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UNGEWöHNLICHE ALLIANZEN

Dranei feuerte ein weiteres mal und ein weiterer Krieger der Kabale des Grauen Steines ging stöhnend zu Boden. Doch die Welle aus feindlichen Kriegern näherte sich weiter seiner Position. Die Gasse war nur wenige Meter breit und auf beiden Seiten erstreckten sich scheinbar bis in den Himmel ragende Mauern von Festungen. Mit einem Handzeichen befahl er seiner Einheit den Rückzug. Während er mit seiner Splitterpistole während des geordneten Rückzugs in die Reihen seiner Verfolger feuerte, hob er den anderen Arm an den Mund und aktivierte per Sprachsteuerung den Kommunikator, der in seine Rüstung implantiert war. "Bereithalten," sagte er ohne Eile, als zwei Krieger zu seinen Seiten durch die kristallinen Geschosse ihrer Gegner fielen. Sybarith Dranei nahm die entschwindenden Seelen seiner beiden Gefolgsleute wahr und wollte für den Augenblick einer Sekunde stoppen um ihre Essenz in sich aufzunehmen. Aber er rannte weiter. Schließlich erreichte er das Ende der Gasse und kam auf eine Kreuzung. Zu seinen beiden Seiten hatten sich weitere Krieger der Kabale des Schwarzen Herzens postiert. Er rannte hinter eine Geröllansammlung von ungefähr einem dreiviertel Meter Höhe und verschanzte sich dort mit gezogener Splitterpistole. Er umklammerte den Griff der Waffe mit beiden Händen und zielte auf den Eingang der Gasse. Wie ein Wespenschwarm stoben die Krieger der Kabale des Grauen Steines aus der Gasse auf die Kreuzung. Die Schwarzen Herzen eröffneten sofort das Feuer. Die gegnerischen Krieger suchten Deckung, als Dranei bemerkte, dass Kristallgeschosse aus der Gasse durch die Reihen der Krieger der Kabale des Grauen Steines fegten. Herails Harpyen waren hinter den verfolgenden Kriegern gelandet, als die ersten von ihnen die Kreuzung betreten hatten. In den Reihen der Krieger des Grauen Steines stieg Panik auf. Ein Sybarith rief Befehle. Dranei legte die Splitterpistole an und feuerte zweimal. Die Kristallgeschosse trafen den Oberkörper des Sybarithen, durchschlugen seine Rüstung und zerfetzten sein Herz. Mit einem Aufschrei stürzte der Sybarith zu Boden und seine ihn verlassende Seele vermischte sich mit der dunklen Wolke über der Kreuzung. Herails Harpyen erschienen mit feuernden Splitterkanonen am Rand der Gasse. Wenige Sekunden später waren sämtliche Krieger der Kabale des Grauen Steines gefallen oder lagen verletzt auf der blutgetränkten Kreuzung. Dranei verließ seine Position und trat auf Herails zu. "Diesen Narren haben wir eine schmerzhafte Lektion erteilt!" Der Sybarith der Harpyen lächelte grimmig. Seine Flügel waren hinter seinem Rücken zusammengefaltet und Dranei fiel ein Funkeln in seinen Augen auf. "Ja, diese armen Narren." Beide Sybarithen brachen in ein kurzes Lachen aus. Herails Kommunikator wurde aktiv. Dranei konnte nicht hören, wer mit Herails sprach. Herails Flügel drifteten auseinander. Er verneigte kurz den Kopf vor Dranei. "Sybarith Dranei, unsere geehrte Kabale hat noch mehr Feinde in der Stadt. Es war mir wie immer ein Vergnügen!" Er bellte seinen Harpyen Befehle zu und die geflügelten Dark Eldar stießen wieder in den dunklen Himmel. "Wir haben unsere Aufgabe erfüllt, lasst uns in den Palast zurückkehren," brüllte Dranei und sofort versammelten sich seine Krieger um ihn. Drei dunkle Schattenbarken rasten heran und stoppten abrupt neben der Ansammlung der Krieger. Während Dranei schweigend die Schattenbarke bestieg betrachteten die Krieger die Leichen ihrer Gegner und begannen mit prahlerischen Phrasen ihren Sieg lautstark zu verkünden. Ein Sieg von vielen in einer Stadt des endlosen Kampfes. Den Sybarithen kümmerte dies nicht. Er hatte die Feinde seines Lords niedergemacht und damit seinen Auftrag erfüllt, mehr interessierte ihn nicht. Über der Kreuzung lag noch immer die dunkle Wolke aus der Essenz der gestorbenen Krieger. Mit einem tiefen Atemzug nahm Dranei einen Teil davon in sich auf. Er erschauderte kurz und gab dann dem Fahrer den Befehl zum Aufbruch.

Die Schattenbarken erreichten den Palast der Kabale des Schwarzen Herzens. Die massiven Tore schlossen sich hinter den schlanken Antigravfahrzeugen. Dranei stieg von der Schattenbarke und bemerkte, dass die blau-schwarzen Schattenbarken der Archontin D'Aran Ferla fehlten. Seit vielen Jahren hatte sie den Palast nicht mehr verlassen, seitdem Asdrubael Vect, der Oberste Lord der Kabale des Schwarzen Herzens, sie zu seiner persönlichen Beraterin ernannt hatte. Dranei warf einen Blick auf die gepanzerten Schotts, die die Kammer abschirmten, in der sich der Bote der Zerstörung, die persönliche Wyvern Lord Vects normalerweise befand und fragte sich, ob auch der Oberste Lord den Palast verlassen hätte. Draneis Gedanken verloren sich, als Dracon Nivar auf ihn zutrat. "Dranei," rief er, "gute Arbeit mit den Grauen Steinen, die werden sich fortan etwas zurückhalten." Dranei trat auf den Lord zu. "Ja, wenn sie intelligent genug sind. Hat der Lord den Palast verlassen?" Nivar schüttelte leicht den Kopf. "Nur die Hexe mit ihrer Leibgarde. Sehr seltsam, niemand weiß, wo sie hin ist. In den letzten Tagen war sie seltsam ruhig." Nivar schien zu überlegen. "Vielleicht zeichnen sich große Ereignisse am Horizont ab. Nun, wir werden hoffentlich bald genaueres wissen. Heute Abend empfängt Lord Vect einen Gesandten der Kabale der Schwarzen Seelen, einer überaus mächtigen Kabale. Daher werden nur die besten und loyalsten Krieger die Leibgarde Lord Vects bilden. Wir werden den Gesandten am Tor in Empfang nehmen und ihn den Thronsaal begleiten!" Dranei verbeugte sich halb. "Es ist eine Ehre, mein Lord und ich werde euer Vertrauen nicht enttäuschen!" "Das würde ich dir auch nicht raten," sagte der Dracon in einem Tonfall, der keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit aufkommen ließ - Dranei würde nur eine Chance erhalten, ihn zu enttäuschen.

Dranei betrachtete die gepanzerte Tore, wie sie langsam auseinander drifteten. Nivar stand in seiner Paradeuniform neben ihm. Die Tore kamen schließlich zum Stillstand und die Schattenbarke der Schwarzen Seelen driftete in den Hof. Der Abgesandte und seine Leibgarde verließen die Schattenbarke. Nivar trat einen Schritt nach vorne. "Ich bin Dracon Nivar, ein Berater des großen Asdrubael Vect. Ich werde euch sofort zu ihm geleiten." Mit einem düsteren Blick betrachtete der Abgesandte Nivar, bevor er nickte und dem Lord folgte. Der Abgesandte wurde von zwei Inccubi flankiert und seine Krieger folgten ihm. Nivar wurde von Dranei und einem zweiten Sybarithen flankiert und zwei weitere Krieger der Schwarzen Herzen bildeten das Schlusslicht der Gruppe.
Während sie durch leeren Korridore marschierten, versuchte Nivar den Abgesandten stetig in ein Gespräch zu verwickeln, doch der Abgesandte schwieg beharrlich. Sie erreichten schließlich die Vorkammer des Thronsaals. Mehrere Inccubi musterte die Gruppe, bevor sie die massiven Türen öffneten. Lord Vects Thronsaal war überaus prunkvoll eingerichtet. Sklavinnen knieten auf Kissen überall im Raum. Vect saß in seinem opulenten Thron und wurde von zwei Inccubi flankiert. Die Krieger der Schwarzen Seelen blieben an der Tür stehen. Die Schwarzen Herzen verteilten sich in der riesigen Halle, in der bereits Krieger postiert waren. Die Krieger beider Parteien musterten sich stetig mit finsteren Blicken. Der Abgesandte trat vor den Thron Lord Vects und kniete nieder. "Ehrwürdiger Lord Vect, ich überbringe Grüße und Tribute meines Herren. Wir hegen den Wunsch, unsere Kontakte zu intensivieren und ein dauerhaftes Bündnis zwischen den Kabalen zu schaffen." Dranei betrachtete die beiden Politiker ohne auf ihre Worte zu achten. Das meiste waren höfliche Floskeln und oft wiederholte Phrasen. Aber obwohl nicht viel gesagt wurde, dauerte dieses Gespräch eine lange Zeit. Eine Tür hinter dem Thron öffnete sich und ein Krieger trat in den Thronsaal und ging schnellen Schrittes auf Lord Vect zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr. "Bist du dir sicher?" fragte der Lord in einer Lautstärke, dass es im ganzen Saal vernommen werden konnte.
Er wandte sich dem Abgesandten zu. "Verzeiht mir bitte, aber wir müssen die Unterredung ein anderes mal fortführen. Bitte verlasst uns jetzt!" Der Abgesandte verabschiedete sich und wurde von Nivar und seinen Krieger wieder zu seiner Schattenbarke eskortiert. "Dranei," rief der Vect. "Ich werde die Stadt verlassen und du wirst mich begleiten." Dranei verbeugte sich und Vect wandte sich wieder an den Krieger. "Ich hoffe für dich, dass meine Leibgarde und der Bote der Zerstörung startbereit sind!"

An Bord einer schwarz-grünen Schattenbarke stand Sybarith Dranei umringt von Kriegern der persönlich Leibgarde Lord Vects. Der Oberste Lord reiste auf dem Boten der Zerstörung, seiner Prunkwyvern. Dranei konnte sehen, dass Asdrubael angespannt und aufs äußerte erregt war. Doch was konnte vorgefallen sein, um den Prinzen Todespein, den König der Nacht derart stark berühren zu können.
Rauchschwaden am Horizont zogen den Blick Draneis auf sich. Bald würde er seine Frage beantwortet haben.
Der Rauch ging von einer scheinbaren Ansammlung Schrottes aus. Doch Dranei erkannte, dass es noch vor kurzem Schattenbarken gewesen waren. Und ebenso erkannte er wie alle anderen das Farbschema der Wracks - es waren die Schattenbarken der Leibgarde D'Aran Ferlas - Lord Vects wichtigster Beraterin. Um die Wracks herum lagen die verbrannten und stellenweise zerstückelten Leichen der Krieger. Es war Massaker ohne gleichen. Und zu seiner Überraschung erblickte er nicht nur die Leichen der Dark Eldar. Zwischen ihnen lagen vereinzelt Harlequine.
Vect stieg ab und eilte zum Körper seiner engsten Beraterin, die er wortlos in seine Arme hob. Dranei und die Krieger verließen ebenfalls ihre Schattenbarken und untersuchten die gefallenen Krieger. Zu seiner Überraschung waren sie nicht durch Shurikenwaffen, wie sie die Harlequine verwendeten, gestorben, sondern durch Splittergeschosse der Dark Eldar. Allem Anschein gerieten die Truppen D'Aran Ferlas zusammen mit den Harlequinen in einen Hinterhalt einer rivalisierenden Dark Eldar Macht. Doch bisher forderte die Kabale des Schwarzen Herzens immer Rache an ihren Feinden, nur diesen einen unter der endlosen Anzahl zu finden, würde sich als Herausforderung herausstellen.

Wie die restlichen Krieger der Leibgarde hatte Dranei sich zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet. Er lebte seit dem Massaker in einem separaten Teil des Palastes, wo sich die Quartiere der Leibgarde und Lord Vects befanden. Er hatte keinen Kontakt mehr zu seiner alten Einheit. Die Schwarzen Herzen hatten nichts entdeckt, was auf die Identität des Angreifers schließen konnte. Noch war dieser mysteriöse Feind also sicher vor der Wut der Kabale des Schwarzen Herzens, doch Asdrubaels Spione waren aktiv und nicht mehr lange und Vect würde die Namen seiner närrischen Feinde erhalten.
Einige Tage nach dem Massaker kehrte der Abgesandte der Schwarzen Seelen zurück. Dranei empfand dies als seltsam, das Vect sämtlichen politischen Treffen abgesagt hatte. Dem schweigsamen Abgesandten folgte eine weitere Person, das Gesicht tief unter einer dunklen Kapuze verborgen. Was Dranei aber noch seltsamer vorkam war, dass sie alleine reisten, ohne die Leibgarde. Dranei hatte den Auftrag sie sofort zu Vect zu bringen.
Sie betraten den Thronsaal und Vect schickte die meisten Krieger hinaus. Nur Dranei und einige wenige loyale Krieger verblieben in der Halle. Der Abgesandte kniete nieder. "Geehrter Lord Vect, wir haben ein geradewegs unbezahlbares Geschenk für euch und sind froh, dass ihr uns in der Zeit der tiefen Trauer willkommen heißt!" Vect lehnte sich in seinem Thron nach vorne. "Berichte endlich," zischte er. Der Abgesandte stand wieder auf. "Lord Vect, wir müssen euch mitteilen, dass Lord Horkan und die Kabale des Steinernen Herzens für das Massaker an eurer geehrten Beraterin D'Aran Ferla verantwortlich ist. Seine Spione erfuhren von euren Verhandlungen mit den Harlequinen. Er selbst führte die Überfallstreitmacht an, den schließlich war er die Quelle des Zornes der Harlequine." Dranei beobachtete, dass die restlichen Krieger genauso überrascht wie er waren, doch Vect blieb scheinbar unberührt. Der Abgesandte fuhr fort. "Dies neben mir ist Hierarch Tloran, ein Berater Horkans. Er fürchtete euren Zorn und berichtete mir bei meinem Besuch gestern von dem Wahnsinn Horkans. Aber Horkan war in bester Feierlaune und prahlte mir gegenüber von dem Massaker an einem seiner Feinde. Er nannte keine Namen, aber eure politische Isolation der letzten Tage legte den Schluss nahe, dass ihr dieser Feind ward." Vect applaudierte. "Wir stehen tief in eurer Schuld, Abgesandter der Kabale der Schwarzen Seelen und nach der Vernichtung Horkans und seiner Kabale sollt ihr fürstlich dafür entlohnt werden." Der Lord lachte und der Hierarch nahm die Kapuze ab. "Lord Vect," begann er, "ich bitte um Amnestie und werde dafür sämtliche Geheimnisse der Festung und unserer Truppen preisgeben!" Der Lord verstummte. "Willkommen in unserer Kabale," flüsterte er plötzlich und wandte sich wieder dem Abgesandten zu. "Kehre zu deinem Lord zurück und teile ihm mit, dass wir in seiner Schuld stehen und er belohnt werden wird." Der Abgesandte verneigte sich tief und verließ dann den Thronsaal. "Geht auch ihr," befahl Vect und verblieb mit dem Hierarchen allein im Thronsaal.

Bereits wenige Stunden später präsentierten Vects Berater einen Angriffsplan. "Sobald der Krieg zwischen den Kabalen beginnt, wird Horkan Söldnertruppen heranziehen. Wir werden diese Gruppen abwerben, mit einer bedauerlichen Ausnahme," berichtete Vect persönlich. "Diese Gruppe nennt sich Boten der Apokalypse und ihr Lord R'Zul steht loyal zu Horkan. Laut dem Verräter werden sie das Südtor, die Schwachstelle der Festung bewachen. Wir werden einen unserer Krieger einschleusen und er wird in der Hierarchie steigen und R'Zul ablösen." Vect trat auf Dranei zu und legte ihm die Hände auf die Schultern. "Und dich, Dranei, habe ich für diese schwere Aufgabe ausgewählt!" Draneis Augen weiteten sich. Aber er sammelte sich sehr schnell wieder. "Wie ihr befiehlt, mein Lord," erwiderte er. Vect wandte sich wieder seiner Leibgarde und den Archonten und Draconen zu. "Während Dranei den Umsturz vorbereitet, werden wir dafür sorgen, dass Horkan seine Verbündeten verliert und sich in seiner Festung isolieren muss! Meine Berater werden euch nun die Details mitteilen!"
Vect und Dranei verließen den Thronsaal. "Es ist eine schwere Aufgabe, aber der abtrünnige Hierarch hält Kontakt zu einer Symphatisantin innerhalb der Söldner. Ihr Name ist T'Leth und sie wird dich für vertrauenswürdig erklären und dir einen Platz in ihrer Einheit verschaffen."

Die nächsten Wochen waren von den blutigen Auseinandersetzung zwischen Schwarzen Herzen und den Steinernen Herzen geprägt. Dranei hinterließ einen bleibenden Eindruck bei R'Zul, als er mittels gefälschter Beweise zwei Sybarithen R'Zuls des geplanten Umsturzes überführen konnte. Nach ihrem Tod wurde er bald Sybarith eines Stosstrupps.

Dracon Jetarlo pirschte durch die Ruinen. Seine Leibgarde flankierte ihn. Dranei und sein Trupp bewegten sich dicht hinter ihm. "Der Feind muss noch hier irgendwo sein," flüsterte Jetarlo. Einer seiner Scouttrupps war an dieser Position angegriffen wurden. Von dem Trupp und seinen Angreifern fehlten jedoch alle Spuren. Draneis in den Schädel implantierter Kommunikator wurde aktiv und einige kreischende Pfeiftöne erklungen. "Linke Flanke sichern," befahl Dranei und sein Trupp scherte nach links aus und verschwand in einer Ruine. Aus den Ruinen auf der rechten Seite Jetarlos erschienen kreischende Schatten - verzerrte Mandraks stürzten sich den Dracon und seine Leibgarde. Ein weiterer Schrei erklang und eine Gruppe blutdürstender Hellions jagte auf ihren Skyboards heran. Der Dracon und die restlichen Krieger waren hoffnungslos unterlegen, der Feind nutzte den Vorteil der Überraschung einfach zu gut. Draneis Krieger gingen in Deckung und beobachteten die Ereignisse. "Wenn wir uns da einmischen, werden wir auch nur sterben," flüsterte Dranei und beobachtete, wie der Succubus der Hellions dem Dracon den Kopf abschlug. "Rückzug," befahl Dranei leise und seine Einheit verschwand im Schutt.

"Dracon Jetarlo starb in einem Hinterhalt," erklärte Dranei dem Lord der Boten der Apokalypse. "Wir konnten nichts unternehmen, um dies zu verhindern!" R'Zul nickte kaum merklich. "Jetarlo wollte immer alles selber erledigen und seine Krieger waren ihm wichtig. Ich wusste, dass ihm das irgendwann zum Verhängnis wird." Nach einer kurzen Pause fuhr er fort. "Nun Dranei, da ihr als einziger Truppführer der Einheit dem Massaker entgangen seid, ernenne ich nun zum Dracon der Boten der Apokalypse." Dranei verbeugte sich. "Es ist mir eine Ehre mein Lord," sagte er.

Fortsetzung folgt



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