Für Sir Ian McKellen, Evangeline Lilly und Orlando Bloom war vor wenigen Tagen Drehschluss, wie Fotos auf Facebook oder Tweets von Kollegen per Twitter bezeugen. Letzterer verabschiedete sich sogar mit einer besonderen Einlage und parodierte den berühmten Legolas-Techno-Song:
> YouTube: Goodbye Orlando

Das EMPIRE Magazin durfte den Nachdreharbeiten beiwohnen und verriet in der aktuellen Ausgabe einige interessante Einzelheiten:
* Tauriel ist etwa 300 Jahre jung und eine ungestüme, rebellische Natur. Sie stellt sich gegen Thranduils Isolationspolitik und stellt damit Legolas vor die Frage, wie er sich zu positionieren habe. Tauriels Mitgefühl mit den anderen Völkern zeigt sich in einer Szene, in welcher sie ein sterbendes Menschenmädchen mittels Elbenmagie heilt.
* Azog erhält Unterstützung durch seinen Sohn Bolg auf er Jagd nach den Zwergen. Bei ihrer Flucht in den Fässern kommt es wie im Trailer zu sehen zum Kampf gegen die Orks, die wiederum von Legolas, Tauriel und anderen Waldelben verfolgt werden. Der finale Kampf mündet schließlich in den düsteren Kanälen von Seestadt.
* Das Hauptmotiv des Films werden Vater-Sohn-Beziehungen sein, und zwar jene zwischen Thrain und Thorin, Thranduil und Legolas, sowie Azog und Bolg. In einer Rückblende wird man sehen, was mit Thrain nach dem Angriff auf Moria geschehen ist.
* Gandalf wird nach etwa einem Drittel des Films die wahre Identität des Nekromanten enthüllen und sich dann später ihm gegenüberstellen.
* Da ihm im Buch die Zwerge im Kampf gegen Smaug zu passiv waren, lässt Peter Jackson sie schwere Geschütze auffahren - es sollen zwergische Bomben, Kanonen und Infanterie zu sehen sein.
* Der Film endet mit der größten und schwierigsten Filmsequenz, die Peter Jackson bisher hervorgebracht habe.
* Die Schlacht der Fünf Heere werde im dritten Film eher eine Schlacht der acht oder neun Heere sein, verriet PJ darüber hinaus noch. Der letzte Film der Trilogie spiele zudem fast komplett im Winter.

Apropos Winter: Aidan Turner (Kili) und Jed Brophy (Nori) haben derweil auf einer Convention angedeutet, dass die Weltpremiere von "Die Einöde des Smaug" nicht in Wellington sondern in Moskau stattfinden werde, was angesichts des wachsenden russischen Kinomarkts durchaus plausibel klingt. Auch in Berlin könnte es dann ein besonderes Fan-Event geben.