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DAS SCHWARMBEWUSSTSEIN

...

> ruhig <

Im Dschungel war die H�lle los. Vor einige Stunden waren die letzten Sporen auf den Planeten gefallen. Die Imperiale Bastion war voll besetzt, alle M�nner standen auf den Mauern. �berall um sie herum h�rten sie die Schreie der Tyraniden, �berall im Dickicht brachen �ste unter ihren Klauen.

> ruhig <

Die Antigrav-Flotte der Eldar raste �ber die dichten W�lder. Sie werden die Imperialen noch rechtzeitig kommen erreichen um die letzte humanoide Bastion auf diesem Planeten gegen die Aliens zu verteidigen. Es war nicht ihr Planet. Er war nicht einmal von besondere taktischer Bedeutung, doch der Kriegsrat hatte erkannt, dass die Menschen im Krieg gegen die Schwarmflotte von gro�er Bedeutung waren und wollte sich die Masse der Imperialen Armee zu Nutze machen.

> los <

Synchron zu den Jetbikes der Eldar sprangen die ersten Hormaganten aus dem Waldrand auf die offene Fl�che vor der Bastion. Eine einzelne Horde jagte auf die Tore zu und wurde sofort von dem Verteidigungsfeuer ausgel�scht. Die Imperialen fassten neuen Mut, doch das war erst der Anfang.

> los <

Ein kollektiver Schrei hallte �ber die bewaldete Ebene. Mit ledrigen Schwingen stiegen �berall Gargoyles aus den Wipfeln und verwandelten den Himmel in ein Flammenmeer aus S�ure und Rauch. Die Eldar konnten sich nur mit M�he der Masse an insektoiden Kreaturen erwehren.

> weiter <

Eine gewaltige Masse an kleinen Tyraniden rannte auf die Mauern der Bastion zu. Die Soldaten musste nicht einmal zielen, sie konnten gar nicht daneben schie�en.

> weiter <

Hinter den kleinen Tieren kamen riesige Monstren mit gewaltigen Sichelklauen und schrecklichem Geschrei auf die Belagerten zu. Jetzt erst sahen die Menschen welche einer gewaltigen Streitmacht sie gegen�berstanden. Die Festung wirkte winzig im Meer aus Chitinpanzern und t�dlichen Klauen. Im diffusen Licht des allgegenw�rtigen Rauchs und der brennenden Luft wirkten die Fratzen der Au�erirdischen schrecklicher als die schlimmsten Alptr�ume der Imperialen.

> schneller <

Die Eldar man�vrierten so gut wie m�glich durch die herumfliegenden Tyraniden und deren t�dliche Geschosse. Nach den ersten vernichtenden Angriffe mussten sie sich gro�teils in den W�ldern verstecken um die Deckung der B�ume ausnutzen zu k�nnen. Ihre Mission war ein Fiasko. Ihr edler Befreiungskampf wurde zum Gemetzel.

> weiter <

Am Waldrand konnte der Hauptmann deutlich den riesigen Schwarmtyranten ausmachen, der kreischend von seinen Bewachern begleitet vorw�rts schritt. Der Zielbefehl an die M�rser ging im Geschrei der Sterbenden und der Angreifer verloren. Sie hatten keine Chance. Gewaltige Monstrosit�ten aus Muskeln und Knochen waren schon lange durch das Tor gebrochen und w�teten unter den Soldaten, bevor die schweren Waffen sie vernichten konnten. Doch diese kleinen Siege konnten nicht helfen, die Tyraniden waren in der Bastion.

> h�rter <

Der Schwarmtyrant schritt langsam auf das zerst�rte Tor zu. Seine Knochenwaffen spuckten schreckliche Geschosse auf die mickrigen Menschen auf den Mauern. Termaganten st�rmten die blanken W�nde hinauf zu den Verteidigern, gewaltigen Carnifexe zerlegten die letzten Stahlgef�hrte, Gargoyle vernichteten die Flieger der Humanoiden.

> weiter <

Der Tyrant sp�rte, dass kein Feind mehr zu vernichten war. Das Schwarmbewusstsein beruhigte sich, der Planet war vor ihm aufgebreitet wie ein Festschmaus. Sporen mit Absorberschw�rmen landeten �berall auf der Ebene, auf der bis vor einem Tag noch alles voller Leben war und die jetzt nur noch aus schweigenden W�ldern und umherhuschenden Aliens besteht. Der Planet starb.

> h�rter <

...



Urheberrecht: Harry Ruch, 2001



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