Ultramarines-Producer im Video-Interview

Bob Thompson betont abermals, dass die Authentizität das Wichtigste am Film wäre, und dass sie vermutlich deswegen den Zuschlag von Games Workshop erhalten hätten - eben weil sie nichts Neues draus machen möchten, z.B. aus Marketinggründen eine romantische Geschichte einfügen, sondern eben einen Film für die Fans kreieren wollen.
Da das Wh40k-Universum so unglaublich groß und vielfältig ist, war es einfach vonnöten den Film auf ein Element zu fokussieren, und da jeder im Hobbybereich wohl schon mal einen Ultramarine zusammengebaut und bemalt hätte, lag die Wahl auf der Hand. Die zweite große Frage war natürlich wer die Gegner sein würden, also ob Orks oder Necrons, etc. Leider beantwortet er sie nicht, man muss also weiterspekulieren.

Bob Thompson erzählt auch, dass die Entwicklung der Story 5 Jahre gebraucht habe. Sie arbeiteten zuerst mit einem Drehbuchautoren zusammen, der aber leider nicht viel Kenntnis vom Wh40k-Universum besaß, und als er zur Referenz die Romane von Dan Abnett las, war klar, dass man ihn fragen müsse, ob er vielleicht auch Drehbücher schreiben kann. Abnett lieferte zwei drei Entwürfe ab, und man war dann sehr glücklich mit dem Ergebnis.

Der Film soll den Zuschauer wie bei Kriegsfilm-Größen á la "Black Hawk Down" und "Apocalypse Now" mitten ins Geschehen platzieren, und die Höhen und Tiefen des Daseins als Space Marine beleuchten. Thompson wünscht sich, dass die Zuschauer am Ende begeistert sein werden, von dem was sie gesehen haben, und dass sie sowohl darüber erfreut sein werden, wie authentisch alles umgesetzt wurde, als auch darüber überrascht, dass der Film neue interessante Elemente und Aspekte zeigte.