilnehmer hätte es schon ziemlich
interessiert welch grandiosen Kunstwerke da aufs Papier gebracht wurden.
Letztendlich
überwog für mich der positive Gesamteindruck der Veranstaltung jedoch
deutlich. Der Games Day hat sich natürlich nicht von Grund auf geändert,
mein
Fazit vom letzten Jahr gilt also nach wie vor: Wer nicht genau
weiß,
was er auf dem Games Day
will, also zum Beispiel einen Großeinkauf
starten, mit den VIPs reden, bei den Spieltischen mitmachen, die Beiträge
zum Golden Demon bewundern bzw. dabei mitmachen oder sich einfach mit Gleichgesinnten
aus dem gesamten deutschsprachigen Raum treffen, der wird vermutlich recht schnell
gelangweilt sein und den hohen Eintrittspreis verfluchen. Allen anderen dürfte
es trotz der genannten (und womöglich einiger anderen ungenannten) Kritikpunkte
sicherlich im Gürzenich zu Köln gut gefallen haben.
Zum Schluss ein kräftiges
Dankeschön an Alex, dafür dass
er sich so zuvorkommend um uns Webmaster gekümmert hat. Und natürlich
auch an all die anderen aufopferungsbereiten Mitarbeiter, ohne die der Games
Day ansonsten gar nicht machbar gewesen wäre.
Sowie an dieser Stelle noch ein Dankeschön an Henry Lehmann, "Odysseus"
und "Darkness" von Warhammer.de und Bernd "Visigoth" Bauer
für die Unterstützung bzgl. Fotos, Video und Interviews. Nicht zu
vergessen schließlich noch ein Gruß an alle
Sphärentorler,
die ich auf dem Games Day traf ("Feannadh", "Trouble", "Nathaniel",
"Schimmelork", "Kriegsschmied_F", "Endemion",
"BT_Initiat", "FGT_Nordy",...)!
NEUIGKEITEN
Insgesamt gab es nur sehr wenige Informationen, die für mich wirklich neu
waren. Das ist eine Sache, die mir schon beim letzten Games Day aufgefallen
war. Diesmal lag es aber daran, dass der kanadische Games Day eine Woche vor
dem deutschen lief, denn die Neuigkeiten von dort gab es auch hierzulande zu
sehen (Codex Chaos,
Grey
Knights & Akolythen, Khemri).
+++ Codex Dämonenjäger
- Alle Modelle (sowohl die Grey Knight Terminatoren als auch diejenigen in Servorüstung)
sind aus Metall. Die Dämonenjäger werden eher eine Armee für
Sammler und Fans, daher wird es keine Plastikfiguren für sie geben.
- Neben den Infos aus dem Munde Andy Chambers (siehe Interview) konnte man im
Studio bereits die fantastischen Artworks von Paul Dainton bewundern. Leider
hab ich es doch nicht geschafft alle Illustrationen in mein fotografisches Gedächtnis
aufzunehmen, aber da waren z.B. Seuchenorks zu sehen, welche zeigen sollen dass
Chaos nicht nur ein Problem der Menschen darstellt. Dann gab es noch ein unfassbares
Schlachtengemälde, auf dem Grey Knights mit ihren Nemesis-Psiwaffen gegen
ein riesiges Gewirr aus Dämonen kämpfen. Der Codex wird mit absoluter
Sicherheit ein wahrer optischer Kleinod!
- Konzeptskizzen für einige Modelle waren in der Mappe ebenfalls enthalten.
So werden wir z.B. die Todeskultistinnen aus Inquisitor im 40k-Maßstab
bekommen (aber nicht Severina & Sevora, sondern andere allgemeine), Familiäre
(die kleinen fliegenden Engel) und einen gänzlich neuen Truppentyp - die
"Mystics". Dahinter verbergen sich Navigatoren, also blinde Psioniker,
die absolut genial dargestellt sind - in Kutten verborgen, mit einer hermetisch
versiegelten gesichtslosen Eisenmaske (siehe
Skizze).
+++ Fanatic
- Ganz zum Schluss schaffte ich es doch noch zum Stand von Fanatic Games und
entdeckte in deren Vitrine ein wahres Kleinod: Eine
Dämonenjägerin in Inquisitor-Maßstab! Das Modell ist nagelneu
und stellte im Grunde die einzige echte Neuheit im Hause dar. Die fesche Kriegerin
trug eine reich verzierte Rüstung, hielt eine riesige Nemesis-Psi-Hellebarde
in der einen und schleppte einen abgeschlagenen Dämonenkopf in der anderen
Hand mit sich. Definitiv eines der besten Modelle für Inquisitor neben
dem neuen Eldar Ranger, der dort ebenfalls ausgestellt war. Die Inquisitorin
wird jedoch leider erst in etwa 6-7 Monaten veröffentlicht.
- Ansonsten waren dort auch noch die neuen
Arbites-Modelle
für Necromunda ausgestellt, diesmal in bemalter Fassung. Bezüglich
der Überarbeitung der Necromunda-Spielregeln wurde mir bestätigt,
dass es sich nicht allzusehr an den neuen Wh40k-Regeln orientieren sondern mehr
beim alten 2nd Edition nahen System bleiben wird, da es sich hier um die Nachstellung
von Scharmützeln und kleineren Feuergefechten handelt und nicht um große
epische Schlachten.
- Man ist sehr erfreut darüber, dass Fanatic-Produkte von der dt. Mail
Order unterstützt werden und dass sie in die GW Läden kommen. Warum
es bei Forgeworld nicht klappt, wisse man nicht.
- Aufgrund der ganzen aktuellen starken Belastungen ist die Entwicklung von
Warhammer Panzer Battles (eine 2.WK-Adaption von Wh40k) leider kaum vorangekommen,
doch man hält weiter an diesem Projekt fest. Dafür wird es bald das
zweite "Ancient Battles"-Buch geben, in dem es u.a. über die
Feldzüge und Armeen von Alexander dem Großen geht.
+++ Black Library
- Entdeckt endlich die keineswegs alte Geschäftsidee, mit Poster Geld zu
machen. Beim Games Day gab es z.B. schon ein äußerst stimmungsvolles
Plakat mit einem Seuchenmarine zu erstehen. Leider bewegen sich die Preise auf
typisch hohem Niveau.
+++ Forgeworld
- So wie in Kanada gab es auch hier wieder die Konzeptzeichnungen für ein
imperiales
Antigravfahrzeug zu sehen.
+++ Der Herr der Ringe
- Leider hatte ich keinen Zugang zur Händlerkonferenz, da solche Vorführungen
von New Line Cinema mit strengen Aufsichtsregeln bedacht werden. Diesmal fehlte
mir auch ein Spion, aber ich habe mir versichern lassen, dass nichts allzu Spektakuläres
über das kommende DZT-Tabletop enthüllt wurde. Nicht einmal Modelle
von Baumbart oder Gollum soll es gegeben haben.
+++ Warhammer Fantasy
- Es gab auch eine Artwork-Mappe von Paul Dainton zum kommenden Khemri-Armeebuch
zu sehen, die uns von Markus "Pappa Nurgle" Trentner (als Art Director
mittlerweile einer der drei Führungsköpfe von GW!) vorgeführt
wurde. Und einen Stand zu Warhammer Online, an dem ein Preview-Trailer und etliche
Konzeptskizzen gezeigt wurden. Mehr dazu (Berichte, Fotos, Video) gibt es bei
unseren Kollegen von
Warhammer.de!
Weitere Neuigkeiten gibt es vor allem noch in unserem
Interview
mit Andy Chambers!
GOLDEN DEMON
Gesamtsieger des Wettbewerbs und damit Träger des Slayer-Schwerts war dieses
Jahr
Daniel
Huber aus Österreich, der mit seinem Wildorkgeneral die Jury überzeugen
konnte. Eine komplette Auflistung aller Preisträger liegt uns leider noch
nicht vor (wer Infos hat, bitte zuschicken). Viele der Namen könnten von
uns falsch notiert sein, wir bitten daher um Berichtigung!
Wh40k Kommandotrupp |
|
Wh Fantasy Kommandoeinheit |
1. Franz
Sander - Space Orks
2. Tobias Kirchner - Kreuzritter
3. Dirk Bröning & Juri Gzyma - Space Wolves |
|
1. Guido Günther - Zwergenkönig & Gefolge
2. Franz Sander - Orks
3. Kevin Kosse - Tiermenschen |
Mitarbeiter |
|
Herr der Ringe |
1. Sabine Wolfmaier - Skaven
2. Matthias Winter - Böses Erwachen
3. Micky Strassner - Riese |
|
1. Kevin
Kosse - Sauron vs. Isildur
2. Alexander Legrom - Bilbo Beutlin
3. Klaus Pgötz - Balrog |
Gewandung
1. Alexander Bergbräuer & ??? - Nachtgoblins
2. Richard Baumgärtel - Waldelf
3. ??? - Chaosbarbarenlord |
Bestes Banner |
|
Beste Spielplatte |
GW
Düsseldorf (Sex sells ;)) |
|
GW Darmstadt - Flucht aus Balins Grab (mit
Raucheffekt!) |
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(Homepage von Elena Brodskaja, Diorama - 2. Platz)