DA 'ACKORDNUNG |
 |
Mit r�hrenden Motoren donnerten die Buggys durch die Ruinen der M�nschnstadt. Die Grotze sprangen grell kreischend beiseite um den gr�hlenden Orks und ihren Karrenz auszuweichen. Krikslach sa� auch mal hinter dem Steuer von nem Ketta. Ein Orkboy hatte das Fahrzeug zu seinem Mek in die Werkstatt geschoben, weil er den Motor in die Luft gejagt hat. Krikslach wa' die ganze Nacht auf dem Gef�hrt herum gesprungen und hatte an dem Lenkrad herum gerissen, bis er einen Motorzylinder �ber den Sch�del gezogen bekommen hat und ihn ein Schrauba vor die T�r gesetzt hat. Seitdem streunerte er mit anderen Runtz durch die Stra�en, sie wurden gerade nicht gebraucht. Die Orkze wollten sich nach der Schlacht um die Makropole erst mal richtig austoben, bevor sie weiterzogen um die letzten M�nsch�nz auf dem Planeten zu moschen. Die Mekz und Dokz warn mit andrem Zeugz besch�ftigt als Waffenz zu baun und Bikes und Boyz zu repariern.
In der Kanalistation der Stadt hatte sich einstweilen ein richtiges Grotimperium
entwickelt. Krikslach und seine Horde waren regelrechte Neulinge unter den G�ngz
im Gulli. Doch sie schlugen sich gut. Schon beim Abstieg haben "de 'artn N�glz
" die "Obaruntze" wechgemoscht.
"Krikslach, mach da vorn ma'n bissl platz!" Ja, Krikslach is gewachsen. In den
letzten K�mpfen gegen die M�nsch�nz hatte er gewaltig an Muskelmasse zugelegt.
Die Orkze ham das nicht bemerkt, aber unter den Runtz war er schon beinahe gef�rchtet.
Radgrat, da Chef von "de 'artn N�glz", auch ein ehemaliger Mek-Sklave, beobachtete
angstvoll, wie Krikslach Steine und Bretter aus ihrem Versteck r�umte. "Krikslach,
du gehst heut als erster auf Wache! De Sp�ha ham paar G�ngz in da N�he rumrenn'
sehn." "Ja klar Sch�f, ikk bin scho wech. "
Krikslach konnte Radgrat nicht leiden. Wenn da Chef nicht so verschlagn w�r, h�tta ihn scho lang platt gemacht. Aba Radgrat hatte treue Grotze hinter ihm stehn. "Loz Jungz, ikk geh vor, ihr gehtz ma nach" Die Andern Grotz der Wache trotteten hinter Krikslach her. Es war dunkel in den Kellern und Rohren des Untergrunds. Doch er konnte hinter ihm genau die leuchtenden Augen seiner Jungz ausmachen.
"Radgrat isn Depp, der wiad noch unsa Untagang. Wia h�ttn scho l�ngst angraiffn
solln" "Ja Krikslach, haste R�cht. Grubba un sene Runtze sin Weicheia, de mach
ma sogar ohne Radgrat wech." "Ey dat w�rz! Dann kanna nix mehr sagn, da dumm�
Feigling!" "Ja, dann k�nnt ma gleich ne eigne G�ng machn. Und Krikslach is unsa
Sch�f!!" Er war stolz, dass er auch paar Jungz hatte, die hinter ihm standen.
Er konnte sie zwar mit seinen Zehn abz�hlen, aber es waren trotzdem viele und
viele Grotze. Er w�rde dem feigen Squig Radgrat schon noch zeigen, wer der wahre
Sch�f in da Gulli war. Langsam schlichen die Angreifer durch die Finsternis. Schon
bald konnten sie die Grubbaz Jungz kreischen und schrein h�ren. Es war ein unorganisierter
Haufen ohne irgendeinen anst�ndigen Sch�f.
"Ihr bl�ibt hia. Ikk geh mit paar Jungz nach hintn. Wenn wia schrein, kommtz ia von vorn." Krikslach war stolz auf sein Plan. Grubba war ein Depp wie Radgrat. Krikslach w�rde ihn pers�nlich moschen und ihm alle Z�hne ausschlagn. Schnell kroch er um das feindliche Lager. Er sah wie Grubba sich mit paar andern Runtzn um nen fetten Squig stritten. Krikslach machte sich bereit und sprang Richtung Lagerfeuer.
"WAAAAGH!! Wia sin da N�glz, wia sin "de 'artn N�glz!" Mit einem Rohr in der Hand
sprang Krikslach auf den beleuchteten Lagerplatz der andren G�ng. Doch er hatte
sich versch�tzt. Zweimal versch�tzt. Mit eine Satz wollte er bei Grubba sein und
ihm eins �ber die R�be ziehn, doch er war weiter weg als Krikslach dachte. Und
es waren viel mehr Runtze von der andern G�ng als aus seiner. Aber es war zu sp�t,
er stand schon mitten unter den Feinden und schlug mit seinen Rohr einen nach
dem andern nieder. Bald stand er vor Grubbag. Ganz allein, nur Krikslach und er.
Die beiden starrten sich an, umkreisten sich langsam.
"Ich mach dich platt du dumma Squig!" "Da musste fr�ha aufstehn, Grubbag!" Kriklsach sprang vor und erwischte den ausweichenden Grubbag mit seiner Linken. Zusammen schlugen sie auf den Boden auf und kullerten ineinander verkeilt �ber den Platz. Rund um sie herum h�rten die K�mpfe auf. Die einzelnen G�ngz feuerten ihren Sch�ff an, w�hrend die beiden versuchten gleichzeitig voneinander los zu kommen und sich die Sch�del einzuschlagen. Da erkannte Krikslach seine Chance.
"Is dia kalt, Grubbag?" "Halt's Maul Krikslach, ich bei� dia de Augn aus!!" Grinsend warf sich Krikslach nach hinten. Grubbag �ber sich dr�ber zerrend rollte er sich immer weiter, immer schneller zur Mitte des Lagers hin. Pl�tzlich rammte er seine Stange in ein Loch im Boden und stie� Grubbag mit aller Kraft von sich. Schnell sprangen beide auf, aber Krikslach war schneller.
"Grill wie'n Squig, Grubbag!" Mit aller Kraft rammte er Grubbag seine Schulter in den Magen und warf ihn �ber eine Grotl�nge vorw�rts in die Flammen des Lagerfeuers. Seine Jungz jubelten, Krikslach hatte gewonnen. Grubbag heulte jammernd auf und verschwand brennend in der Dunkelheit, bevor irgendein Grot ihn zu fassen bekam.
"Also Jungz. Entweda ia kommtz mit mia un ikk mach Radgrat auch noch platt, oda
euch gehtz wie Grubbag." "KRIKSLACH IS UNSA SCH�F!"
"JAAA! WIA SIN GROTZE, WIA SIN DA FEUASPUCKAZ!!!"
"Ja Jungz, so hammas gern ! Jeds ess ma mal'n Squig un dann mosch ma Radgrat un sene dummen Leutz."
Krikslach w�rde gewinnen, das wusste er. Radgrat war ein dummer, feiga Squig, er hatte keine Chance.
|