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COMMORRAGH CHRONIKEN (TEIL 1)

RACHE

Kapitel 1 - Überfall
Das Licht der aufgehenden Sonne brach sich an den D�chern und H�userw�nden der Exoditensiedlung. M`Shan legte seiner Reitechse das Geschirr an und strich ihr �ber die geschuppte Haut. An der Wand lehnte seine Pulsarlanze. Er hatte mittlerweile vergessen, wie viele Chem-Pan-Sey der Nachbarwelten er bereits damit get�tet hatte. Sein am Arm befestigter Kommunikator wurde aktiv. Auf dem kleinen Bildschirm erschien Acat, der F�hrer der Drachenreiter seiner Siedlung. "M`Shan, wir haben den Kontakt mit den n�rdlichen Siedlungen verloren. Treffe dich mit deiner Einheit am Rand der Siedlung und kontrolliert die anderen Siedlungen!" Der Drachenreiter nickte, deaktivierte den Kommunikator und nahm seine Pulsarlanze. Er stieg auf seine Reitechse und lie� noch einmal einen kontrollierenden Blick �ber sein Grundst�ck schweifen, bevor er es verlie�.

Einige Stunden sp�ter.

Der herrschende Rat der Exoditen der Siedlung war zusammen getreten. Acat nahm an dem ovalen Tisch Platz und betrachtete die Mitglieder der Versammlung. Zu seiner Linken sa� Riot, ein noch junger Exodit, mit langen, flie�endem Haar. Er war erst seit kurzem Mitglied im Rat und f�r die Kommunikation mit den Siedlungen, die �ber den gesamten Planeten verteilt waren, zust�ndig. Er lehnte sich zu Acat hin�ber. "Ich bin froh, mich an euch gewendet zu haben. Wir werden wahrscheinlich die N�chsten sein!" Riot fl�sterte die Worte nur, doch sie zogen die Blicke Sharans und Kefors auf ihn, zwei der �ltesten und erfahrensten Exoditen der Siedlung. Anscheinend hatte ihr Geh�r den Prozess des Alterns gut �berstanden. In der Ecke des Raumes standen Learan, der F�hrer der Siedlung und Ji`Ara, das einzige weibliche Mitglied im Rat und eine angesehene K�mpferin, aber ebenso gut auf dem Gebiet der Diplomatie bewandert, auch wenn sie sehr stolz und hei�bl�tig war. Schlie�lich beendeten die beiden ihr Gespr�ch und setzten sich. Learan sah Acat an. "Wir sind hier zusammengetreten, um die Ursache f�r den Abbruch der Kommunikation zu den Siedlungen im Norden zu erfahren. Drachenf�hrer Acat entsandte eine Gruppe Drachenreiter, um der Angelegenheit nachzugehen. Was sie fanden, gibt allergr��ten Grund zur Besorgnis!" Die Mitglieder des Rates wandten ihre Blicke auf Acat. "Meine Drachenreiter erreichten bisher drei Siedlungen und sie fanden alle drei vollkommen zerst�rt vor. Vom Angreifer fehlt jede Spur!" Unruhe brach im Raum aus, als die anwesenden Exoditen besorgte Blicke tauschten und zu fl�stern begannen. "Gab es �berlebende?" Kefors Stimme war fest. Scheinbar konnte ihn diese Nachricht nicht aus der Ruhe bringen. Acat atmete einmal kurz durch. "Meine Drachenreiter fanden keine �berlebenden, aber, so berichteten sie, lag nur ein Teil der Bev�lkerung tot in den Siedlungen!" Sharan lehnte sich nach vorne. "K�nnten sie geflohen sein?" Ji`Ara lie� ihre Faust auf den Tisch knallen. "Geflohen? Niemals!" Ihre zornige Stimme verk�ndete den Stolz der Exoditen. Niemals w�rde dieses stolze Volk fliehen. "F�r meine Drachenreiter entstand der Eindruck, als w�ren die Siedlungen vollkommen �berraschend attackiert wurden. Es gibt keine Spuren von organisierten Abwehrk�mpfen!" Acat faltete die H�nde auf dem Tisch zusammen und fuhr nach kurzer Pause fort. "Wir k�nnen also davon ausgehen, dass niemand die Zeit hatte, zu fliehen oder sich zu verstecken. Es sieht vielmehr so aus, als w�ren sie Gefangene der Angreifer geworden!" Ji`Ara sah ihn zornig an. "Gefangene? Was f�r Barbaren verweigern einem K�mpfer die Ehre, in der Hitze der Schlacht zu sterben? Sollen etwa die dreckigen Chem-Pan-Sey auf unserer Welt gelandet sein und wir bemerken es nicht? Der Angreifer muss sich noch im Norden befinden! Wenn die Drachenreiter nun aufbrechen, k�nnten wir ...." Ji`Ara verstummte, als sie Learans Hand auf ihrer Schulter und seinen besorgten Blick sp�rte. Er stand mittlerweile hinter ihr und blickte auf die Mitte des Tisches. "Das wird nicht n�tig sein." Seine Stimme war leise, aber fest. "Die Angreifer werden auch unsere Siedlung �berfallen, sie werden jede Siedlung des Planeten �berfallen. Es sind keine Chem-Pan-Sey, es sind Mitglieder unserer eigenen Spezies!" Die Mitglieder sahen sich schweigend an, tauschten ungl�ubige Blicke aus. Schlie�lich ergriff Ji`Ara das Wort. "Die Eldar, die die alten Heimatwelten als letzte verlie�en. Die Erschaffer des Gro�en Verschlingers! Sie kamen durch das Warpportal im Norden!" Sharan senkte den Kopf. "Ich habe die Gr�ueltaten gesehen, die sie anrichten k�nnen. Ich k�mpfte in einer Entlastungsstreitmacht des Weltenschiffes Biel-Tans auf der Exoditenwelt Hagaresh. Wir konnten unsere dunklen Br�der nur unter gro�en Verlusten bezwingen und �ber die H�lfte der Bev�lkerung konnte von ihnen verschleppt werden." Riot zog die Augenbrauen hoch. "Ihr konntet sie besiegen? Sagt, wenn ich mich irre, aber ist Hagaresh nicht eine unbewohnte Welt?" Learan richtete einen traurigen Blick auf Acat. "Ihr irrt nicht, junger Eldar, unsere dunklen Br�der warteten den Abflug Biel-Tans ab und kehrten mit einer weiteren Flotte zur�ck und machten die restliche Bev�lkerung und die kleinen Verteidigungskontingente, die Biel-Tan und die anderen Exoditenwelten hinterlassen hatten, einfach nieder! Wo sie auftauchen, gibt es kein Leben mehr. Sie gew�hren keine Gnade und erwarten auch selber keine!" Riot faltete die H�nde zusammen und st�tzte seinen Kopf auf sie. "Wie kann ein Teil unseres Volkes zu so einer Lebensweise und zu solchen Taten f�hig sein? Die Eldar der Weltenschiffe und wir haben der alten Lebensweise abgeschworen, wieso halten unsere dunklen Br�der noch immer an ihr fest?" Die Anwesenden warfen sich kurze Blicke zu. Learan stellte sich wieder hinter Ji`Ara und legte ihr wieder die Hand auf die Schulter. "Bereite unsere Br�der und Schwestern auf das Schlimmste vor!" Er richtete den Blick auf Riot. "Allein haben wir keine Chance! Nimm Kontakt zu den anderen Siedlungen auf und informier sie �ber unsere Erkenntnisse und erbitte sie um Truppen, um hier einen Verteidigungswall gegen die Piraten zu bilden. Versuche dann, eines der Weltenschiffe zu erreichen und bitte sie ebenfalls um Hilfe! Wir haben kaum noch Zeit!"

Lord Horkan �berblickte die Flotte. Seine besten Krieger flankierten an Bord ihrer Schattenbarke die pers�nliche Schattenbarke des Obersten Lords der Kabale des Steinernen Herzens. Seine Inccubileibwache lie� keinen der Stosstrupps aus ihren wachsamen Augen. Horkan beugte sich zu seinem Meisterinccubus hin�ber. "Was meint ihr, wissen unsere fehlgeleiteten Br�der bereits von uns?" Der Meisterinccubus verfolgte weiterhin die Handlungen der Stosstrupps. "Mein Lord, sie sind zwar fehlgeleitet, aber keine dummen Chem-Pan-Sey. Aber sie werden keine brauchbare Verteidigung bilden k�nnen!" Horkan lie� ein kurzes L�cheln aufblitzen. "Selbst wenn sie k�nnten, w�rden wir sie zerschmettern, wie wir es schon Tausende von Malen zuvor getan haben!" Ein paar leicht bewaffnete Exoditen waren doch schlie�lich keine Gegner f�r eine Jagdgruppe einer der m�chtigsten Kabalen Commorraghs. Der Inccubus zu Horkans Linken lehnte sich zum Lord hin�ber. "Mein Lord, die Mandraks melden Aktivit�t in der n�chsten Siedlung. Anscheinend wissen sie von uns und bereiten eine Verteidigung gegen uns vor!" Horkan zog die Brauen hoch. "Wirklich? Vielleicht sollten wir die Geschwindigkeit drosseln und einen Teil der Flotte in die Flanke der Verteidigung fallen lassen!" Er wand sich an den Piloten. "Drossele die Schattenbarke!" Er wand sich wieder dem Inccubus zu. "Schicke einen Teil der Flotte in die Flanke und beordere den Rest wieder an unsere Seite! Ich hoffe f�r euch, dass die planetare Kommunikationsabschirmung noch aktiv ist!" Der Inccubus �bermittelte die Befehle des Lords und das vorderste Viertel der Flotte schwenkte nach links ab und der Rest der Flotte nahm Positionen rund um die Schattenbarke des Lords ein. Zufrieden �berblickte Horkan die Flotte. "Unsere r�ckst�ndigen und fehlgeleiteten Verwandten werden f�r diese Verz�gerung der Ernte bitter zahlen m�ssen!"

Die Exoditen eilten in die Stra�en der Siedlung. Ji`Ara stampfte auf einer Reitechse durch die Stra�e. Eine Gruppe Drachenreiter folgte ihr. Die letzte Echse hatte zwei Shurikenkanonen auf dem R�cken. Ji`Ara und die anderen Drachenreiter hielten ihre Pulsarlanzen fest in den H�nden. Es ist nur provisorisch, aber wir werden die Eindringlinge das F�rchten lehren! dachte Ji`Ara stolz und grimmig. Die Drachenreiter nahmen ihre Positionen beim Hauptverteidigungsperimenter ein, einer Ansammlung von Shurikenkanonen hinter einigen Kisten und anderen Barrikaden. "Ich dachte, wir w�rden diese Waffen nie wieder benutzen m�ssen. Es schmerzt mich sehr, vor allem dass wir das Blut unseres eigenen Volkes vergie�en m�ssen!" Learan stand hinter Ji`Ara. Sie zuckte kaum merklich zusammen, sie hatte ihn nicht kommen h�ren. Mit zorniger Miene wandte sie sich ihm zu. "Das sind keine Mitglieder unserer stolzen Spezies mehr! Das sind Primitive, kaum besser als die dreckigen Chem-Pan-Sey!" Learan blieb v�llig regungslos. Auch sein Ausdruck blieb starr. Ji`Ara fuhr fort. "Sie haben uns nicht herausgefordert, sie �berfallen uns ohne Warnung! Sie besitzen keine Ehre und verdienen es auch nicht, geachtet zu werden!" Learan schloss kurz die Augen. "Untersch�tzt unsere finsteren Br�der nicht! Ihre Ehrlosigkeit macht sie zu noch gef�hrlicheren Gegner, als die Drachenreiter und Ritter der Chem-Pan-Sey, gegen die ihr bisher gek�mpft habt!" Er hielt kurz inne. "Ich sp�re einen Akt ihrer Ehrlosigkeit. Sie kommen!" Learan wandte den Blick nach links. "Sie kommen", fl�sterte er leise.
Eine Explosion ersch�tterte die Siedlung und die Exoditen wandten ihre K�pfe in ihre Richtung. Die oberen Heckflossen mehrerer Schattenbarken und Wyvern waren zu erkennen. Sie verschwommen hinter einer Rauchwand. Ji`Ara legte die Pulsarlanze auf die Barken an und gab ihrer Reitechse die Sporen. Sie und die Drachenreiter galoppierten auf den Dark Eldar zu. "Ji`Ara, es ist eine Falle", schrie Learan, doch die Drachenreiter setzten ihren Weg fort. Die Exoditen hinter Learan wollten die Shurikenkanonen auf die Flotte umschwenken. "Nein", schrie Learan wieder, "es ist nur ein Teil ihrer Flotte! Der Rest wird in wenigen Augenblicken von der anderen Seite kommen!" Die Exoditen warfen sich kurze, panikerf�llte Blicke zu. Schlie�lich besannen sie sich Learans Anweisungen und hielten die Shurikenkanonen auf ihre vorbestimmten Punkte. Der L�rm von aufeinandertreffenden Nahkampfwaffen vermischte sich mit Ger�uschen der schweren Energiewaffen der Fahrzeuge. Das Schreien der Verwundeten und Sterbenden nahm zu. Eine Explosion riss zwei der Shurikenkanonen auseinander. Der Rest der Flotte zeichnete sich hinter den Bergkuppen ab. Die Exoditen versuchten verzweifelt, mit den �brigen Shurikenkanonen die Schattenbarken und vernichten, doch nur drei der schnellen Antigravfahrzeuge st�rzten zu Boden, bevor die Flotte den Rand der Siedlung erreichen konnte.

Die Hauptflotte stie� auf die Siedlung zu. Die ersten Schattenbarken mit seinen Stosstrupps waren nur noch einhundert Meter vom Rand der Siedlung entfernt. Die Fahrzeuge drosselten bereits ihre Geschwindigkeit. Horkan l�chelte. "Ich rieche ihr Blut und ihre Angst," verk�ndete er lautstark und genoss seine Empfindungen. Sein Peiniger, ein �bergro�er, mit scharfen Klingen gespickter Handschuh, schloss sich mehrmals. Horkan begann damit, die Kampfdrogen in seinen Kreislauf zu injizieren.
Ein glei�end heller Lichtstrahl traf die erste Schattenbarke. Sie explodierte. Diese Schicksal ereilten auch die beiden ihr folgenden Schattenbarken. W�tend wandte sich Horkan dem Vernichter seiner Schattenbarken zu. Weitere, kleinere Antigravfahrzeuge, knapp ein halbes Dutzend von ihnen, n�herten sich der Flotte der Dark Eldar. "Vypers der Weltenschiffe? Wie k�nnen es diese Narren wagen, mich anzugreifen?" zischte Horkan. Sein Meisterinccubus festigte seinen Griff um seinen Vollstrecker. "Es sind keine Vypers. Es sind Venoms - Transporter der Harlequine!" Seine Stimme war ruhig und fest. Horkan hielt den Blick auf die Neuank�mmlinge gerichtet. "Mir ist egal, wer unsere Ernte st�rt! T�tet sie einfach!"
Eine der Venoms n�herte sich sehr schnell der Schattenbarke Lord Horkans. "Vernichtet sie!" zischte der Lord. Die Sch�sse der Waffen der Stosstrupps prallten von einem Energiefeld ab. Die Venom nahm Flankenposition zur Schattenbarke Horkans ein. Die Inccubi feuerten mit ihren Tormentorhelmen auf die Harlequine auf der Transportfl�che. Die Splitter trafen auf das bl�ulich schimmernde Energiefeld und prallten wirkungslos davon ab. Ein Harlequin in opulenter, reich verzierter R�stung trat an die Reling. "Ihr t�tet euer eigenes Volk! Stoppt dieses Massaker! Wir m�ssen zueinander halten, wir sind ein Volk!" Horkan kniff f�r den Augenblick einer Sekunde die Augen zu einem schmalen Schlitz zusammen. Er wandte den Blick auf den Piloten seiner Schattenbarke. "T�te sie!" Der Pilot huschte mit seinen schlanken Fingern �ber die Kontrollarmatur. Die Sensenklingen an den Seiten der Schattenbarke begannen ein kaum h�rbares Pfeifen von sich zu geben. Die �u�ere Schicht f�rbte sich rot. Der Pilot warf einen kurzen Blick auf die Venom. Seine Blicke trafen auf die des Harlequin, der mit Horkan gesprochen hatte. Der Pilot verzog die Lippen zu einem grotesken L�cheln und �nderte den Kurs der Schattenbarke. Die Sensenklingen schnitten in den Rumpf der Venom. Sie durchdrangen die Panzerung ohne Spur von Widerstand. Die Venom begann zu kippen, aber erst, als der aufgeschnittene Bereich zu explodieren begann, kippte sie endg�ltig und zerschellte am Boden. Die Harlequine bewiesen ihre eindrucksvollen akrobatischen F�higkeiten, als sie mit gewagten Spr�ngen die Transportfl�che verlie�en. Wenige Meter neben den Harlequine explodierte die Venom. Der F�hrer der Harlequine richtete wieder den Blick auf Lord Horkan. "Ihr werdet es bitter bereuen!" warnte der Harlequin. Horkan betrachtete ihn mit einem abf�lligen Blick. Er l�chelte. "Wir werden sehen!" Er nickte einmal kurz und die Inccubi begannen wieder mit ihren Tormentorhelmen auf die Harlequine zu feuern. Die Krieger der nahefliegenden Stosstrupps stimmten mit ihren Waffen in das Feuer der Inccubi mit ein. Trotz ihrer halsbrecherischen Spr�nge konnten die Harlequine nicht allen Geschossen ausweichen. Ihre blut�berstr�mten �berreste lagen neben der Schattenbarke Horkans. Er l�chelte wieder und richtete dann den Blick auf die �brigen Harlequine.
Die Venoms er�ffneten das Feuer. Die Schattenbarken stoben wild auseinander und richtete ihre Waffen auf die Harlequine. Die erste Venom wurde von den Schattenlanzen einer hinten fliegenden Wyvern in St�cke geschossen, bei einer zweiten brachte die Explosion eines Schattenkanonentreffers die Munition zur Explosion und die Venom verschwand in einem Feuerball.
Die Harlequine der letzten beiden Venoms hatten ihre Transporter verlassen und k�mpften Mann gegen Mann gegen die Dark Eldar, die den Absturz ihrer Schattenbarken �berlebt hatten. Horkan feuerte mit seiner Splitterpistole auf die Harlequine. "Die Flotte soll weiter vorsto�en, die Harlequine sind schon vernichtet!" zischte er. Die Flotte bewegte sich in die Stra�en der Siedlung. Die Harlequine hatte alle Venoms verloren. Die Dark Eldar k�mpften noch immer im t�dlichen Nahkampf gegen die bunten, aber t�dlichen Krieger.

Ji`Ara stie� ihre Lanze in einen weiteren Krieger der Dark Eldar. Sie blickte wieder nach vorne. Die Schattenbarken feuerten weiter. Zwei Wyvern er�ffneten mit ihren Schattenkanonen das Feuer auf eine Ansammlung fl�chtender Exoditen. Ji`Ara sah, wie die Exoditen in alle Richtungen geschleudert wurden und verbrannt auf den Stra�en der Siedlung liegen blieben. Die H�user neben ihnen fielen in sich zusammen.
Ji`Ara legte auf einen weiteren Krieger an. Der Krieger, ein Sybarith mit Splitterpistole und einem Schwert, nahm Ji`Ara jedoch wahr und duckte sich herab, als Ji`Aras Lanze ihn aufspie�en wollte. Er schlug mit dem Schwert nach den Beinen der Reitechse und trennte einen Teil des rechten Beins ab. Die Echse fiel laut aufschreiend zu Boden. Ji`Ara wurde aus dem Sattel geschleudert. Sie rollte bis an die Wand des n�chstes Hauses. Auf dem Boden liegend starrte sie erz�rnt den Sybarithen an. Hinter ihm schwebte eine Wyvern aus dem Schatten eines Hauses. Die drei Sch�tzen er�ffneten das Feuer. Zwei Explosionen rissen gro�e Teile der Wand aus dem Haus. Unter der gro�en Last kr�chzten die �berreste des Mauerwerks. Das Dach brach in der Mitte zusammen. Die Wand erzitterte darunter und krachte nach au�en. Ji`Ara versuchte sich wegzurollen, aber die zusammenst�rzende Wand begrub die Exoditin unter sich.

Fortsetzung folgt...



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