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Ein Vermächtnis Tolkiens
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Meldung verfasst am 30. Dezember 2002
Autor: Torwächter [ torwaechter@sphaerentor.com ]
 

Der Amerikaner Michael Drout, Assistant Professor des Wheaton College in Norton Massachusetts, hat bei seinen Recherchearbeiten über Tolkiens Buch "Beowulf and the Critics" in der Bodleian Library der Oxford University einen überraschenden Fund gemacht: In einer Kiste voll mit bekannten Notizen und Unterlagen von Professor J.R.R. Tolkien fand er ganz unten vier zusammengebundene Manuskripte, die noch nie zuvor veröffentlichtes Material beinhalteten.
Die Manuskripte bestehen aus Übersetzungen und Interpretationen des "Beowulf"-Gedichts und sollen laut den Gelehrten noch näher am ursprünglichen Angelsächsisch liegen als die zuletzt veröffentlichte Publikation. Mit Tolkiens Namen auf dem Buchcover erhoffen sich die Beteiligten großartige Verkaufszahlen, schließlich sei der "Beowulf" eine Art Vorlage für den "Herr der Ringe" gewesen.

Dies sind zwar Neuigkeiten, die für Tolkien Fans dennoch nicht ganz so spannend wirken - aber wer weiß wie viele solche verlorenen Manuskripte noch so ihrer Entdeckung harren? Vielleicht ist ja auch etwas dabei, das eine Fortsetzung der Buchreihe der "Verschollenen Geschichten" gerechtfertigen würde...


Quelle: News.com.au




Kommentare

[ 11.08.2003 | Kommentar von [ GAST ] ]


 

[ 04.01.2003 | Kommentar von elbin ]

:o)))) aber ohne die kommentare von c.tolkien wäre es noch schwerer zu
lesen...aber es nervt wirklich weil man dann den zusammenhang zwischen den
geschichten und dem erzählramen total aus den augen verliert, wenn da immer
wieder zwischenmeldungen stehen...
 

[ 03.01.2003 | Kommentar von [ GAST ] ]

Die verschollenen Geschichten an sich finde ich total cool. Aber diese blöden
Kommentare von dem Sohn Tolkiens sind nervent! Manchmal sind die Geschichten
10 Seiten lang und die Kommentare 30! Was innteresiert mich das schon ob
Tolkien das mit Bleistifft oder Tinte geschrieben hat was ich da im Buch vor
mir liegen habe!!!
 

[ 03.01.2003 | Kommentar von elbin ]

noch mehr verschollene geschichten? *stöhn* ich quäle mich seit monaten mit
den zwei teilen und hab kopfweeh- es ist zwar total interessant für
tolkienfans aber unglaublich anstrengend zu lesen.
 

[ 01.01.2003 | Kommentar von [ GAST ] ]

Noch nie gehört!
 

[ 31.12.2002 | Kommentar von Eponine ]

Kennt ihr Ralf Isau? Der hat in seinem Buch "Der Kreis der Dämmerung" Tolkien
erwähnt - und da hat er auch behauptet dass er sich mit dem Beowulf-Epos
beschäftigt hat... Scheint also relativ bekannt zu sein.
Aber mit der
neuen Ãœbersetzung, das ist ja klasse ^_^
-Eponine-
 

[ 31.12.2002 | Kommentar von [ GAST ] ]

klingt spannend!
 

[ 31.12.2002 | Kommentar von elenwen ]

Auf jeden Fall hat er sich damit befasst. In einer Sammlung von Aufsätzen
Tolkiens ("Die Ungeheuer und ihre Kritiker") gibt es zwei Kapitel über
Beowulf.
 

[ 30.12.2002 | Kommentar von ingwe ]

Beowulf ist ein altgermanisches Heldenepos aus dem 10. Jahrhundert, das im 6.
J.H. vom Gautenreich in Schweden handelt. J.R.R Tolkien schrieb 1940 einen
Essay oder auch Vorwort zu dieser Geschichte. Sie gilt als Inspirationsquelle
für den "HdR". Das Epos (erzählendes Gedicht) gibt es inzwischen als
Prosafassung. Es handelt von einem König, der eine große Halle gebaut hatte
und einem Helden, der ein Ungeheuer erschlug, das eine Vorliebe für diesen
Saal hegte; dazwischen Geprahle und Streitereien über Fragen der Etikette.
Beowulf war ein professioneller Drachentöter und kämpfte mit drei
verschiedenen Drachen. Es mag tatsächlich einen Menschen namens Beowulf
gegeben haben, aber er gehört wohl eher zu den Sagengestalten, wie Robin Hood
oder König Artus.
Wenn Tolkien sich tatsächlich mit Beowulf näher
befasst hätte, wäre das eine Sensation, die für uns eine große
Bereicherung darstellen würde.
 

[ 30.12.2002 | Kommentar von [ GAST ] ]

Das riecht doch man arg nach Fälschung!!!!!!!!!!

Ini R
 

[ 30.12.2002 | Kommentar von Reddenz ]

-erster-

hallo wenn juckt diese Neuigkeit ?
 



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