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Meldung vom 28. Juli 2005
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Games Workshop Finanzbericht

»Der negative Trend setzt sich fort.«


Games Workshop muss erneut eine negative Schlussbilanz ziehen. CEO Tom Kirby versucht zu beruhigen, indem er nochmal auf die Nachwirkungen der unerwartet starken "Herr der Ringe Blase" hinweist. Das Unternehmen werde schon bald auf seine natürlichen Wachstumsraten zurückgelangen, prognostiziert er.

Im internationalen Überblick sind die stärksten Rückgänge in Großbritannien und Kontinentaleuropa zu verzeichnen. Der amerikanische Markt bleibt umstritten, die Zahl der unabhängigen Verkäufer, die GW unterstützen ist abermals stark gesunken. Mit vielen Verkäufern wurde die Partnerschaft wegen angeblichen unlauteren Methoden gekündigt, es soll aber auch einige Konkurse gegeben haben, die mit für den Rückgang verantwortlich seien. Aufgrunddessen forciere GW weiterhin die eigene Expansion mit weiteren neuen GW-Läden.

Im Abschnitt über die Unternehmensrisiken wird angekündigt zu versuchen, zukünftige Wirtschaftsentwicklungen besser vorhersehen zu können. Auch unterstellt Tom Kirby seinem Unternehmen Managementfehler. Er fordert eine Konzentration auf die Kernkompetenzen der Firma: Das Herstellen der besten Miniatursoldaten und das Ausliefern derselben.

> Games Workshop: Investor Relations



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