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RUF DER MACHT KAPITEL 1

Teil 1:

Wie immer wachte Landril vor kurz vor Sonnenaufgang auf. Und wie jeden Tag war er auch auf der Stelle hellwach. Im Gegensatz zu seinem Bruder, der immer eine halbe Ewigkeit brauchte um überhaupt ansprechbar zu sein und dem man morgens allerhöchstens einige unzusammenhängende Grunzlaute entlocken konnte.
Landril grinste als er an Orlril's verknautschtes Gesicht dachte, das sich ihm ohne Zweifel gleich am Frühstückstisch bieten würde. Er sprang regelrecht aus dem Bett und ignorierte so gut es ging das eisige Stechen das der kalte Steinboden durch seine noch bettwarmen Fußsohlen jagte. Eher hüpfend als gehend eilte er zu dem kleinen Tisch in seiner Kammer auf dem seine Kleidung für den Tag neben der Waschschüssel mit dem kalten Wasser bereitlag. Sie lag dort jeden Morgen bereit. Landril konnte sich darauf verlassen. Schließlich legte er sie jeden Abend selbst dorthin.
Seine Kammer war nicht groß. Es passten gerade sein Bett, ein Tisch mit Stuhl und sein kleiner Schrank hinein. Doch es war seine Kammer.
Nachdem er sich gewaschen und angezogen hatte, eine einfache Arbeitskluft aus hellbraunen Hosen, Stiefeln und einem dunklem Hemd mit Arbeitsweste, legte er seine Schlafsachen zusammen und machte sein Bett für die nächste Nacht fertig. Alle diese Handgriffe erledigte Landril ohne groß darüber nachdenken zu müssen, beinahe mechanisch. Seit er zurückdenken konnte tat er jeden morgen das gleiche. Auch wenn Orlril oft genug behauptete die Zeit die er zurückdenken könnte, wäre nicht allzu lange. Erneut schlich sich ein Grinsen auf Landril's Gesicht. Dann besann er sich jedoch und leerte seinen Kopf von solchen Gedanken. Er wandte sich mit konzentrierter Miene herum und ließ sich mit einer fließenden Bewegung auf die Knie nieder. Den Schmerz des Aufpralls seiner Knie auf den Steinboden hatte er im Laufe seines zwanzigjährigen Lebens ertragen gelernt.
Er legte die Hände auf seine Oberschenkel und fixierte mit seinem Blick den Boden. Vor ihm in der Wandnische befand sich das Bildnis zu dem er stumm zu beten begann. Landril wagte nicht während dieser Zeit aufzublicken, sondern konzentrierte sich voll und ganz auf die Litaneien, die sein Vater ihm beigebracht hatte.
Exakt eine halbe Stunde später erhob sich Landril wieder und schritt ohne sich noch einmal umzusehen aus dem Raum.
Er ging die Treppe hinauf in den Wohn- und Kochraum in dem sein Vater in einer Stunde sein Essen haben wollte. Erste Sonnenstrahlen fielen durch die Lichteinlässe in der Decke und zeichneten matte Muster auf den Boden und die Einrichtung. Alles war sehr einfach gehalten und erfüllte streng den vorgesehenen Zweck. Sein Vater hielt nichts von überflüssigem Beiwerk, das keinem anderen Zweck erfüllte als das Auge zu erfreuen und den Geist abzulenken. Selbst als Landril's Mutter noch lebte war dies kaum anders gewesen. Und das war viele Jahre her.
Mechanisch begann Landril das Frühstuck zu bereiten. Auch hier bestand sein Vater auf einfache, kräftigende Kost, die den Körper herhielt und ihn nicht weich werden ließ.
Landril schnaubte leicht. Als wenn man hier weich werden könnte.
Die Arbeit, auch wenn er sie seit seiner Kindheit gewohnt war, war alles andere als leicht. Die Farm hielt ihn und seinen Bruder den ganzen Tag auf Trab. Und wenn sie es nicht tat, war sein Vater da der ihm Arbeit auftrug. Trotz allem liebte Landril seinen Vater und war auch nicht verbittert über die viele Arbeit. Es war ein schweres Tagwerk, aber die gemeinsame Arbeit schweißte sie zusammen. Landril's Vater war ein verschlossen wirkender Mann, der in den seltenen Momenten wo er einmal aus seinem inneren Panzer herauskam seinen Söhnen jedoch jeden Funken Gefühl entgegenbrachte die er aufzubringen vermochte. Es gab nur wenige Dinge bei denen sein Vater geradezu leidenschaftlich werden konnte.
Das waren neben seiner manchmal geradezu Verbissenheit bei der Hrutonjagd eigentlich nur seine unglaubliche Gläubigkeit zu nennen. Nein, das stimmte nicht ganz. Einmal hatte Landril seinen Vater bei einem Streit mit in der Stadt gesehen. Vier streitlustige Farmer waren auf seinen Vater losgegangen und in dem darauf folgendem Kampf glaubte Landril so etwas wie wildes Vergnügen auf dem Gesicht seines Vaters gesehen zu haben. Er hatte die vier fürchterlich zugerichtet und sie dann verächtlich dort liegengelassen wo sie hingefallen waren.
Das sie sich nur zu vier an ihn heran trauten, hatte ihnen nicht viel genutzt. Landril's Vater war ein Hüne. Er überragte die meisten anderen Männer um fast zwei Köpfe und war so breit gebaut dass sich selbst der dicke Brunol hinter ihm verstecken konnte.
Wehmütig sah Landril an sich herab. Was das betraf kam er nicht sehr nach seinem Vater. Obgleich er recht kräftig war, was aber ohne Zweifel auch von der harten Arbeit kommen konnte, war er um einige kleiner als sein Vater oder auch nur Orlril, der nur ein Kopf kleiner war.
Landril vertrieb solche Gedanken. Auch um einiges kleiner zu sein als sein Bruder oder Vater hieß immer noch eine anständige Größe für einen Mann zu haben. Obwohl es schon eindrucksvoll wäre.
Ein Geräusch hinter ihm ließ Landril herum fahren, so dass er beinahe das geschnittene Brot hätte fallen lassen. Es war Orlril der mit schleifenden Schritten die Treppe zu seiner Kammer herauf schlich.
Landril verzichtete auf einen Gruß. Orlril würde ihn sowie so noch nicht wahrnehmen.
Wassertropfen hingen noch in den nassen schwarzen Haaren seines Bruders der wie üblich vergessen hatte sich nach dem Waschen abzutrocknen. Beide, Landril und Orlril hatten das dunkle Haar ihrer Mutter geerbt.
Stumm griff sich sein Bruder das Essen und begann es in sich hinein zu schaufeln. Landril konnte förmlich sehen wie die zugeführte Energie seinen Bruder aus der Lethargie beförderte. Keine zehn Minuten später saß ihm ein hochgewachsener Mann mit gestrafften Schultern und wachem Blick gegenüber der kaum noch Ähnlichkeit mit dem Bündel Mensch hatte, das eben noch die Treppe emporgeklommen war.
"Hey", rief Orlril, "schläfst du noch? Ich habe dich jetzt schon zweimal angesprochen."
Landril blinzelte verwirrt. Er hatte nichts gehört.
"Tut mir leid. Ich war in Gedanken."
Orlril lachte und kleine Brotkrümel flogen über den Tisch.
"In Gedanken! Pass nur auf das Vater dich nicht erwischt, dann darfst du heute Abend extra lange schuften."
Er biss herzhaft von seinem Brot ab und kaute vergnügt, während er das Gesicht seines kleinen Bruders betrachtete. Etwas ernster fügte er hinzu.
"Du bis oft in Gedanken in letzter Zeit, Kleiner. Stimmt etwas nicht?"
Landril erschrak.
"Du hast es gemerkt? Ich dachte es wäre niemandem aufgefallen."
"Hey, ich bin dein Bruder. Klar habe ich was gemerkt. Also was beschäftigt dich. Ist es eins von den hübschen Dingern in Voornstadt?"
Er zwinkerte verschwörerisch.
Landril winkte ab.
"Nein, das ist es nicht. Obwohl... ich würde schon öfter gerne mal der Stadt einen Besuch abstatten anstatt hier stinkende Hrutons zu versorgen."
Er schüttelte den Kopf und fuhr sich mit der Hand durch die kurzen schwarzen Haare.
"Nein! Es ist etwas anderes. Ich kann es nicht erklären. Es ist ein Gefühl als würde ein Teil von mir fehlen, als wenn ich Durst hätte und könnte nicht trinken. Ich habe das Gefühl ich brauche etwas das ich nicht bekommen kann."
Orlril nahm einen Schluck aus seiner Tasse.
"Du brauchst doch ein Mädchen!"
Verärgert schlug Landril mit der Hand auf den Tisch.
"Hör auf! Wenn du mich nur verarschen willst, sage ich keinen Ton mehr. Ich kann es nun mal nicht besser beschreiben. Ich versuche schon seit einer Weile darauf zu kommen, aber ich schaffe es nicht."
"Was schaffst du nicht?"
Die Stimme war voll und hatte einen satten Ton, was daran liegen mochte das sie einen gewaltigen Brustkorb als Resonanzkörper hatte.
Sagit, der Vater von Orlril und Landril bewegte seinen mächtigen Körper mit einer erstaunlichen Eleganz als er die Stufen hinab stieg, die von der Oberfläche in die unterirdisch gelegene Heimstatt der Familie führte. Helle Streifen Sonnenlicht tanzten über seinen Overall des Mannes der vielleicht zehn Jahre älter aussah als sein ältester Sohn. Viele waren der Ansicht, dass sich Sagit außerordentlich gut gehalten hatte.
Klare blaue Augen blickten aufmerksam auf seinen Sohn, als er die Antwort erwartete.
"Der Kleine macht sich Sorgen, das er bei den Mädchen nicht ankommt", warf Orlril ein.
Sagit hob die hellen Augenbrauen, die sich so ganz von denen seiner Söhne unterschieden.
"Mädchen? Hast du nicht genug zu tun, das du über so etwas nachdenken kannst? Dem kann abgeholfen werden, Landril!"
Landril's Blick hetzte von seinem Vater zu seinem Bruder und wieder zurück.
"Aber... Ich....Nein! Das ist es ja gar n..."
Sein Vater unterbrach ihn indem er die Hand hob.
"Offen gesagt wundere ich mich, dass du nicht schon viel eher damit herausgekommen bist."
"WAS?"
Landril und Orlril stießen synchron das Wort aus.
"Du bist ein erwachsener Mann, Landril und auch wenn ich euch beide hier stets vereinnahmt habe, kann man bestimmte Entwicklungen nicht für lange unterdrücken."
Landril spürte wie sich sein Mund unkontrolliert aufklappte als er seinen Vater so reden hörte. Seinen Vater!
"Dein Bruder hier, hat sich schon lange vor deinem jetzigen Alter heimlich nachts weggeschlichen um den Mescanel auf der nächsten Farm einen Besuch abzustatten. Nicht wahr Orlril?"
Jetzt war es an der Zeit für seinen Bruder einen ungläubigen Gesichtsausdruck zu bekommen.
"Aber... Woher... Woher weißt du das? Das ist doch schon Jahre her."
Sein Vater machte eine wegwerfende Handbewegung.
"Komm schon. Hältst du deinen Vater für so blöd? Ich mag ein steinschädliger Hrutonjäger sein, aber ich habe Augen im Kopf!"
"Aber warum hast du denn nie was gesagt", entfuhr es Landril.
Sagit hob die breiten Schultern.
"Dein Bruder hat immer gute Arbeit geleistet, auch wenn er mal nicht viel Schlaf bekommen hat in der Nacht."
Ein breites Grinsen teilte seinen Mund und zeigte seine weißen, gesunden Zähne.
"Aber jetzt muss ich es wohl endlich begreifen, dass ihr junge Männer seid. Mit den dazugehörigen Pflichten, aber auch gewissen Rechten."
Er verstummte und ließ die Worte auf seine Söhne einwirken ehe er fort fuhr.
"Dazu gehört, dass ihr zweimal im Monat die gefangenen Hrutons in die Stadt treibt."
Landril und sein Bruder nickten ergeben. Das war nichts Neues für sie. Sie hatten immer schon ihren Vater begleitet, wenn er die Tiere in die Stadt brachte um sie zu verkaufen.
"Und das ihr den nächsten Tag darauf frei habt um euch in Schwierigkeiten zu bringen oder anderweitig zu amüsieren."
Das war neu. So neu, das Landril die Worte fehlten um etwas zu sagen. Seine Gedanken überschlugen sich. Zwei Tage im Monat frei! Nur für sich. Das hatte es noch nie gegeben.
"Seid ihr damit einverstanden", hörte er die Stimme seines Vaters.
"Ja, natürlich!"
"Sicher!"
"Gut, dann seht zu das ihr nach draußen kommt. Die Tiere müssen versorgt werden und für den Viehtrieb nächste Woche mit Zeichen versehen werden. Los!"
Wie gestochen sprangen Landril und Orlril auf und rannten die Treppe hinaus in s Freie. Hinter ihnen machte sich ihr Vater über sein Frühstück her.
"Mann, das hätte ich mal eher wissen sollen", brach es aus Orlril heraus.
"All die heimlichen Nachtaktionen und der Alte hat es die ganze Zeit gewusst."
"Ja", sagte Landril mit einem Mal wieder nachdenklicher.
"Er hat es gewusst. Ich frage mich was er sonst noch alles weiß?"
"Was meinst du denn damit?"
"Ach nichts."
Landril ließ seinen Bruder stehen und ging schnellen Schrittes auf die Verschläge zu in denen sie die gefangene Hrutons hielten. Im Gegensatz zu den unterirdisch gelegenen Wohn- und Lagerräumen mussten die Tiere unter freiem Himmel gehalten werden, da sie sonst vollkommen durchdrehten.
Hrutons waren große sechsbeinige Grasfresser mit drahtigem, grauen Fell und einem wuchtigen dreieckig geformten Kopf. Sie hatten eine Schulterhöhe von über anderthalb Meter, so das Landril nicht über ihren noch mal fast einen Meter höheren Rücken schauen konnte. Dicke gebogene Hörner ragten an beiden Seiten aus ihrer Stirn.
Es gab nur wenige richtige Hrutonjäger, da die Tiere wenn sie wild lebten sehr gefährlich sein konnten. Und Hrutons lebten eigentlich immer wild. In der Gefangenschaft vermehrten sie sich nicht.
Dazu kam das man sie circa fünf Wochen in Gefangenschaft halten und nur mit Halvgras füttern musste, da ihr Fleisch sonst absolut ungenießbar war. Trotzdem war Hrutonfleisch eines der Hauptnahrungsmittel auf der Welt. Es gab ja auch wesentlich mehr Hrutons als Menschen. Viel mehr.
Landril wusste von nur sechs großen Städten. Der Rest der Menschen war verteilt auf den endlosen Steppen und baute Nahrungsmittel an oder jagte eben Hrutons und andere Tiere. Er seufzte als sein Blick sich über das im Wind schwankende Gras verlief.
Das war seine Welt, sein Leben. Landril atmete tief aus. Nur das er jetzt zwei Mal im Monat frei hatte. Auch wenn das sein eigentliches Problem in keinster Weise gelöst hatte.
Er stapfte zu der Luke des Lagerraumes um die Kohlebecken und Brandzeicheneisen zu holen.
Wie beinahe alles auf der Farm seines Vaters lag auch das Lagerhaus unter der Erde. Sein Vater hatte alles selbst gebaut, lange vor der Geburt seiner Kinder oder auch schon ehe er seine Frau kennen gelernt hatte.
Landril kannte keinen anderen Hrutonjäger der seine Behausung auch nur ähnlich gebaut hatte. Er fragte sich manchmal wie lange es her war das sein Vater die Heimstatt gebaut hatte. Alle anderen Menschen bauten oberirdische Häuser, doch sein Vater hatte ihm die vielen Vorteile einer unterirdischen Bauweise erklärt.
Die verheerenden Stürme, welche bisweilen über die Ebenen fegten, konnten ihrem Haus nichts anhaben. Im Winter kühlte es nicht so schnell aus, da die Erde es von fünf Seiten wärmte und so benötigten sie weniger Brennmaterial, die im Haus befindlichen Brunnen froren nicht ein und mussten jeden Morgen aufgehackt werden. Außerdem sei er es so von zu Hause gewohnt gewesen, meinte Sagit dann manchmal.
Als Landril jünger war hatte er manchmal gefragt wo sein Vater denn zu Hause gewesen sei. Ein merkwürdiges Flackern war dann meist in Sagits Augen getreten und er hatte stumm zur Decke oder in den Himmel geblickt ehe er kopfschüttelnd aufgestanden und weggegangen ist.
Landril vermutete, dass sein Vater von sehr weit her gereist ist und sich hier ansiedelte, weil er in seiner Heimat nicht mehr geduldet wurde. Aber er hütete sich diesen Gedanken mit jemandem zu teilen. Nicht mal mit seinem Bruder.
Geduldig machte er sich daran die Kohle zu entzünden und mit einem Blasebalg die Temperatur zu erhöhen. Er arbeitete einige Minuten als er eine Bewegung aus den Augenwinkeln sah. Es war sein Vater der die Stufen aus der Heimstatt heraufkam.
Sagit blieb ruckartig stehen und beschattete mit einer Hand die Augen, da die Sonne schon blendend weiß am Himmel stand.
Neugierig folgte Landril dem Blick seines Vaters, während er gleichmäßig den Blasebalg bearbeitete und die Kohlen zum Glühen brachte.
Bis auf ein paar lange Streifenwolken am Himmel war nur die endlose Grasebene zu sehen. Was mochte seinen Vater so ruckartig innehalten lassen haben?
Er widmete sich wieder den Kohlen die schon weiß zu werden schienen.
Weiß...weiß? Die Wolken!
Landril's Kopf fuhr herum. Er ließ den Blasebalg fallen. Das waren keine Wolken. Was war das?
Dutzende von schnurgeraden weißen Linien fegten über den Himmel und zerfransten an ihren Enden wieder. Er fühlte wie sein Mund trocken wurde. Wie von selbst bewegten sich seine Beine auf seinen Vater zu.
"Was ist das? Was im Namen des Göttlichen ist das, Vater?"
Sagit stand starr wie eine Statue und sah den sich entfernenden Streifen hinterher. Sein Mund bewegte sich tonlos. Landril zog an dem muskelbepackten Arm seines Vaters.
Leises Grollen hallte vom Himmel zu ihnen herunter und Landril druckte sich unwillkürlich.
"Sag mir doch was das ist?"
Sein Vater flüsterte ein Wort. Landril las es mehr von den Lippen als das er es verstand.
"Thunderhawks!"



Urheberrecht: Heiko Stallmann, 2005



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