| Not-so-Finecast |
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| +++ Meldung verfasst am 28. Mai 2011 |
| +++ Autor: Torwächter |
| +++ Kontakt: torwaechter@sphaerentor.com
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Einige Wh40k-Fans haben sich ihre ersten Finecast-Miniaturen angesehen und sind teilweise enttäuscht: Fehlgüsse, Gussgrate und verbogene Teile scheinen keine Seltenheit zu sein. Es wird allen geraten sich die Modelle im Blister ganz genau anzusehen, bevor man sie sich kauft. Ob das ganze nur produktionsbedingte Startschwierigkeiten seitens GW sind, da ja die halbe Miniaturenpalette ausgetauscht und zahlreiche Läden damit neu bestückt werden mussten, wird sich in der kommenden Zeit noch herausstellen.
Berichte:
> DakkaDakka: First Live Citadel Finecast Review
> GW-Fanworld: GW stellt von Metall auf Resin um |
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http://www.youtube.com/watch?v=isXNJMhBteY
Geht wohl etwas länger und man versteht ihn teilweise schlecht, aber könnten einige hier interressant finden denke ich....
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Ah gut, ich hatte schon Angst, dass es die Miniatur wegätzt, denn dieser Patex ist ziemlich reizend ^^
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@ Ferro:
Die Adhäsion zwischen dem Kleber und dem Material ist teuflisch gut.
Von einer nennenswerten Reaktion kann man nicht wirklich sprechen.
Sauberes Arbeiten und schnelles Entfernen von kleinen Ausrutschern ist ratsam.
Nicht wegen irgendeiner materialverändernden Reaktion, sondern weil man angetrocknete Klebefilme schlecht durch Reibung entfernen kann.
Wenn man ein Händchen dafür hat, kann man mit einem sauscharfen Messer überschüssige eingetrocknete Filme abtragen.
Das kann bei einem Ausrutscher selbstredend unschöne Folgen haben.
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Weiß hier eigentlich einer, wie Finecast mit Pattex Sekunden Kleber reagiert?
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Zum Thema Gussformen: ich bin kein Chemiker, aber soweit ich weiss unterscheiden sich die Produktionsbedingungen für Resin und Zinn soweit, dass GW wohl eher neue Gussformen mithilfe der alten "master models"hergestellt hat. Schleißlich kann man auch gut sehen, dass die neuen Resinmodelle viel mehr "angusstellen" haben, welche ja auch auf neue, an Resin angepasste Gussfrmen schließen lassen. Darin dürfte auch die größte Investition bestehen, welche GW fürs neue Material tätigen musste.
Micha
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Das ist korrekt.
Startschwierigkeiten mit einem solchen Produkt, für das es keine umfassenden Erfahrungswerte beim Gussverfahren gibt, sind in der Regel natürlich verzeihbar.
Nur braucht das eigentlich überhaupt keine Rolle spielen, weil Fehlproduktionen nicht im großen Format in den Handel gelangen sollten. *Zwinker*
Gut für die GW - Filialen, wo Mitarbeiter die schlimmsten Exemplare im Vorfeld aussortiert haben.
Das - und auch die Kulanz (ohne Notwendigkeit, selbst ein wenig auf sein gutes recht zu bestehen) beim Umtausch von extrem verunstalteten Modellen, muß man entsprechenden Mitarbeitern und Einzelhändlern hoch anrechnen.
Clever wäre es jedoch gewesen, den Kunden bzw. Einzelhändler erst einmal überhaupt nicht mit solchen Fehlgüssen, im jeweiligen "Zugriffsbereich" zu konfrontieren.
Denn bei dem aktuellen Preisniveau darf man (nahezu) Perfektion erwarten - und keine sentimentalen Ausflüchte.
Immerhin klang sogar die Finecast - Werbebotschaft seitens GW danach, dass man sie an solchen kompromisslosen Standards messen darf (was ich deshalb auch selbst auf diese Weise interpretiere).
Erst recht als zahlender Kunde. ;o)
Ich verstehe nicht, warum der durchschnittliche Kunde nicht versteht, dass er es in der Hand hat, welche Maßstäbe bei einem Rechtsgeschäft im Hobbysektor angelegt werden dürfen.
Er kann es sich leisten, Perfektion im Rahmen des Angepriesenen, zweckdienlich einzufordern.
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Am Rande frage ich mich, ob sich kaum ein Mensch Gedanken macht, warum ein neues Produkt gewisse Charaktereigenschaften besitzt.
Gut schneidbar, flexibel - das hat natürlich viele Vorteile, die man als Miniaturen kaufender Kunde gerne annimmt.
Nur - wie wirkt sich das z.B. auf die Hitzeempfindlichkeit aus (die man zum Glück schnell überprüfen kann, daher eine rethorische Frage meinerseits)?
Und nun der Punkt: Wie steht es um die Langlebigkeit des Produkts - wie um die natürliche Einwirkung auf das Produkt, seitens der Umwelt und des alltäglichen Gebrauchs?
Sagen wir einmal so: Ich gehöre nicht zu den Leuten, die innerhalb des ersten Jahres einen Neuwagen (brandneues Modell) kaufen, für den es keine Erfahrungswerte im Alltag gibt... ;o)
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Die Detailschärfe kann sich nicht "extrem verbessert" haben, da es die gleichen Gussformen sind. Erst zukünftige Modelle können so etwas wirklich ausnutzen, wir werden sehen. Optisch wirkt es natürlich detaillierter, aber das liegt eben an der Optik - Metall glänzt. Einige Metallmodelle sind an den Grenzen ihres Materials angekommen, z.B. Urien Rakarth. Man mag auf die Zukunft hoffen, es ist vieles möglich. Resinaufgüsse rezenter Metallminiaturen zu überhöhten Preisen außerhalb der derzeitigen Preisanpassung sind weinig aussagekräftig.
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Die Detailschärfe ist extrem besser geworden... sieht man an bestimmten Modellen ganz besonders gut. Bsp Der Mund bei Njal Sturmbringer. Gussgrate hat man auch an Kunststoffmodellen also ist darüber jammern vollkommen quatsch. Und bei so einer riesen umstellung von jetzt auf gleich sind einige Startschwierigkeiten bezüglich der Fehlgüsse verzeihbar!
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Ich war heute im Berlin GW 1 und habe mir die Miniaturen in Ruhe angesehen. Gussfehler (Blasen, Brüche, Lücken) habe ich keine entdecken können - das heisst nicht das es keine gibt, habe aber keine gesehen. Zu säubern ist an den Miniaturen definitiv mehr, da nun mehrere Verbindungspunkte zum Rahmen bestehen. Die Details sahen gut aus, ob sie aber tatsächlich schärfer sind, war für mich mit einem Blick nicht zu sehen - dafür müsste ich die anmalen.
Insgesamt denke ich, dass erst die Zeit den Wert des neuen Materials zeigen wird, insbesondere wenn auch spezielle fürs Resin modellierte Stücke herauskommen und wir sehen, was die Technik aller ermöglicht.
Daher mein Vorschlag: Ruhe bewahren, besonnen und objektiv bleiben, geduldig sein.
Micha
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Immerhin wird der Absatz von GS dadurch erhöht. ;)
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@ grotstomp:
Dieser Prozess findet sogar schon auf eBay statt. ;o)
Da sieht man mal, was für ausgefallene Methoden GW für den Absatz ihrer Miniaturen auffahren.
Nur die Absatzwege muten dabei mitunter seltsam an.^^ Xo))
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Meine güte, man ist ja schon einiges gewohnt...
Also wenn das NICHT kinderkrankheiten der neunen Produkte sind heist das denn sichert euch das letzte Metall...
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was habt ihr erwartet wenn die von gw schon sagen,dass es kleinere fehler geben wird dir man ganz leicht ausbessern kann ;)
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Der Scriptor hat noch mehr Fehler, man beachte den kleinen Schlauch vorn an der Psiwaffe und den unter der anderen Hand. Perfektes Marketing, so etwas auf die Webseite zu packen.
Aber den krassesten Fehler hat noch keiner gesehen: die fein modellierte Hand ist durch das Fin€ca$t zu einer Kombiwaffe verklumpt. :D
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SIND IN DEM ZEUG SLIVER ODER GAR GOLD ANTEILE DRIN!!
1 Schwarmtyrant 50€ !!!!!!
Sind die irrr!!!????
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Schuster bleib bei deinen Leisten.
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Sowas immer wieder reklamieren, auch schon bei abgebrochenen Teilen bei metallminis (z.B. ein abgebrochenes Schwert) habe ich sofort reklamiert, solange man entweder den kaufbeleg oder die onlinerechnung hat.
Wenn es tatsächlich solche Probleme gibt, und diese dauerhaft bleiben, wäre es wirklich schlimm, man hätte sich lieber noch nen Monat Zeit lassen können.
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klassicher Fall von selbst gewoned :D
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Kann nicht sein, dass ein solcher Schund in größerem Stil in den Handel gelangt.
Man kann wirklich nur auf sog. "Startschwierigkeiten" bei der Produktion hoffen.
Unglaublich wäre es, wenn sowas per Mail - Order zugestellt würde. Auf diesem Weg soll mal der Kunde den entsprechenden Blister vor dem Kauf auf Fehlgüsse abchecken...
...ja-neee, is klar liebe Sportsfreunde...^^ :o((
Was juckt es den fabrizierenden Stümper, solange seine verursachten Abweichungen, zum produzierten Zinn- Vorgänger nicht riesig, aber dafür unglaublich "fine" ausfallen?!^^
Bodenlose Frechheit!
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