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PHILIPP KRUSE - "DIE HERRIN DES SEES"

Der Künstler
"Ich wollte im Bereich Fantasy den Stil des letzten Awards ungefähr beibehalten und habe deswegen eine Bleistiftzeichnung angefertigt. Die groben Skizzen entstanden vor 12 Monaten, die ersten Striche im Original dann zwei Monate später. Nachdem die Arbeit am Gesicht beendet hatte (Bleistift 4H, deswegen so blass), legte ich das Bild weg und es verschwand in den unergründlichen Tiefen von meinem (sehr großen) Schreibtisch. Vor drei Monaten fand ich es dann wieder und vollendete das Bild schließlich wenige Tage vor Neujahr.
Als ich den Gedanken für dieses Bild zu Papier brachte, wollte ich in erster Linie etwas schönes zeichnen. Ungeachtet fremder Einflüsse habe ich dann etwas gefunden, das mir persönlich sehr zugesagt hat...
Auch bei diesem Bild kann ich nicht genau sagen, wie lange ich dafür gebraucht habe, da es über einen so verstreuten Zeitraum entstand... vielleicht 10-15 Stunden..."

Die Jury
"Philipp Kruse hatte uns schon beim letzten Award mit seiner Vampirin Neriah bewiesen, dass er verdammt viel auf dem Kasten hat. Die Herrin des Sees finde ich persönlich fast noch besser, obwohl der Gesichtsausdruck nicht so perfekt ist, wie bei der Vampirin. Das sichtbare Ohr ist ein wenig seltsam, dafür ist das Gesicht zumindest technisch gesehen perfekt und die Haare genial. Die Szenerie finde ich sehr schön – mit all den Rosenblüten auf dem Wasser, stilistisch und atmosphärisch ist das Bild absolut perfekt."
"Technisch toll, aber viel zu steril und zuviel weiße Fläche, außerdem weckt sie bei mir viele Assoziationen, aber keine mit der Herrin des Sees aus Warhammer."

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