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ÃœBERFALL AUF ARTHEDAN

Einleitung

Willkommen zu unserem ersten Spielbericht! Dies ist nur der Auftakt für eine Reihe weiterer Kampfberichte, entschuldigt daher die unbemalten Miniaturen auf den Fotos und den unausführlichen Schreibstil. Das ganze entstand ohnehin mehr der spontanen Idee, dass wir, die Webmaster des Sphärentors, ja gemeinsam eine Art Kampagne durchspielen könnten, die man dann in Form von Spielberichten mitverfolgen kann. Wir haben jedenfalls noch einige gute Einfälle für die Zukunft, aber vorerst sollte als kleine Einführung diese folgende kurzweilige Schlacht genügen.


Hintergrund

Ein Exploratorententeam des Imperiums gräbt auf der Agrarwelt Arthedan eine geheimnisvolle Struktur aus und verschwindet dann spurlos. Die Berichte über diesen Vorfall werden zunächst nicht beachtet, denn erste Vorboten eines bevorstehenden Tyranidenangriffs in einigen benachbarten Sektoren ziehen zunächst die meiste Aufmerksamkeit auf sich. Doch auf das energische Eingreifen des Inquisitors Talmond hin, werden einige Truppen der Salamanders und eines unidentifizierten weiteren Space Marine Ordens, die sich bislang um die Evakuierung der Zivilbevölkerung bemüht haben, dazu beordert Arthedan so lange zu halten, bis eine Ersatzstreitmacht eingetroffen ist, die das Artefakt dann sichern kann, bevor der herannahende Tyranidenschwarm den Planeten erreicht. Ein Wettlauf mit der Zeit und gegen einen gnadenlosen Feind beginnt...


Szenario

Überraschungsangriff - Salamanders (Tobias Reinold) und GoldenEye Guards (Huân Vu) verteidigen einen Wachbunkerkomplex gegen den plötzlichen Angriff einer Tyranidenhorde (Benjamin Ade-Thurow & Bernd Bauer).



Als der Alarm ertönt, gehen die Space Marines sofort in Stellung. Doch wo sind die Gegner?


Die Protectorgarde formiert sich an der bedrohten Ostflanke neu.

SPIELZUG 1

+++ 13.30 Salamander Scout-Sergeant Turmhen:
"ALARM! Höre Kampfgeräusche aus zwei Richtungen - Nord und West. Ein Sichtkontakt. Klassifizierung: Liktor"
+++ 13.31 GEG Scriptor Asriel:
"Alle Mann auf Feuerbereitschaft! Vernichtet den dreckigen Mantisschleicher."
+++ 13.35 Salamander Devastor-Sergeant Lexan:
"Ziel vernichtet, halten Ausschau nach weiteren Feinden. Sichtkontakt weiterhin negativ."
+++ 13.36 Salamander Whirlwind:
"Melde massive Echokontakte auf östlicher Flanke. Schnell näherkommend. Erste Salve ist fehlgegangen."
+++ 13.37 GEG Scriptor Asriel:
"Werde mit Protectorgarde östliche Flanke decken. Unterstützung ist unterwegs. Feuer frei auf alles, was sich bewegt! Schützt die beiden Bunker!"
+++ 13.42 Salamander Scout-Sergeant Turmhen:
"Sie kommen! Melde: Massiver Flankenangriff von beiden Seiten!"

Trupp Dekker hüllt eine heranschleichende Symbiontenrotte in ein reinigendes Flammenmeer.


Die Westflanke kurz vor dem verheerenden Sturmangriff.

SPIELZUG 2

+++ 13.45 GEG Devastor-Sergeant Therion:
"Achtung, Sporenminen! [Explosionsknall, Geräusch zerschmetterten Metalls] ...der Defensor wurde getroffen und ausgeschaltet! Wir haben aber immer noch keine Sichtlinie zu den Angreifern!"
+++ 13.51 GEG Scriptor Asriel:
"Wir haben nun auch noch den Whirlwind verloren. Gedenket unseren gefallenen Brüdern, wir werden sie rächen. Wir brauchen Feuerunterstützung, sehe ein Exemplar der Anführer-Spezies mit Gefolge und eine große Zahl Symbionten sich von Osten nähern."
+++ 14.02 Salamander Ordenspriester Cablan
:
"Die Verstärkung naht, Brüder! Sehet wie unsere Cybot-Brüder Seite an Seite heranmarschieren. Dies wird ein glorreicher Sieg für die Geschichte beider Orden sein! Vernichtet die Außerirdischen!"
+++ 14.11 Salamander Sergeant Dekker:
"Starte Entlastungsangriff an der Ostflanke. Möge Vulcans Feuer unsere Feinde verzehren!"
+++ 14.28 GEG Sturmtrupp Actaan:
"Wir bereiten uns auf Landung nahe Westflanke vor. Zielpeilung positiv. Vernichtung eines Liktoren und einer Biovore in Aussicht."
+++ 14.32 GEG Veteranen-Sergeant Hectus:
"Melde rapide näherkommende Tyranidenrotten aus den westlichen Ruinen! Wir eröffnen das Feuer."
 

SPIELZUG 3

+++ 14.36 GEG Landspeeder:
"Werden von zwei riesigen geflügelten Schwarmtyranten attackiert! Ausweichmanöver eingeleitet."
+++ 14.45 GEG Veteranen-Sergeant Hectus:
"Westflanke wird massiv angegriffen. Überall fliegende und springende Ganten! Ziehen uns mit Salamanders zur dritten Verteidigungslinie zurück. Bunker Alpha ist nun auf sich alleine gestellt."
+++ 14.54 GEG Scriptor Asriel:
"Beschuss durch schwer bewaffnete Krieger haben Cybot-Bruder Tacitus seiner beiden Arme und seines Beines beraubt! Diese Freveltat darf nicht ungesühnt bleiben - konzentriertes Feuer auf den Anführer, wenn das Rhino der Salamanders Sichtlinie freigegeben hat!"
+++ 15.10 Salamander Landspeeder T-II:
"Geschwader Teclad'han nimmt Angriffsformation ein. Starten Entlastungsangriff an der Westflanke."

Trupp Dekker wird von weiteren heranstürmenden Symbiontenrotten überrannt.

SPIELZUG 4

+++ 15.22 Salamander Scout-Sergeant Turmhen:
"Tyraniden rücken trotz des Verlustes ihres Anführers weiter vor. Keine weiteren Sichtungen von Sturmtrupp Actaan oder Trupp Dekker. Melde einen Schwarm Gargoyles, sowie eine weitere Groß-Spezies, vermutlich Carnifex-Klasse, näherkommen!"
+++ 15.39 Salamander Ordenspriester Cablan:
"Möge diese beiden geflügelten Ausgeburten der Sünde den gerechten Hammer des Zorns spüren! [stimmt eine Litanei des Kampfes an]"
+++ 15.48 Salamander Devastor-Sergeant Lexan:
"Der ehrwürdige Cablan ist gerächt. Statusbericht Bunker Beta: Schwere Kämpfe entbrennen im näheren Umfeld, doch bislang sind wir unbeschadet geblieben."

Ein Tyranidenkrieger steigt triumphierend über das zerstörte Rhino.


Die Protectorgarde wird von den Tyraniden mitgerissen und zerfleischt.

SPIELZUG 5

+++ 16.01 GEG Devastor-Sergeant Therion:
"Westflanke droht zusammenzubrechen! Der Cybot der Salamanders und ihr Kommandant sind gefallen. Alle Trupps befinden sich im Nahkampf mit den Angreifern. Der verbliebene Schwarmtyrant attackiert Bunker Alpha!"
+++ 16.15 GEG Scriptor Asriel:
"Die Symbionten treiben uns in einen Zangenangriff! Wir werden aufgerieben... [scharfes Zischen, gefolgt von Kampfgeräusch und -gebrüll]"
+++ 16.23 Salamander Scout-Sergeant Turmhen:
"Bunker Alpha steht in Trümmern! Die erste Welle scheint abgewehrt, doch es rücken bereits weitere Kreaturen aus Ost und West nach. Achtung! Ein Carnifex hält direkt auf uns zu!"
+++ 16.39 GEG Devastor-Sergeant Therion:
"Wir werden von allen Seiten in die Mangel genommen. Vorsicht! Der Schwarmtyrant!!! [gewaltiges Gebrüll ertönt] ...der Imperator stehe uns bei..."
 

SPIELZUG 6

+++ 16.59 GEG Veteranen-Sergeant Hectus:
"Wir haben uns kurzzeitig freikämpfen können. Die Lage ist schier aussichtslos, doch wir werden standhaft bleiben. Bunker Beta darf nicht fallen!"
+++ 17.10 Salamander Scout-Sergeant Turmhen:
"Festhalten! Der Carnifex setzt zum Sturmangriff auf uns an. Das Gegenfeuer konnte ihn nicht aufhalten, trotz seiner schweren Wunden... [dumpfes Geräusch eines harten Aufpralls, dann kreischendes Metall]"
+++ 17.11 Salamander Devastor-Sergeant Lexan:
"Evakuieren! Der Bunker stürzt gleich ein! Wir müssen raus hier!"
+++ 17.25 GEG Cybot Tacitus:
"An die Kommandozentrale: Vorposten Gamma 3 von Tyraniden angegriffen und zerstört. Unsere tapferen Brüder versuchen sie noch so lange wie möglich aufzuhalten, doch der Totalverlust ist in vermutlich etwa T-10 Minuten erreicht. Cybotrüstung gefechtsunfähig, leite daher Selbstzerstörungssequenz ein. Für den Imperator!"

Fazit

Huân Vu: Das war vielleicht eine herbe Niederlage. Der frühe Doppel-Alarm hat uns leider nichts gebracht (ob ihr es glaubt oder nicht, Tobias und ich haben jeweils ne 6 gewürfelt, nachdem die Liktoren unsere Wachtposten überwältigt hatten!). Unser größter Fehler war, dass wir uns auf einen Frontalangriff eingestellt hatten, doch unsere beiden cleveren Gegenspieler haben ihre Armee in zwei Teile aufgeteilt und uns dann von den beiden ungeschützten Flanken her aufgerollt. Zu der überwältigenden Unterlegenheit gegenüber den anbrandenden Tyranidenmassen trug dann sicherlich auch der Umstand bei, dass wir so früh unsere beiden Panzer verloren haben, die uns mit ihrer Feuerkraft sicherlich weitergeholfen hätten.
Tobias Reinold: Am Anfang sah's wirklich gut für uns aus: Unsere aufmerksamen Wachen haben den Tyranidenangriff pflichtgetreu früh gemeldet. Und die kurze Seite, auf der wir den Hauptangriff erwartet haben, war sehr gut befestigt. Dann kam irgendwie alles anders: Der gesamte Schwarm griff uns über unsere Flanken an, die wir eigentlich mit den Reserven schützen wollten und unsere Panzer wurden einfach so in die Luft gesprengt. Ich denke, ich habe aus dieser Niederlage etwas gelernt: Gegen Tyraniden braucht man sowohl Waffen gegen unglaublich viele Gegner, die man schon auf lange Distanz vernichten muss - Bolter nützen da nicht unbedingt viel - und genug panzerbrechendes Gerät. Das nächste Mal werden meine tapferen Salamanders besser vorbereitet sein... ganz gleich was uns auf diesem Planeten noch erwartet.
Benjamin Ade-Thurow: Nachdem das Schwarmbewusstsein Schwachstellen in den westlichen und östlichen Flanken der Ausgrabungsstätte ausgemacht hatte, mussten wir unsere Armee einfach an diesen beiden Punkten aufstellen, jeweils hinter entsprechender Deckung natürlich! Dummerweise schafften es die gegnerischen Wachen trotz unserer Mantisschleicher Alarm zu geben, was unseren Plan, soviele Rotten wie möglich an den Gegner zu bewegen BEVOR Alarm gegeben wird, leider zunichte machte! Also blieb uns nichts anderes übrig als zum Sturmangriff überzugehen. Trotz einiger Verluste durch den dauernden Beschuss konnten wir uns im Nahkampf durchsetzen und beide Bunker einreißen und somit das Spiel für uns entscheiden. Nächstes Mal werden bestimmt mehr Symbionten im Schwarm zu finden sein, da diese Kreaturen fast alleine den Untergang der Space Marines besiegelten! Vier Attacken im Nahkampf mit Zangenkrallen sind verdammt hart! Und wir hatten einige dieser Nahkampfmonster dabei! Auf jeden Fall sollten wir auch unsere großen Kreaturen besser schützen, da sie die meiste Zeit unter Beschuss standen und einiges einstecken mussten. Mal sehen was unsere Brutkammern noch so alles bieten können, um noch effektiver absorbieren zu können...



Urheberrecht: Huân Vu, 2001



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