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SARAH RINDLISBACHER & CO. - "DAS VERLORENE KÖNIGREICH"


Die Macher
"Angefangen hat das Ganze eigentlich mit einem harmlosen Ausritt auf unseren zwei Pferden, als Meara und ich (Athelas) irgendwann einmal auf die verrückte Idee gekommen sind, eine Foto-Lovestory à la Bravo selber zu machen. Wir haben darüber gelacht und damit war das Thema eigentlich beendet. Später, zu Hause, hat mich diese Idee aber nicht mehr losgelassen. Natürlich wollte ich nicht eine Foto-Lovestory machen, sondern eine ernstgemeinte Mittelerde-Fotostory, und ich fing mit dem Schreiben des Drehbuches an.
Eine so eine grosse Sache kann man nicht alleine durchführen, aber da wir uns vom 'Schweizer Herr der Ringe Stammtisch' einmal im Monat treffen und alle irgendein Kostüm zu Hause haben, habe ich denen mein Projekt vorgestellt. Da unsere Truppe zu keiner verrückten Idee Nein sagen kann, haben wir das dann tatsächlich durchgezogen. Mit Kostümen, Laptops, Digitalkameras, zwei Pferden und einer riesigen Menge Krimskrams zogen wir um 6 Uhr früh in den Wald und begannen, Fotos zu schiessen. Insgesamt brauchten wir zwei Tage, bis das Ganze im Kasten war.
Danach folgte eine lange technische Nachbearbeitungsphase für Heledir, meinen Profi was alles Technische angeht, und mich. Ein ganzes Wochenende lang sassen wir vor dem PC und retouchierten, fügten ein und wählten geeignete Bilder aus.
Wenn ich jetzt so zurückblicke, dann muss ich sagen, dass es ein riesiger Aufwand war, sehr stressig und nervauftreibend. Aber trotzdem hat es sich einfach gelohnt. Das Wetter hat mitgespielt, die Pferde waren brav und es gab keine grösseren Hindernisse im ganzen Projekt. Und was natürlich am wichtigsten ist: Ich hatte eine superliebe Crew, mit der die Realisation unseres Projektes wirklich Spass gemacht hat.
Vielleicht sollte ich zum Schluss noch dies erwähnen: Eine Fortsetzung ist für diesen Frühling-Sommer geplant."

Die Jury
"Sehr nette und aufwändige Geschichte! Da wär ich gerne dabei gewesen!"
"Stark! Eine spannend erzählte Story als Bildergeschichte ist schon eine Herausforderung. Zumal besitzt der Beitrag ein großes Potential als Fan-Theaterstück oder -Film."
"Ein wenig mehr Ernsthaftigkeit der Darsteller in einigen Aufnahmen hätte der Foto-Story besser gestanden, aber andererseits kann man es ihnen auch nicht wirklich verleiden, dass sie bei diesem tollen Projekt einen Mordsspaß gehabt zu haben schienen."

2. Platz >