Neue Umfrage |
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+++ Meldung verfasst am 25. März 2007 |
+++ Autor: Torwächter |
+++ Kontakt: torwaechter@sphaerentor.com
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In Sachen "Prepainted" ist nur etwa die Hälfte von euch strikt dagegen, die anderen zeigen sich dagegen offen für diese Idee. Kann Games Workshop den Zuspruch von einsteigerfreundlichen 'Prepainted Miniatures' also auch in Zukunft noch weiter ignorieren? So wie bei AT-43 lassen sich die Figuren ja scheinends ohne weiteres neu bemalen - und der klare Vorteil ist, dass man nicht mit einer großflächig unbemalten Armee spielen muss und sich auf Einzelstücke konzentrieren kann. Andererseits droht GW natürlich dann auch auf den eigenen Farbtöpfen sitzen zu bleiben. :)
Würdest du vorangemalte Wh40k-Figuren (so wie bei AT-43) kaufen?
[ 1069 Stimmen ]
Niemals - Pfui Spinne!
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56%
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Höchstens wenn der Preis auch gleich bliebe
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14%
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Bei großen Standardtrupps würde ich es machen
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16%
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Warum nicht, für ein paar EUR mehr spar ich gern die Arbeit
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12%
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Kommentare |
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@Gast/afrin. Ich sage nur eins zu diesem Tagesschaubericht, April April. Muss man noch mehr Schreiben/Sagen.
Gruß Dark Salamanders
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guten tag liebe gemeinde, es passt eigtl nicht zu der umfrage dings aber ich schätze so erreicht man schnell nen haufen leute also schaut euch das mal an:
http://www.tagesschau.de-sessionid56431267890-45646.76876-3243423-678678-324234.657657-4332423-657657-324234.56767-34532.234324-345435-67-43345987.tabletopwelt.de/65,13875,5270.htm
der herr beckstein wird langsam noch verrückter als ultrawahnsinnig.
mfg afrin
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@ Lucius:
Ich würde erstmal abwarten. So wie du denken ich und die mehrzahl der (erfahreneren) Spielern auch. Und irgendwann werden wir so laut sein, dass GW uns nicht mehr überhören kann. Soll GW`s gesammte
Fan-Gemeinde etwa aus Noobies bestehen, denen das Zusammenbauen(Stack-Miniaturen) und die Rüstkammer(Dark Angels) zu komplieziert ist? Ich persönlich warte erstmal ab und wenn es zu extrem wird steige ich erstmal komplett auf Fantasy um, bis sich die Lage wieder beruhigt hat...wenn dies je der Fall ist(was ich doch seeeeeehr schwer hoffe)
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Hi Cass,
schau Dir mal den Dark Angels Codex an - da kriegst Du einen Brechreiz.
Die haben keine Kammer, nur einige Optionen zum jeweiligen Modell / Trupp.
Ich weiss nicht, wie man als Dark Angel überhaupt noch Luftsprünge aufgrund dieses missratenden Teils abliefern kann - es ist lange nicht die einzige Verschlimmbesserung in diesem Machwerk.
Erwähnt sei nur noch die Option bei einigen Trupps 5 oder überhaupt keine Modelle hinzukaufen zu können (für mein Gefühl eher: MÜSSEN).
Dieses Teil erfüllt die Dark Angels meiner Meinung nach nicht mit Einzigartigkeit, sondern mit Schwachsinn.
JEDE andere Space Marine - Armee nach dem normalen Codex hat derzeit mehr Charakter.
Soll der Codex etwa die selbstauferlegte Bestrafung der Dark Angels sein?! Xo//
Ich habe das Teil gesehen - oh ja, es besitzt an vielen Stellen absolute Härte und ist auch gestalterisch ein Fortschritt zum Vorgänger.
Aber dieses neue Kindergarten - Schema?! So einen schlechten Codex habe ich wahrhaftig schon lange nicht mehr in der Hand gehabt (um nicht zu sagen - noch nie) - jedenfalls keinen, der mich jemals so am Verstand der Schreiberlinge hat zweifeln lassen und einem Panik macht, was aus der neuen Generation Codizes werden könnte.
Wenn die nachfolgenden Codizes immer so aufgebaut, haben mich GW definitiv als Kunde verloren.
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wie...abschaffung der rüstkammer...?
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Der Witz war halt, dass ein kleiner preiswerter Imperialer Prediger mit dem Ding einfach so einen Blutdämon oder Carnifex ausschalten konnte.
Aber da Granaten damals auch abweichen konnten, passierte es ab und an, dass man damit auch eigene Truppen traf. Heute wäre sowas IMBA, damals aber nur eine heftige Option unter vielen. Früher herrschte bei GW einfach eine andere Politik, man hat nicht versucht alle Armeen gleich stark bzw. schwach zu halten, sondern gab allen irgendwelche Monstrositäten und überließ es den Spielern, wie sehr sie Powergaming betreiben wollten. Der Vorteil war die Vielfalt an Möglichkeiten, Spielaktionen, Armeelisten und somit auch Überraschungen. Die heutige Balancing-Politik dagegen erzeugt Streamline-Armeen, die Spieler finden schnell raus, was taugt und was nicht. Paar Jahre später korrigiert GW das dann, die guten Einheiten werden schlechter/teurer, die unbeliebten Einheiten besser/billiger gemacht. Neue Armeen bringen das Gefüge durcheinander, und so hangelt sich GW seit Einführung der 3rd Edition von Korrektur zu Korrektur zu Korrektur. Am Ende der 4th Edition Erneuerung mag es gelingen alle Armeen ausgewogen gestaltet zu haben, aber an taktischen Möglichkeiten wird man infolgedessen vermutlich nicht hinzugewinnen - eher noch verlieren, siehe Abschaffung der Rüstkammer...
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Einfach eine besonders effektive Granate. Erzeugt wie alle Warpwaffen einen Warpriß, der das Ziel einsaugt oder zwischen Warp und Realität zerreißt.
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Das war eine Ausrüstungskarte (2. Edition) die beim Treffen (meist 2+) den Gegner sofort tötete....
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kann mir mal wer sagen was ne warpfeldgranate ist/war? alle reden davon wie vom heiligen gral würde gern wissen was es damit auf sich hat
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@ Torwächter: Nach meinen Ausführungen in dem berühmten 40k-Verbesserungsthread im Form dürftest du wissen, daß ich auch gerne hätte, daß 40k endlich gute Regeln bekommt. Aber die Regelentwicklung hat ja leider keinerlei Fortschritte gemacht. Übrigens gibt es drei standardmäßige Tyranidenfarbschemata (Behemoth, Kraken, Leviathan).
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Das war aber erst in der 3rd Edition so. In der 2nd Edition gab es keine Schnellfeuerwaffen, da gabs im Grunde nur Sturm und Schwere Waffen, also Waffen die man in Bewegung abfeuern darf und Waffen, bei denen man stehenbleiben muss. Nur Marines konnten Dauerfeuer (2x feuern), wenn sie stehen blieben, und das auch noch auf die volle Reichweite. In Deckung aufgestellt waren sie eine richtige Defensivmacht.
Und Geschützwaffen gab es damals in dem Sinne auch nicht, die meisten Unterstützungswaffen wie Tremorkanone waren zwar auf Bewegen oder Schießen limitiert, aber gerade das Kampfgeschütz konnte auch noch bei voller Fahrt (mit starkem Trefferwurfmodifikator) abgefeuert werden. Panzer waren damals sehr mächtig und hochmobil (max. Geschw. eines Predators: 25 Zoll! - Drehungen haben nichts abgezogen, es war bei hoher Geschw. einfach nur max. eine über höchstens 45 Grad erlaubt), aber da die Charaktermodelle noch heftiger waren, dominierten sie das Spiel auch nicht. 2nd Edition war zwar sehr umständlich und zäh zu spielen, aber dafür einfach krasser in vielerlei Hinsicht (Warpfeldgranate!) und passte besser zu den Geschichten, die man da so las. Einzelne Überhelden konnten das ganze Spiel kippen, es ging hin und her. Sehr cineastisch. Das beste Beispiel für die Coolness der 2nd Edition ist IMHO der Umstand, dass man einem Leman Russ mit Glück den Turm wegsprengen konnte, so dass dieser hochflog und mit noch mehr Glück auf einem anderen Panzer daneben fallen konnte, und dieser durch den Aufprall ebenfalls in die Luft flog. Einfach nur geil :) *hach*
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das, und das geschützwaffen und schnellfeuerwaffen nicht aus der bewegung abgefeuert werden durften...argh!!^^
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Hm eigentlich keine sehr nützliche Diskussion hier, ich meine da kann man sich nicht darauf einigen, wie schon gesagt wurde - entweder man mag das Spielen mehr (dann ist prepaint unter Umständen OK) - oder man ist mehr ein mal-und-bastel-Typ, dann ist es nix.
Was ich nur noch hinzufügen möchte ist dass ich keinerlei negative Entwicklung bei 40K erkennen kann, weder bei Minis noch bei den Regeln, sich sind die beden nicht perfekt aber was ist das schon... mit den heutigen Boxen lasses sich zumindest ohne Säge und Feile die im Codex aufgeführten Optionen tatsächlich optisch wiedergeben - sehe SM Kommandant. Somit gehen wie ich das sehe Spiel und Figuren Hand in Hand und laufen nicht etwa gegenläufig. Oh, und inwiefern 40k mit jeder Edition schlechter wird ist mir nicht klar, ich spiele zwar erst seit der 3. ed. aber habe auch schon rogue trader und 2. ed Bücher geslesen - ganz ehrlich leute das war der Krampf (für mehr als 90 grad drehen von modellen 1/2 Zoll abzug von Bewegung und so). Aber wem es gefällt.
Nur meine Gedanken dazu.
Micha
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Und ich verstehe nicht, warum man verschiedene Spieler - Typen in eine eigens gezimmerte Schublade stecken muß.
Wer mit einer vorangemalten Armee zufrieden ist - der soll es auch meinetwegen gerne sein.
Für mich selbst wäre es grade als Stratege auf dem Spielfeld eine Unmöglichkeit, mit vorangemalten Miniaturen die Regel: WYSIWYG zu meiner eigenen Zufriedenheit einzuhalten.
An erster Stelle suche ich mir ein passendes Thema zu meiner Armee. Dann baue ich die Armee aus und verpasse ihr die entsprechende Härte - greife aber niemals auf mögliche Stärken aus dem Codex zurück, die optisch nicht an den Modellen zu sehen sind, oder aufgrund des gewählten Themas logisch absurd erscheinen.
Meine Armee repräsentiert meinen persönlichen Geschmack - somit hole ich aus einer mir liebgewonnenen Armee, in die sehr viel Schweiss geflossen ist, das Beste heraus - anstatt mir irgend eine gesichtslose Kombination aus den Regeln zusammenzuschustern, mit der ich bei jeder gegnerischen Konstellation die bestmöglichen Karten auf dem Tisch habe, mit der mir das Gewinnen vielleicht leichter fallen würde - aber wozu dann noch gewinnen, wenn man sowieso nicht 100% dahinter steht?! Wie gesagt, meine Meinung - kein Muß für andere Spieler.
Unser Hobby führt die unterschiedlichsten Charaktere an einen "Tisch". Man kann natürlich nicht nur Gleichgesinnte und Freunde in einer Gemeinschaft vorfinden, allerdings sollte der grundlegende gegenseitige Respekt vorhanden sein.
Und ein bischen gesunder Stolz auf die eigene Leistung.
Mag ja sein, dass ich mal gerne über Tau und Ultras herziehe. Ist doch nur Fluff und niemals ernst gemeint.
Ich wäre der letzte, der eine super gestaltete TAU - oder Ultra Marines - Armee nicht entsprechend zu würdigen wüsste.
Was mir auf den Geist geht, sind bestimmt nicht irgendwelche Äusserungen zu meinen Armeen (da steh´ich drüber), sondern das Fehlen jeglichen Respekts gegenüber Mitspielern, die einen selbst in keinster Weise persönlich angreifen.
Soll kein Evangelium werden - ich mache selbst genug Fehler - aber man kann es ja wenigstens versuchen.
Ein Spiel mit "Haken" und "Ösen" reicht mir für die Dinge im Alltag, die getan werden müssen... ;o)
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Tja, und ich finde es unfair und diskriminierend wenn - siehe diverse Postings weiter unten - Leuten, die mehr Lust auf Spielen als auf Bemalen haben, empfohlen wird sich ein anderes Hobby zu suchen oder sich auf DoW zu beschränken. Komisch, dass solche Kommentare dich nicht stören...
Ich hab da nur dagegen gehalten, und das ganze immerhin ironisch in Anführungsstriche gesetzt und mit ZwinkerSmiley versehen. Denn natürlich gehört zu Wh40k auch das Optische, ansonsten könnte man ja Schach spielen. Und klar darf man auch nur ein Bemaler und Sammler sein, jeder soll nach seiner Facon glücklich werden. Aber wenn der eine Teil der Community darunter zu leiden hat, weil mit dem anderen Teil mehr Geld zu machen ist, passiert eben das was derzeit passiert: Diverse Spielerschichten wandern ab. Wegen schlechten Regeln, extrem langen Veröffentlichungszeitplänen (die Codizes werden den Miniatur-Releases untergeordnet - das Schreiben von Armeelisten dauert bei weitem nicht so lange wie das Entwickeln neuer Ork-Panzer) und besseren Alternativen. Ich hab schon das Gefühl, dass die Wh40k-Community früher irgendwie ausgewogener war. Unter "ernsthaften Tabletoppern" wird man heutzutage gerne mal belächelt, wenn man zugibt immer noch Wh40k zu spielen.
Und was die 2nd Edition anbelangt - ein gutes Spielsystem war das auch nicht. Und selbst wenn es besser wäre und ich es privat weiter spielen würde - ändert das nichts daran, dass ich die Entwicklung des Wh40k Hobbys weiterhin beobachte und mir meine Meinung dazu bilde. Natürlich aus subjektiver Warte heraus, aber das ist ja bei jedem so.
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@ Torwächter
du beschreibst das sehr subjektiv - du spielst lieber und bemalen bedeutet dir nicht so viel, also passt dir die entwicklung des spiels in seiner gesamtheit nicht
es gibt aber eben, wie wir hier gelesen haben, auch einen haufen leute die nicht so oft spielen und sich dafür in den handwerklichen teil total hineinknieen...nicht, weil GW ihnen das aufzwingt, sondern weil es ihnen spass macht
siegen auf dem schlachtfeld ist bestimmt ein schöner und wichtiger bestandteil von warhammer, aber eben nicht alles
ich finde es unfair und ein wenig diskriminierend, diese gruppe als "Hach-hab-ich-ne-schöne-Armee"-"Spieler" abzustempeln - bemalen und basteln sind ebenso legitime teile des hobbies wie das spielen
ich an deiner stelle würe mich lieber darüber freuen dass die modelle schöner und umbaufreundlicher sind als früher als darüber abzumaulen dass das spiel zu einfach wird
wenn 3rd und 4th edition ach soooo mies sind (kann ich nicht beurteilen, ich bin erst seit 4th edition dabei), hindert dich niemand daran, privat weiter nach 2nd edition regeln zu spielen
toll aussehende, detaillierte modelle in armee-menge selbst herstellen stell ich mir vergleichsweise schwierig vor
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@redsimon: Das sind nicht meine Armeevorlieben sondern die Verkaufszahlen und der Fluff von GW. (Chaos) Marines sind nunmal die diversifiziertesten und genau so wird es auch an die Spieler vermittelt. Es gibt nur ein Standardschema für Tyraniden aber für jeden SM Orden und jedes Eldar Weltenschiff jeweils eins. Wenn GW also - aus welchen Gründen auch immer - prepainted einführen möchte, hätten sie definitiv das Problem, dass ihre zugkräftigsten Armeen nicht in das Vermarktungskonzept passen würden. Es wird niemals prepainted Space Orks geben, wenn nicht auch prepainted Space Marines angeboten werden könnten.
Was das Heraustrennen der Teile anbelangt - wenn man 100 Chinesen in eine Fabrik zum Bemalen stellen kann, dann kann man diesen 100 Chinesen auch sagen, dass sie davor die Teile aus dem Gussrahmen heraustrennen und entgraten sollen. Kostet dann pro Miniatur vielleicht 15 Cent mehr :) - Und die würde ich z.B. gerne zahlen, ich find's supernervig und zeitfressend, wäre toll, wenn man sofort mit dem Basteln und Umbauen loslegen könnte.
Meiner Meinung nach hat GW jedenfalls in den letzten Jahren die Schere zwischen Spiel und Miniaturen zu weit auseinander gehen lassen. Die Plastik-Sets sind zwar superschön, aber es kostet dafür definitiv mehr Zeit als früher. Gleichzeitig ist das Spiel immer einfacher, schneller und unkomplexer geworden. Für mich als Veteran ist da schon eine erkennbare unbefriedigende Diskrepanz entstanden. Ein SM Trupp kostet heute zig Stunden, sieht am Ende saugeil aus, aber im miesen 3rd und 4th Edition Spiel machts dann irgendwie auch nicht wirklich Spaß mit ihnen. Und der Miniaturen-im-Schaukasten-Typ bin ich nun mal auch nicht. Da fühlt man sich schon verarscht bzw. nicht sonderlich dazu motiviert noch mehr Zeit ins Hobby zu stecken. Ich hock mich nicht hin und bewundere stundenlang meine Miniaturen, ich will mit ihnen spielen. Ergo: GW sollte schauen dass das Spiel besser wird, denn dem spielorientierten Hobbyisten entgegenkommende Services wie prepainted oder vorentgratet wird es wohl kaum geben. Wenn GW das nicht schafft, dann werden sie die letzten "Strategen" verlieren und ihre Klientel besteht nur noch aus "Hach-hab-ich-ne-schöne-Armee"-"Spielern", die auch noch stolz darauf sind, dass sie mehr von ihrer Lebenszeit in die Bemalung gesteckt haben als in das Siegen auf dem Schlachtfeld. ;) GW verdient aber natürlich an ersterem weitaus mehr als an letzterem - neue Minis bringen viel neue Kohle, neue Spielregeln dagegen nur wenig. Ich will gar nicht wissen wie klein das Spieldesigner-Team im Vergleich zum Miniaturendesign- und Eavy Metal-Team ist...
(Hm, warum Andy Chambers damals wohl gegangen ist... ?)
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Wer seine Miniaturen nicht selber bemahlt, der würde auch seine Körperhygiene privatisieren.
Ich hab für solche Leute absolut nix übrig! Die können sich ein Hobby suchen, wo das bemahlen von Miniaturen nicht notwendig ist. (Angeln, Teppiche knüpfen, Briefmarken sammeln...). Ich spiel lieber gegen einen echten Hobbyisten , der zuwenig Zeit hat , um seine Armee zu bemahlen, als gegen so einen, der mir zeigen will, mit wie wenig Aufwand sich aus seinem fetten Geldbeutel welch unglaublicher Mist finanzieren lässt. Den Prepaintet sieht wirklich scheiße aus und kostet logischerweise mehr. Ich will nicht hoffen, dass das jemals auch nur eine winzige Option für GW darstellen wird!
Leute macht euch die Arbeit. Wenn ihr nur 40k spielen wollt, dann empfehle ich DoW.
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Zwischenzeitlich ist auch für mich das Bemalen zu einem wichtigen Teil des Hobbys geworden - vor allem wegen der meditativen Wirkung.
Aber bei mir hätten vorbemalte Figuren berührungsängste abgebaut, so dass ich vielleicht 2 Jahre früher damit angefangen hätte.
Das wichtigste am Hobby bleibt aber für mich das Spielen und Basteln dass zum teil im Vergleich zum Malen zuwenig Zeit erhält. Aber gerade das Basteln kann ich mir mit strickt vorbemalten Modellen kaum vorstellen.
Somit denke ich, dass es in erster Linie eine nette Ergänzung für Newbs ist, die mit dem Hobby vertraut gemacht werden sollen und denen man am Anfang nicht zu hohe Hürden setzen will (wie viel zeit benötigt man nur um seine erste Volle Kampfpatroullie herzustellen???)
Denn es gibt nichts schlimmeres als gegen eine Unbemalte - GRAUE - Khorne Armee anzutreten - vor allem in meinem grauen Felsgeländetisch.....
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Mit mehr Lenze aufm Buckel hab ich mit interesse gelesen, bin selber 33 und habe 3 fertige Armeen in knapp 10 Jahren aufgebaut, alle selber bemalt, mit zig umbauten und sehr liebevoll bemalten standards. ich könnte mir bei aller liebe zum Spielen nicht vorstellen auch nur eine einzige Miniatur zu benutzen die nicht von mir bemalt wurde....mal abgesehn davon das sie im Spiel natürlich nicht viel reißen würde....der Prozess des Armeeaufbaus dauert eben seine zeit und verschlingt wie ihr ja alle wisst unmengen an geld, von daher kann man sich ruhig zeit lassen mit dem bemalen. Wenn ich jemanden in 40k einführe, dann lass ich ihn ne weile mit meinen minis spielen und erkläre das das bemahlen schon n halbes oder ein jahr dauert, bis man es kann und 1 weiteres um ne armee wie SM zu bemahlen....wer das nicht will soll Hallen-Halma spielen oder Bowlen gehen!
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Ich bin auch einer der 56%, da ich mich zwar schwer tue meine Eldar anzumalen (sie sehen zwar mittlerweile ganz passabel aus, sind aber immer noch nicht alle bemalt), aber ohne Individualität und das meditative Gefühl des bemalens und umabuens fehlt einfach ein Großteil des Hobbies.
An die ganzen Schlecht-Bemaler: Metallminis lassen sich vorzüglich mit Aceton (ist in Nagellackentferner oder in Reinform in der Apotheke) und Plastikminis mit Isoprpanol entfärben... Ne alte Zahnbürste dazugepackt und die Vinylhandschuhe nicht vergessen (kann ein bisschen unangenehm jucken dat Zeug, Aceton macht allerdings auch mit denen kurzen Prozess), ach, und nicht dabei Rauchen außer an Silvester... ;-)
Der Schreiber haftet nicht für Schäden... ;-)
Wir kennen die Zukunft. Warum sollten wir kämpfen, wenn wir verlieren würden?
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Bemalte Gußrahmen machen aber nicht so viel Sinn, es gibt ja noch Gußgrate und die Stellen, wo die Teile im Rahmen befestigt sind. Auch sehe ich nicht, warum für Tau und Tyraniden ein Einheitsfarbschema besser sein sollte als z.B. für Marines. Ich habe den Verdacht, daß du da deine Armeevorlieben eingebracht hast. :)
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@ Torwächter:
GW könnten als komplette Alternative, die bisher wenig gefragten "Snap Fit" - Boxen weiterentwickeln und bemalt anbieten.
Dann spielt derjenige, der das Hobby aufgrund von Zeitmangel nicht betreiben kann, die eine Variante Armee, die bemalt angeboten wird - z.B. mit austauschbaren Waffenoptionen und Rückenmodulen. Z.B. die Black Legion bei Chaos und die U....marines bei loyalen Marines, Cadianer bei der Imperialen Armee usw. - eben jene Armeen die möglichst ohne spezielle Modifikationen auskommen.
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Ich fänds bei diversen Einheiten echt praktisch, gerade für diejenigen, die etwas mehr Lenze aufm Buckel haben und wegen Beruf und/oder Familie einfach nicht die Zeit aufbringen können Standard-Fuzzis en masse zu bemalen. Prepainted bedeutet ja nicht dass man gar nicht mehr bemalen tut. Es ist einfach hübscher wenn man neue Truppen auch gleich einsetzen kann, im Laufe der Zeit kann man sie ja dann übermalen/verbessern und an den Rest der Streitmacht anpassen.
Besonders praktisch wäre es IMHO bei folgenden Einheiten:
* Necronkrieger (maschinell schwarz vorgrundiert und silbern gedrybushed)
* Ork Boyz (Orks sind nunmal grün, also warum nicht alle Ork-Gussrahmen schon grün besprüht ausliefern, evt. gar schon mit Hellgrün gedrybrushed? Dann Waffen und Rüstungen schwarz mit Metall-Drybrush, die Weste rot, die Hose braun, die Schuhe schwarz - Schachbrettmuster evt auch schon, oder muss man dann halt noch selbst aufmalen)
* Cadianer (das supersimple GW-Farbschema halt - Tarnmuster und so muss der Spieler hinzufügen)
* Ganten & Symbionten (aktuelles GW-Farbschema, scheint sich ja gegen das alte rote nun endgültig durchgesetzt zu haben)
* Tau Feuerkrieger (ebenso Standard-Farbschema)
Bei (Chaos) Space Marines und Eldar machts dummerweise wenig Sinn, und das ist wohl auch der Grund weswegen GW diesen Schritt auch nicht gehen wird. Wenn's nicht für die beiden zugkräftigsten Servorüstungen-Armeen ist, dann rechnet es sich einfach nicht.
Man könnte höchstens die Köpfe der Sergeants/Champions und Trupp-Anführer prepainted anbieten. Damit tun sich viele Spieler ja oft am schwersten und naja, eine einheitliche Gesichtsfarbe fände ich auch ganz gut. Man sieht ja manchmal Figuren mit fast schon orangenen Gesichtern oder Tau mit dunkelblauer Haut. Das muss ja auch nicht sein.
Aber da es GW ist, würde solcher extra Service mit Sicherheit ein paar EUR mehr kosten. Und damit wäre die Sache für viele eh gestorben.
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