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Meldung vom 23. Mai 2002
http://www.sphaerentor.com/matrix/index.php?file=archiv.php&id=86

Die Freeway-Verfolgungsjagd

»Ein Mitschrieb des Matrix-Specials aus der Sendung "Access Hollywood".«


Hier einige interessante Aussagen aus der Sendung. Es dreht sich um die epische Verfolgungsjagd auf dem Freeway, die wir in den Sequels sehen werden.

ERZÄHLER: Das wird euch gefallen. Willkommen zurück. "Die Matrix" hat neue Maßstäbe in Sachen Spezialeffekte gesetzt. Nächstes Jahr wird die Fortsetzung "Matrix Reloaded" die Stunts auf ein ganz neues Level bringen. Schnallt euch an für eine Autojagd, die alles was ihr bisher gesehen habt im Staub zurücklassen wird.

LAURENCE FISHBURNE: Man wird die Filme unaufhörlich sehen wollen.

CARRIE-ANNE MOSS: Wir versuchen etwas noch Extremeres zu schaffen.

KEANU REEVES: Der Action-Aspekt ist sehr viel komplexer geworden.

ERZÄHLER: Ein choreographischer Wahnsinn: Rasende Wagen und Trucks außer Kontrolle - vermutlich die waghalsigste Verfolgungsjagd der Filmgeschichte. Sie haben eigens dafür einen kompletten Freeway bauen müssen.

KEANU REEVES: Wenn man nach San Francisco geflogen ist, konnte man es aus der Höhe sehen. Es war cool darauf rumzufahren. Es bestand aus zwei dreispurigen Fahrbahnen und es gab Überführungen...

R.A. RONDELL (STUNT COORDINATOR): 1,4 Meilen, drei Spuren voll mit Verkehr, alles aus brandneuem Asphalt. Ein riesiger Spielplatz ist am Ende daraus geworden.

ERZÄHLER: Ein Spielplatz voller Gefahren, denn die Stars gingen bis an ihre Grenzen als sie viele der schweißtreibenden Stunts selber vornahmen. Für diese Szene waren Laurence Fishburne und Carrie-Ann Moss wirklich in dem Wagen, der außer Kontrolle zu geraten beginnt. Und Carrie-Ann musste bei diesem Hochgeschwindigkeits-Katz-und-Maus-Spiel auch noch auf ein Motorrad steigen.

R.A. RONDELL: Carrie-Ann hatte noch ein wenig Erfahrung mit Motorrädern aus ihrer Jugend. Sie war sehr sehr gut. Sie alle haben sich selbst übertroffen.

ERZÄHLER: Jedes Detail der Actionszenen wurde übergenau geplant, um eine maximale visuelle Wirkung zu erzeugen. Die Kameras waren nur wenige Zentimeter von den wirbelnden Rädern entfernt, so dass es so aussieht als sei man mitten im Geschehen. Autos wurden zweigeteilt, so dass sie beim Aufprall in Stücke auseinanderkrachten. Die Stuntmänner und -frauen entgingen dem Tod im wahrsten Sinne des Wortes wieder und wieder, nur um die Szene noch besser zu machen. Doch am riskantesten war wohl die Entscheidung eine Verfolgungsjagd mit mehreren Autos gleichzeitig zu choreographieren. So etwas wird nur sehr selten gemacht, denn eine einzige falsche Bewegung und alles endet in einer gewaltigen Katastrophe.

R.A. RONDELL: Wir hatten zwei "Cannon Rolls", zwei "Dragon Pipe Ramps", zwei T-Bones und einen riesigen Truck auf 250 Fuß des Freeways zusammen, alle auf 60 Meilen in der Stunde und haben es aufgenommen. Zweimal.

ERZÄHLER: Hier wurden neue Maßstäbe gesetzt. Wir werden sehen, wie sich das alles zusammensetzt wenn der von Joel Silver produzierte Film "Matrix Reloaded" in einem Jahr in die Kinos kommt.



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