Aufstieg der Necronlords |
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+++ Meldung verfasst am 19. August 2008 |
+++ Autor: Torwächter |
+++ Kontakt: torwaechter@sphaerentor.com
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Gerüchten zufolge sei es geplant die C'tan im nächsten Necroncodex nicht mehr als spielbare Charaktermodelle aufzuführen und sie stattdessen als Apokalypse Datasheets auszugliedern. Deswegen würden sie auch im neuen Regelbuch keine große Erwähnung finden. Gleichzeitig sollen die C'tan auch viel mächtiger werden, und z.B. um die 1500 Punkte kosten, was ihrem göttlichen Status auch eher gerecht werden dürfte. Neue C'tan Figuren soll es dann von Forgeworld geben und diese werden angeblich so groß sein wie ein Eldar Jagdtitan.
An die Stelle der C'tan werden dann neue Necronlord-Typen treten, hier soll es anscheinend eine Staffelung von Bronze bis Platin geben, um verschieden mächtige Necronlords darstellen zu können. Besondere Charaktermodelle soll es auch geben, zwei davon werden bereits im Apokalypse Reloaded Handbuch erwähnt: der "herald of storm" (="Vorbote des Sturms") von der Medusa V Kampagne und der "herald of awakening" (="Vorbote des Erwachens").
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Kommentare |
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forenplanet.de scheint heute morgen down gewesen zu sein. Jetzt gehts allerdings wieder =)
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Darf ich hier grad ma nachfragen warum ich nichmehr auf forenplanet.de komme? geht das nur mir so?
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Ob "Darwinismus" oder "Sozialdarwinismus" - beide finden ihre Ableitung im selben Ursprung, auch wenn die feinen Nouancen in den (sprach-) verwandten Begrifflichkeiten, oft einen großen Unterschied in der Bedeutung und Wirkung, in der Realität mit sich bringen.
Im Grunde ein Beispiel, wie etwa "Feuer":
"Ich sah das Feuer". Welches ist gemeint? Ein friedliches Lagerfeuer? Eine verzehrende Flammenwand - oder gar willkürlicher Beschuss?
Dabei ist eine Gleichsetzung dieser verschiedenen Bedeutungen, in Wort und Schrift sicherlich nicht verächtlich gemeint - oder ordnet gar absichtlich in dieselbe Schublade.
So wie einige Begriffe auf ihren ursprünglichen Kern zurückzuführen sind - ergeben sich aus ihnen "Werkzeuge", die auf verschiedene Art in unseren täglichen Sprachgebrauch einfliessen.
Deshalb finde ich es eher wichtig, in Gedanken den Unterschied zu machen, als in geschriebener Form.
Und jemand, der sich beispielsweise über das Thema "Darwinismus" Gedanken macht, wird für sich selbst entscheiden, welche additionalen (inneren) Gedanken, zu der pauschalisierten Begrifflichkeit ergänzt werden sollten.
Für jemanden, der absolut keine Gedanken zum Thema hat (aufgrund von Desinteresse), bedarf es eh keiner Differenzierung.^^
Schriftliche Aufklärung zu einem Thema ist immer nur "Hilfe zur Selbsthilfe"...
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Faszinierend, sich auf einer Kommentarseite nicht unbedingt auf die Kommentare anderer zu beziehen... ;) (und bitte nicht Darwinismus mit "Sozialdarwinismus" gleichsetzen)
Mmh, passend zu den olympischen Spielen kommen jetzt die Medaillenlords (+Platin, vermutlich für die Destruktorlords für herausragende Leistungen beim Weitsprung). Daß die C'Tan auf eine andere Stufe gehoben werden (falls die Gerüchte stimmen) ist sinnvoll - eigentlich hat es hier sogar DoW mit der Essenz des Todesboten besser gemacht (falls GW geschickt ist, bauen sie das dann mit ein, so daß man die rezenten Miniaturen weiterverwenden - und verkaufen - kann).
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Wie schnell man vom Darwinismus zu:"scheiss auf chaos!!!" und
"geeeeeeiiilll!!!"kommen kann.........Faszinierend!
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Wie offt habe ich es gesagt auf gwfw wie oft ???
Keine glaubte aber man sieht es pasiert!
Die C tan werden stärker jaaaaaaaaaaa endlich alles vernichtende Götter muahahaha dazu kommt noch Tyraniden in Dow 2 besser kanns nicht sein scheiß auf chaos spielt die Xenos xd
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@leutnantschubert:
Du triffst den Nagel 100% auf den Kopf, wenn man bedenkt, wie der Sozialdarwinismus in Bezug auf das Thema "Eugenik" gehandelt wurde.
Der "Zauber des Ahriman" darf in diesem Zusammenhang als ein gleichzeitig fiktives, wie aber auch bedrohliches Thema angesehen werden - in all seiner Mehrdeutigkeit.
Genau das ist der, von mir bereits erwähnte, "Blick hinter den Horizont".
Fantastisch - weil für Kinder und Jugendliche in seiner Komplexität unzugänglich - und gleichzeitig eine Mahnung an das "empfangsbereite" Publikum.
Fabius Bile setzt aufgrund Deines Kommentares grade ein fettes Grinsen auf. Ich bin mir nicht sicher, auf welche Weise er das Thema: "Biologistische Legitimation" aufgefasst hat...
...etwa eine weitere Welt voller "sozialdarwinistischer Nachwehen"?!^^ ;o))
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@Lucius:
WOW, das war wirklich wirr und gleichzeitig gemein genug um von Ahriman zu kommen(Der alte Sozialdarwinist;)
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Hmm...
Vielen Dank für die Blumen... ;o)
Leider bin ich zur Zeit beruflich ziemlich ausgelastet und freue mich entsprechend, wenigstens etwas von meinem Gedankengut, in Kommentare fassen zu können. Richtiges "Schreiben" ist eine ziemliche Herrausforderung. Aber langfristig...
...nur zu gerne! :o))
Mir tut es einfach sehr leid, wenn das Hobby seinen Horizont an den, durch GW verfassten Grenzen findet.
Der Durst nach dem "Dahinter", war seit jeher eine Grundlage meiner Auffassung, wie man z.B. einer Armee, einem Hintergrund etc. den eigenen Stempel aufdrücken kann.
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Geht es um die, von den Sterblichen sogenannten
"düsteren"
Themen, so denke ich an die offenen Lügen in der Welt, an die geheimsten Dinge, welche mir Furcht bereiten, an die verabscheuungswürdigsten Dinge, die sich im Inneren eines jeden denkenden Wesens verbergen, welches unserer "Gattung" angehört.
Die Natur prägte unseren Instinkte und Triebe zu einem gnadenlosen Jäger, doch unsere sogenannte Seele, verwandelt diesen animalischen Charakter in etwas viel Unbegreifbareres:
Eine Kreatur, deren Grausamkeit nicht nachvollziehbar erscheint, solange wir uns in Gedanken, auf ein Podest erheben, das uns nie zustand. Die vielleicht sogenannte "Unberührbarkeit der Seele"...
...unser Trost der "Unantastbarkeit des eigenen Geistes und die Vergebung unserer Verfehlungen, durch höhere Mächte", macht uns anfällig für Extreme, die sich ausserhalb einer Symbiose, im Sinne der natürlichen Auslese bewegen.
Doch unser wahrhaftiges "Podium" lässt uns in der Tat zu neuen Höhen aufsteigen - derweil die Welt der Sterblichen Kopf steht.
Vergebung ist Illusion; Glauben ist nichts...
...denn Existenz bedeutet "Wissen lernen" oder "in der Hölle seiner eigenen Existenz" verrotten.
Willkommen...
...in MEINER Hölle, hinter den neun Pforten eures Daseins.
Ahriman
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Uuuups... ich meinte nat. leutnant, nicht letent
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@letnant.
Ich schließe mich deiner meinung über die C´tan an.
So stark sie auch sind - wie götter haben sie nie gewirkt.
Auch macht es keinen sinn das ein gott sich zu einer "kleinen"
(1500 P.) schlacht hinziehen lässt. Da macht das mit Apokalypse schon sinn.
@ lucius:
Ich finde auch das du ein paar kurzgeschichten,Hintergründe,
Fluffs schreiben und hier zum fanwork(nur als beispiel)stellen solltes.Du besitzt die positive psychopatische energie dafür ;-)
Dein umfangreiches hintergrundwissen nicht zu vergessen.
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irgendwie benutze ich dieses Wort zuviel...
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Irgendwie hab ich die Necrons schon immer eher als "Lebewesen auf Metallbasis" denn als stumpfsinnige Roboter angesehen. Leider lässt der aktuelle Codex den Schluss zu, dass die C`tan die Necrotyr praktisch vollständig ihres Verstandes beraubten und nur den Lords ein Fünkchen Intelligenz und Individualität zugestanden - das war der Punkt, mit dem ich mich nicht so recht anfreunden konnte. Ich würde jedenfalls begrüßen, wenn die Necrons im Hintergrund einen Platz als uraltes Volk, ihrer selbst bewusst und getrieben vom Hass auf die Kreationen der Alten und ihrer Verehrung für die Reinheit und Ewigkeit der Sternengötter einnehmen würden.
Ich stelle mir vor, dass die Necrons noch immer in den Kategorien ihres Krieges gegen die Alten denken - Eldar, Orks und Chaos müssten z.B. aus ihrer Perspektive lediglich verschiedene Erscheinungsformen des selben alten Feindes darstellen. Dementsprechend wären Konflikte zwischen Eldar und Orks aus ihrer Sicht völlig unverständlich...
Irgendwie passten die C`tan noch nie so richtig in den 40k-Masstab (Nicht nur was die Größe betrifft). Wesen die seit Anbeginn des Universums existieren und Sterne fressen(!!!), als behäbig übers spielfeld kriechende Punktegräber - das war schon unpassend.
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Ichhatte doch Recht, was die Tyraniden bei DOWII Angeht!!! Jippiii!!!!
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Ich finde diese Neuerung äusserst Positiv, und sehe es auch als möglicherweise erstes Zeichen, dass ich doch nicht mehr all zulange auf den neuen Codex warten muss. Der aktuelle ist für mich immer noch ausreichend, doch mit der neuen Edition haben die Necrons ein bisschen zu "kämpfen". Ansonsten kann man diese Nachricht auch so sehen, das doch nicht alle bei GW den Verstand verloren haben und sich Gedanken machen um die tatsächliche "Spielbarkeit" ihrer Kreationen.
Lob an denjenigen, der das erdacht hat.
@ luci
Ich finde auch, dass du vielleicht einmal etwas in Richtung Schriftsteller oder so ( müssen nicht gleich Bücher sein, aber noch mehr Spannende kurzgeschichten für uns, oder eben Hintergrundstorys etc) denn du schreibst wirklich nicht schlecht.
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hmm... diese seite verschluckt Teile meines Kommentares, wie ich das Hasse. In der Klammer stand: Natürlich ein guter Psycho ;)
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Lucius schrieb:
Das ist ergo DER springende Punkt: Der Hintergrund der Necrons erfordert
einen Schreiber, der das Gefühl, dieser finsteren Melancholie förmlich
aufsaugt - und damit prächtige dunkle "Farben" auf das Papier zaubert, die in
einer solchen Form noch nie im 40k - Universum vorhanden waren (am besten ein
kompletter Psychopath,
mit den richtigen Neigungen!^^)
@Lucius: ähm hast du nen Job? Weil ich glaube du wärst genau der richtige so von wegen zaubern und Psycho (
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@ Lucius
Ich bin sehr beeindruckt von deiner fabulösen Art, deine Gedanken aufzuschreiben. Ja, die Necrons sind ein Material, aus dem man viel machen kann.
Wenn ich dir so zuhöre, dann bin ich der Meinung du solltest denen mal ein bisschen deiner Inspiration zuteil werden!
Lob
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@ Dorn:
Sicherlich gibt dies keine Garantie auf ein tolles Spielgefühl und interessante Auswahlen.
Aber der Ansatz klingt vielversprechend. Wenn man verschiedene "Typen" Necronlords anspricht, stelle ich mir das Grundgerüst vor: Destruktorlord, "Normalo" - Lord, möglicherweise ein Pariah(?!) - Lord (wäre z.B. eine Möglichkeit)...
Und um das Gerüst herum, nehmen diese Typen alle Optionen wahr, die Generäle anderer Armeen haben + evtl. Abstufungen in verschiede Klassen - Bronze bis Platin.
Das wäre individueller, als man es von den meisten Armee - Generälen behaupten könnte.
Dazu einige "besondere" Lords...
...Necron - Herz, was willst Du mehr?!
Diese Generäle sind keine uninspirierten Roboter, sondern ehemals lebendige Wesen, die einen Hauch ihres verdammten Daseins, in eine unendliche Sklaverei mitgenommen haben. Ihre Genialität und Individualität im "Sterblichen Dasein" bleibt ihnen zum Teil erhalten - solange es den C´tan von Nutzen sein wird.
Taktiken des ehemals lebendigen Generals könnten dazu führen, dass er keine 08/15 - Auswahlen vornimmt, sondern seine Armee spezialisiert.
Und wer weiß - vielleicht sind einige mächtige Lords sogar mehr, als blosse Sklaven der C´tan (auch wenn sie dieses jederzeit vorheucheln müssen) - auch gegen deren Willen? Wo liegen die Grenzen des uneingeschränkten Gehorsams, wo der Übergang zum Bewusstsein der eigenen (verlorenen) Existenz?
Das ganze Thema bietet sogar einen unglaublichen Reiz, falls GW dafür ein Fingerspitzengefühl entwickeln sollte.
Das ist ergo DER springende Punkt: Der Hintergrund der Necrons erfordert einen Schreiber, der das Gefühl, dieser finsteren Melancholie förmlich aufsaugt - und damit prächtige dunkle "Farben" auf das Papier zaubert, die in einer solchen Form noch nie im 40k - Universum vorhanden waren (am besten ein kompletter Psychopath,
mit den richtigen Neigungen!^^)
In ihrer ständigen Pein, erinnern mich die Necrons ein wenig an die Night Lords oder Fallen Angels und ihre Form der "Verdammnis", die sie wie eine unabweisbare Bürde, ständig mit sich herumtragen.
Konrad Kurze (Night Haunter) hätte mit Sicherheit eine weitere Inspiration, zur Schaffung der Pariah liefern können.^^
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Also ich bin von dieser Idee nicht uneingeschränkt begeistert, und zwar weil, die Necrons sowieso schon nicht gerade viele Auswahlen haben, wenn dann die C'tan auch noch wegfallen dann muß schon etwas mehr kommen als nur 2 neue Lord-Varianten, finde ich! Sonst kann ich in Zukunft nur noch die Varianten mit oder ohne Extinctoren spielen.....wie langweilig.
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Find ich gut!
Spezielle typen von charaktermodellen sollten eh nur in aposchlachten vorkommen, was will ich mit ahriman bei 1000 pkz gemetzeln ;)
also von mir ein +
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Eine verdammt gute Sache.
Auf der einen Seite werden die Sternengötter das Image erhalten, welches ihnen zusteht - auf der anderen Seite erhalten die obersten der Maschinenkrieger endlich ein Hauch von Individualität.
Die "Platin" - Lords werden sicher eine harte Nuss, selbst für die härtesten Charaktermodelle unter den Marines.
Damit werden die Necronlords endlich (gefühlt) zu einem Gegenstück, der Gruftkönige und -prinzen von Khemri.
Ausserdem - so sollte man doch annehmen - werden diese mächtigen Charaktere ihrer Armee dienlicher sein, als überragende Nahkampfmonster, die sich der Gegner nach Belieben in der Schussphase herauspicken kann - und die im Grunde viel zu oft vom Gegner auf verschiedenste Weise, vom Geschehen auf dem Spielfeld, "isoliert" werden können...
Ein paar weitere Neuerungen dieser Art - und schon könnte ich selbst ein Fan, der für meinen Geschmack, bisher viel zu eintönigen und unnahbaren "Metallklumpen" werden.
Ich hoffe auf ein äusserst individuelles Gameplay, welches sich dennoch gegenüber anderen Armeen als ausgeglichen erweisen wird.
Ein Mittelding aus dem antiken Ägypten und einer Maschinenstadt - vor meinem Inneren Auge häufen sich schon wieder die Inspirationen, die in Form von Modellen ein "Gesicht" erhalten sollten... :o))
Ich sage nur: H.R. Giger RULES!
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Das Indiz für den neuen Codex?
Erster...
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