Projekt: Crusade

von Michael Zupp

- Eine Warhammer 40.000 Kampagne -

Segmentum: Ultima
Sektor: Beta-Aquille
Zeit: 951.M41

Um den Frieden und das Licht des Imperators auch in die entferntesten Winkel seines Reiches zu tragen wurden bis vor wenigen Jahrzehnten noch große Kreuzzüge geführt. Einen der letzten führte Generalfeldmarshall Gregor Reikson in die unruhigen tiefen des Segmentum Ultima. Seine Taten, und die Taten der verwegenen Männer die ihm folgten berichtet diese Geschichte...


Kriegsgebiete
Borealis war einst eine unscheinbare und recht produktive Welt in den östlichen Gebieten des Segmentums. Doch vor einigen Jahren hatte die Welt jeglichen Kontakt zu ihren Nachbarn abgebrochen. Letzten Berichten zufolge errichteten die Einwohner riesige Götzenbilder für ihre neuen Götter, die bald kommen würden um sie zu absorb ...äh zu erleuchten... Es zählt zu den Aufgaben von Generalfeldmarshall Reikson und seinen Truppen genaueres herauszufinden...

Galile ist eine windgepeitschte Wüstenwelt. Unbarmherzig brennt die rote, riesige Sonne auf die zerklüfteten Felsentäler, die immensen Staubwüsten und die wenigen, fruchtbaren Oasen und Berghaine. Ein Planet wie geschaffen für Orks! Seit Jahrhunderten kämpfen die Grünlinge unter den Feldbannern zahlreicher Orkhäuptlinge um die Vorherrschaft. Bündnisse werden geschlossen und am nächsten Tag schon gebrochen. Die wirren Kämpfe werden von den mächtigen Kriegsherren der Orks aus ihren Bergfestungen gelenkt. Bei all diesem durcheinander scheint es angemessen die Welt mit einem reinigendem Exterminatus zu heilen. Aber Siedlungsraum, besonders im Segmentum Ultima ist selten und kostbar. Deshalb muss er unter allen Umständen für die Diener des Imperators nutzbar gemacht werden...

Delta-Serpentis so lautet der offizielle Name einer erst kürzlich wiederentdeckten Welt im Beta Aquille-Sektor. Ihre angenehmen und vielfältigen Klimazonen prädestinieren sie für menschliche Besiedlung. Tatsächlich leben in den nördlichen Steppen des Hauptkontinents verstreute Stämme menschlicher Siedler. Ihre Technologiestufe ist primitiv und die Wunder der Galaxis und seiner unsterblichen Herrlichkeit auf Erden sind nur Geschichten in ihren Ohren. Die Bekehrungsmissionen der Ekklesiarchie wäre einfach. Doch leben diese stolzen Menschen schon seit Jahrhunderten mit den furchtbaren Orks in Konflikt! Auch auf dieser Welt haben sich die Grünlinge ausgebreitet. Jedoch lehnen sie wie ihre menschlichen Nachbarn jede Art von Technologie und Zivilisation ab und bekämpfen sich auf mittelalterliche Weise. Bald werden die arg in Bedrängnis geratenen Menschen gänzlich vernichtet sein. Dies kann nicht zugelassen werden...

Umoja erfüllt viele der Bewohner der umliegenden Systeme mit furcht. Zu recht! Der Planet ist von den furchtbaren Mächten des Chaos in Besitz genommen worden. Seit her steht er auf dem schmalen Grad unseres Universums und den furchtbaren, unergründlichen Tiefen der Höllen des Chaos. Unablässig bekriegen sich die Diener der vier größten Mächte um die Gunst ihrer abscheulichen Meister.. Aufrichtige Sterbliche sollten sich von diesem verfluchten Ort fernhalten, an dem die Erde vor Grauen schreit und der Himmel schreckliche Gewitter in violetten Farben durch die Atmospäre schickt. Doch es gibt einen Grund für die Aufmerksamkeit des Adeptus Terra. Laut berichten des Magos Biologis befindet sich das Grimmorum Infernus auf dieser Hexenwelt. Es liegt verborgen in den Verliesen der Tzeentch-Türme auf der Ost-Seite des Planeten. Es wäre ein ungeheurer Erfolg für den Magos Biologis (und auch für die verschlagene Inquisition) wenn dieses mächtige, uralte Werk in den Besitz des Imperiums gebracht werden könnte.

Skaltra Infernum ist neben Ichar 4 die produktivste Makropolwelt des Imperiums im ganzen Segmentum Ultima. Doch der Fluch des Chaos hat die Welt heimgesucht! Die Bewohner haben sich in eine schreiende Meute Kultisten verwandelt, die nichts eifriger im Sinn haben, als ihren neuen Meistern Kriegsmaschinen und Waffen zu bauen. Bei den neuen Herren über die Makropolstädte handelt es sich um eine große Streitmacht Chaos Space Marines, die sich Khorne, dem Herrn der Schädel und der Schlacht verschrieben haben. Skaltra Infernum ist zu wichtig um aufgegeben und exterminiert zu werden. Die Rückeroberungen der Fabrikanlagen und der Makropolen hat höchste Priorität!

Caer Darrow >>imperium victor<< war einst für seine reiche Kultur, seine atemberaubenden Kunstschätze und seine fleißige Bevölkerung bekannt und geschätzt. Doch seit einiger Zeit hat sich eine unbekannte Macht an die Herzen der Herrscher dieses Reiches der Musik und Schönheit gehängt. Eine Macht die sie dazu antreibt offen gegen den Imperator zu rebellieren und die Bevölkerung mit ketzerischen Gedanken zu infizieren. Die Streitkräfte des Kreuzzuges sollten schnell und hart durchgreifen...

Joquas Harradrim nennen die dort heimischen Eldar ihre Welt. Ein Planet dessen einzige Landmasse aus drei verschieden großen Inseln besteht, die laut den Berichten des Magos Biologis niemals natürlich hätten entstehen können. Diese Inseln sind mit mächtigen, urzeitlichen Dschungeln überzogen in welchen die primitiven Einheimischen hausen. Die klaren Küstenstreifen und fischreichen Ozeane lassen auf profitablen Unterwasserbau schließen. Daher ist es der Wunsch des Hohen Senats die wenigen einheimischen Aliens zu vernichten und grosse Ozeanstädte zu errichten. Im Namen des Imperators! Der Auftrag muss ausgeführt werden...


Persönlichkeiten

General Feldmarshall Gregor Reikson: Als hochgewachsener Mann mittleren Alters lässt sich Reikson gern als Meisterstrategen und militärisches Genie darstellen. Doch viele seiner nächsten Vertrauten wissen, das er diesen Ruf verdient und ihn sich hart erarbeiten musste.

Solar Admiral Jacob Hauler: Der erst kürzlich beförderte Solar Admiral gilt als recht jung für eine solche verantwortungsvolle Aufgabe. Manche behaupten, er habe diesen Posten nur durch Vetternwirtschaft und Beziehungen erhalten. Tatsache ist, dass er bisher nur Schreibtische geflogen hat, und sich in den kommenden Schlachten erst noch beweisen muss.

Hauptmann Jarlath Keene: Keene ist ein typischer Friedensoffizier. Er ist aus Traditionsgründen bei der Armee und war von der Idee des Kreuzzuges wie viele der Regulars regelrecht begeistert. Da er eine Gelegenheit sah, etwas anderes für das von ihm verehrte Imperium der Menschheit zu tun gelegentlich Piraten oder Schmuggler zu jagen.
Keene glaubt fest an die Lehren des imperialen Kults und brennt darauf seinen, und vor allem dem Namen seines Regiments, den "Great Whites" Ehre zu machen.

Oberst Altan Lystic: "Der Alte", wie Lystic von seinen Soldaten genannt wird ist in den Reihen seiner Kämpfer bereits eine lebende Legende. Vor vierzig Jahren von der Makropolwelt Jonutheim zwangsrekrutiert hatte er einen kometenhaften Aufstieg in der Offizierslaufbahn vor sich. Das lag zwar am Anfang eher an den Todesfällen der Kommandanten als an seinen Fähigkeiten, aber nach und nach diente er sich in den Rang eines Oberst hoch.
Lystic ist ein charismatischer Kommandant, der seine Soldaten, die ja alle ähnliche Schicksale wie er erlebt haben nur zu gut versteht. Obwohl er lange in den Jonutheimregimentern gedient hat, und auch viele Kommisare und Kommandanten kommen und gehen gesehen hat, hat er nie Anstalten gemacht seinen Unterweltton abzulegen. Für ihn existiert der Imperator nur, um sich gelegentlicher, obszöner Flüche zu bedienen. Dieses Verhalten hat dem Oberst mehr als einmal in seiner Laufbahn Schwierigkeiten eingebracht. Aber der feste Zusammenhalt mit seinen "Jungs", die für ihn mehr als einmal allzu eifrige Denunzianten haben "verschwinden" lassen, hat ihn immer geschützt.

Corporal Keeth: Keeth ist die eigentliche Person, aus deren Sicht der Kreuzzug erzählt wird. Als Makropolenbewohner in den untersten Schichten des Stadtkolosses "Black Rock Spire" auf Jonutheim geboren und schon früh auf den Kampf ums überleben getrimmt, hat er für die Wunder der Galaxis ebenso wie für ihre Schrecken eigentlich nur kindliches Staunen übrig.
Keeth weiss nichts vom Imperium und kämpft in der Armee, weil er es muss um etwas zu essen zu bekommen. Diese Tatsache, gepaart mit dem teilnahmslosen Verhalten, was die meisten seiner Kameraden an den Tag legen macht ihn zu einem Individuum, welches die Vorgänge um ihn herum nur ansatzweise begreift. Das ausgeprägte Sozialverhalten, welches die Unterweltler an den Tag legen müssen, um zu überleben überträgt sich nun auf Kompanie und Regiment. Aber für Keeth gibt es nichts wichtigeres als die Heiligkeit der Blutsbande und so träumt er davon eines Tages wieder zurück nach Hause zu kommen.

Inquisitor Bartholomäus: Der Inquisitor des Kreuzzuges ist eine mächtige und autoritäre Erscheinung. Er stieß erst einige Monate nach Beginn der Kampagne an Bord einer "schwarzen Barke" zu Hauler´s Streitkräften.
Im Gegensatz zu seinen Kollegen ist er oft auf dem Schlachtfeld anzutreffen, wo er die imperialen Soldaten (Nun gut. Die Jonutheimer weniger) zu heldenhaften Taten anregt. Seinen fanatischen Glauben an den Imperator wie auch seine Kampfeskunst lernte er in einer Institution der Schola Progenium. Danach diente er lange Zeit als Gardist in einer Einsatztruppe, bis sein psionisches Talent entdeckt wurde.
Da er als zu wertvoll erachtet wurde, um einfach nach Terra verschickt und vernichtet zu werden, durchlief er statt dessen die Ausbildung zum Inquisitor.
Mit seinem abgeschirmten Räumlichkeiten auf der Cäsar, dem guten Dutzend Agenten des Officio Assasinorum und der Leibgarde des Absolutionsbattalions bleibt eine mysteriöse Figur, über dessen wahre Motive an der Beteiligung des Feldzuges nur flüsternd spekuliert werden kann.


Die Teilnehmenden Streitkräfte

DIE IMPERIALE ARMEE
Die Panzerregimenter von Marduk
Marduk ist eine Fabrikwelt in den weiter westlichen Gebieten des Imperiums. Die Bürger leben in einem gewissen Wohlstand und ihr Glaube an den heiligen Imperator und sein Reich auf Erden ist, dank der Mithilfe einiger Abgesandter des Ordo Militaris und des Adeptus Terra, tief und ehrerbietig. Die Bevölkerung arbeitet hart und scheut keine Mühe. Die Marduk haben den Ruf unerschütterlich einer Aufgabe nachzugehen, bis sie ihren hohen Anforderungen entspricht.
Es heisst ein Marduk baue sein ganzes Leben lang an seinem Haus um es besser, schöner und schlichtweg perfekter zu machen. Dieser lobenswerte Perfektionismus hat sich auch auf ihre Produkte übertragen. Zivilgüter wie Kriegsgerät sind von hohem Standard und einwandfreier Funktion. Trotz der oft schlechten Versorgungslage im Hinblick auf Nahrungsmittel sind die Bewohner von Marduk stets um die Erfüllung ihrer Aufgaben bemüht. Bereitwillig und pflichtbewusst folgen auch die Zehntregimenter der Fabrikwelt dem Ruf zu den Waffen.
Marduk stellt viele der Panzerkompanien des Kreuzzuges. Ausserdem erstklassiges technisches Personal und hochqualitative Waffen. Doch auch die wenigen Infanterieregimenter von Marduk zeichnen sich durch unerschütterlichen Mut und Tapferkeit aus.

Die Dschungelkämpfer von Catachan
Catachan ist die wohl unwirtlichste Todeswelt im ganzen Imperium. Dichte Dschungel mit gefährlichen, einheimischen Lebensformen und Pflanzen machen das tägliche Leben zu einem Spießroutenlauf. Doch auch hier haben sich die menschlichen Siedler den Verhältnissen angpasst. Catachaner gehören zu den besten Spurenlesern und Guerillakämpfern im ganzen Imperium! Ihre Sterblichkeitsrate ist extrem hoch. Aber jene, die ihre Kindheit in den von Mauern umschlossenen, verstreuten Siedlungen überleben sind zäh, stark und mit unglaublichen Reflexen ausgestattet. Der typische Catachaner ist groß und mit sehnigen Muskeln bepackt. Dies wird durch die niedrige Gravitation ihrer Heimatwelt unterstützt, was ihnen den Spitznamen Baby-Ogryns eingebracht hat. Trotz ihres wilden Gebarens sind die Menschen von Catachan bereit dem Imperium treu zu dienen. Die wenigen Kompanien, die die schwach bevölkerte Welt stellen kann werden vorrangig in dichtem Waldteritorium als Kundschafter, Späher und Guerilliatruppen eingesetzt. Aufgaben, bei denen massive Panzerung oder zu viele gepanzerte Fahrzeuge nur behindern würden.

Die Makropolganger von Jonutheim
Jonutheim war einst eine klassische Makropolwelt. Der Technologielevel lag hoch und die Produktivität war aussergewöhlich. Doch dann wurde die Welt in Anarchie und Bürgerkrieg gestürzt, als das Regime des Planeten sich vom Imperium abspalten wollte, um einer Gruppe unabhängiger Welten beizutreten, kam es zum Kampf zwischen Loyalisten und Sezessionisten. Fast zehn Jahre lang wurde die Welt verheert. Die Adelhäuser, Händlergilden und Herrscherclans bekriegten sich mit wirren Allianzen und größtenteils zu Lasten der Zivilbevölkerung. Dann hörten die Kämpfe auf.
Nicht, dass sich die Gegner einig gewesen wären. Sie hatten bloss sämtliche Ressourcen verballert, ihre Welt gänzlich ruiniert und ihre Bevölkerung abgeschlachtet. Drei der Makropolen, die die verschmutzten Aschenwüsten der Welt säumen sind völlig zerstört und menschenleer.. Zwei der Stadtgebilde sind halbverfallen und nur noch von Gesetzlosen und Mutanten bewohnt. Die letzten zwei der urbanen Kolosse sind noch einigermaßen intakt. Die weiten Aschenwüsten werden von Kriegsherren kontrolliert und die letzten Adligen haben sich in die noch intakten, oberen Bereiche der Makropolen zurückgezogen.
Bei solchen Zuständen sollte man eigentlich meinen, dass Jonutheim dem Imperium der Menscheit nichts mehr zu bieten habe. Nun ... Das stimmt nicht ganz. Jonutheim stellt mit seinem fast unerschöpflichen Vorrat an Menschenmaterial eine erstklassige Rekrutierungsquelle für die imperiale Armee dar. Die loyalen Behörden lesen neue "Freiwillige" vor allem in den unteren Bereichen der Makropolen auf. Die dort lebenden Individuen zeichnen sich meist durch extreme Zähigkeit, guten Orientierungssinn, akrobatisches Geschick, verbesserte Wahrnehmung und gemeine Bösartigkeit aus. Die Makropolenbewohner sind von recht schlanker, hochgewachsener Gestalt und machen auf die meisten Leute einen unterernährten, drahtigen Eindruck. Ihre Augen liegen in eingefallenen, schattigen Höhlen und heben sich zusätzlich noch durch die große, an das ewige Zwielicht ihrer Heimat gewöhnte Pupille hervor.
Es ist recht schwierig die unzivilisierten und unberechenbaren Makropolsoldaten zu kommandieren. Deshalb werden sie meist als schlecht bewaffnetes Kanonenfutter oder bei Sturmangriffen eingesetzt.

Die Regulären von Monastria
Monastria ist eine produktive Industriewelt in den östlichen Winkeln des Segmentum Ultima. Trotz, oder gerade wegen dieser Entfernung zum Licht seiner unsterblichen Herrlichkeit auf Terra sind die Einwohner stets bemüht ihre Loyalität zu beiweisen. Diese Isolation ist es wohl auch, die das Militär von Monastria so flexibel hält. Oft musste sich die Kolonie Eldarüberfällen erwehren, mit eigenen Mitteln Piraten bekämpfen und mit Hilfe der Schwestern des Reinen Geistes vom Adeptus Sororitas Ketzer und Mutanten verfolgen. Da die Welt zu isoliert in den östlichen Ausläufern liegt, um auf rentablen Handelsrouten verzeichnet zu sein, ist der Wohlstand der Einwohner eher bescheiden.
Militärdienst hat eine lange und ehrenvolle Tradition auf Monastria. Die Aufgabe ihrer Regimenter in diesem Kreuzzug ist mannigfaltig.
Sie stellen sowohl Grabenkämpfer wie Infanterieaufklärer, Sicherheitsstreitkräfte wie Kampfpanzer, mobile Artillerie wie Pioniere, motorisierte Aufklärer, wie Panzerabwehr und Ingenieure wie Panzerspitzen.

Die Todeskorps von Krieg
Krieg ist eine vertsrahlte Todeswelt, auf deren Oberfläche nichts mehr existieren kann. Vor Jahrhunderten wurde der Planet während einer Rebellion gegen das Imperium mit Virusbomben und Zyklonentorpedos "gereinigt". Die Überlebenden hausen in stadtähnlichen Gebilden tief unter der Oberfläche des Planeten. Das ist wohl auch einer der Gründe für die missmutige Stimmung der "Krieger" und deshalb sind diese mürrischen Leute auch nicht gerade als große Entertainer bei Geburtstagsfesten oder Filmemacher bekannt.
Ihr Militär, das sog. Todeskorps hat eine stolze und lange Tradition vorzuweisen. Erfüllt mit absoluter Hingabe an den Imperator, gibt es für einen Soldaten von Krieg nichts ersrtebenswerteres als in einem sog. Absolutionsbattalion zu dienen. Diese fanatischen Anhänger des imperialen Kultes fürchten weder Tod noch Teufel und sind jederzeit bereit ihr Leben für die gerechte Sache des Kreuzzugs zu geben.

Die Zouvianischen Plänkler
Zouvias jüngere Geschichte ist voll von Bürgerkriegen, politischen Systemen, Helden und Schurken. Die Welt liegt an der Grenze des Segmentum Solar und ist eine der wenigen im Imperium, die nicht zentral regiert wird. Hunderte einzelner "Stadtstaaten" und "Provinzen" sind über die Kontinente des Planeten verteilt. Manche der besiedelten Flächen sind nur Dörfer oder Komunen mit gerade mal tausend Einwohnern. Andere wiederum pulsierende Metropolen mit Millionen von Menschen in bebauten Gebieten.
Vor langer Zeit wurde die Agrarwelt, die Zouvia mit Nahrungsmitteln versorgte von einem Ork Waaaagh! überrannt. Seitdem herscht in vielen Gegenden materiale Not. Die einzelnen Staaten sind täglich in irgendwelche Grenzscharmützel verwickelt. Vorurteile und Misstrauen herschen zwischen den hunderten von unterschiedlichen Herrschaftsgebieten, in dehnen es parlamentarische Demokratien ebenso gibt wie Monarchien, oder sozialistische Systeme.
Doch die Diener des Imperators zeigen selbstverständlich auch auf Zouvia Präsenz, und sorgen dafür, das die Abgaben der Regierungen gezahlt werden. So sind auch die planetarten Verteidigungsstreitkräfte der Welt die einzige Institution, bei der die Herrschersysteme des Planeten zusammenarbeiten. Sie besteht aus den Stadtwachen, Zeitsoldaten, Polizisten, Söldnern und Abenteurern des gesamten Planeten. Da viele der Zouvianischen Soldaten aus den Stadtgebieten kommen, sind sie hervorragende Straßenkämpfer, die Infanteriefähigkeiten mehr schätzen als gepanzerte Kolosse.


Dieser Text unterliegt dem Urheberrecht des Autors und darf nicht ohne dessen Erlaubnis an anderer Stelle veröffentlicht oder anderweitig verwendet werden!
DAS SPHÄRENTOR
www.sphaerentor.com
www.s40k.de