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Gute Gründe Miramax nicht zu mögen |
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Meldung verfasst am 13. Februar 2003 |
Autor: Torwächter [ torwaechter@sphaerentor.com
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Hollywood-Urgestein Harvey Weinstein dürfte momentan einer der glücklichsten Menschen der Welt sein. Sein Filmstudio Miramax führt bei den diesjährigen Oscars mit unglaublichen 40 Nominierungen die Liste an ("Chicago", "Gangs of New York", "Frida", "The Hours") und gleichzeitig verdient es für Filme, die er nicht machen wollte massig Kohle.
Weinstein wollte nur zwei Filme machen lassen und war kurz davor das von Peter Jackson ins Leben gerufene HdR-Projekt einfrieren zu lassen, wenn da nicht Bob Shaye von New Line als rettender Engel eingesprungen wäre. Doch die Abfindung durch den Verkauf der Rechte hat sich gelohnt: Miramax verdient am großen Erfolg der HdR-Trilogie mit und Weinstein wird nach wie vor als Produzent in den Credits genannt. |
Kommentare |
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nö
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@BigBopper,meinst du nicht das dass ein bisschen übertrieben ist?
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...und Harvey wird immer fetter! Erwird schließlich so fett werden, dass seine Bauchdecke platzt und seine Dollar-Gedärme sich über Hollywood ergießen; dann brauchen mutige Independent-Filmer nur noch auf die Strasse gehen und sich einen der mit Geld vollgestopften Dickdarm-Stückchen zu mopsen, schon können endlich die abgedrehtsten Werke realisiert werden... ja,ja, auch Georgie Lucas wird nicht schlancker...
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Dieser Harvey Weinstein sollte sich wieder auf seine Wurzeln zurückbesinnen und sein Hauptaugenmerk mehr auf qualitativ gute, wie auch anspruchvolle Filmstoffe lenken; stattdessen hat er nur noch Augen für das ganz große Geld, Ruhm und Anerkennung. "The Hours" und "Frida" gehören zwar in die Sparte "anspruchvoll" und "gewagt", jedoch sind sie nur zustande gekommen, weil populäre Schauspieler wie Nicole Kidman, Julianne Moore und Urgestein Meryl Streep miteingesprungen sind und sich teilweise aus Liebe für wahre Schauspielkunst mit einem Taschengeld als Gage zufrieden gegeben haben. "Frida" für ihr Teil lag jahrelang auf Eis und wurde erst dank einer zielstrebigen 1,55m großen Mexikanerin realisiert, die sogar einen Großteil der Kosten übernahm. Dennoch hat Harvey Weinstein sich herzlich wenig um die beiden "kleinen Filmchen" geschert und dementsprechend nicht großartig auf die Werbetrommel geschlagen, damit sie auch beim Publikum ankommen. Genauso erging etwa mit "Gangs of New York". Ursprünglich war der Film 220 Minuten lang. Harvey Weinstein aber wollte den Film auf 120 Minuten kürzen lassen und zog damit den Zorn Martin Scorcese's auf sich, der unbedingt die Originallänge beibehalten wollte. Am Ende einigte man sich auf 166 Minuten, jedoch führten die argen Schnitte dazu, dass die Kontinuität des Films und die charakterliche Entwichlungen kaum mehr nachvollziebar waren. Ich mag es mir erst gar nicht vorstellen, was Harvey Weinstein mit den HdR gemacht hätte. Uns wäre bestimmt ein Meisterwerk verloren gegangen, der filmisch wie auch künsterlisch zu überzeugen weiß. Vermutlich wären die Filme unter den Fittichen eines Harvey Weinstein zu einem einzigen Schlachtgemälden ohne Herz und Verstand geworden.
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Schlauer Kerl dieser Weinstein
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Dreckige Kapitalisten!!!
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Das Glück ist eben mit den.....
Spielverderbern!
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