Sphärentor 40.000 - Dein Tor in das Warhammer 40.000 Universum!

Neue Ausgeburten

+++ Meldung verfasst am 21. Oktober 2009

+++ Autor: Torwächter

+++ Kontakt: torwaechter@sphaerentor.com

Der am 2. Januar erscheinende neue Codex für die Tyraniden soll einige neue Kreaturen mit sich bringen. Das unten aufgeführte Exemplar scheint ein Verwandter des Malantrophen zu sein, und könnte der "Toxatroph" sein, von dem gemunkelt wird (angeblich Metallminiatur im Blister zu 17,50 EUR). Ebenso gibt es Gerüchte bezüglich einer tyranidischen Artilleriespezies, die als "Pyrovore" gehandelt wird (angeblich Metallminiatur zu 26 EUR), sowie "Schwarmwachen" als Weiterentwicklung der Tyrantenwachen (angeblich Metallminiatur/en im Blister zu 17,50 EUR).

Gargoyles und Venatoren wird es in neuen Plastik-Boxen geben, zu 22,75 EUR und 35 EUR. Hormaganten und Ganten sollen separat verkauft werden, für jeweils 19,50 EUR die Schachtel. Die neue Streitmachtbox wird 5 EUR teurer sein, und damit genausoviel kosten wie diejenige der Imperialen Armee.

Weiteres gab es von Alessio Cavatore auf dem italienischen GamesDay anscheinend noch zu hören, dass ein hypothetischer Trygon-Bausatz genauso detailliert und vielseitiger ausfallen würde als das neue Todesrad der Skaven. Wer unbedingt einen neuen Schwarmtyranten haben möchte, müsse sich zudem den von Forgeworld kaufen. Außerdem kündigte er an, dass Spieler mit der neuen Armeeliste noch mehr Carnifexe aufs Spielfeld bringen könnten als bisher.

Neben all den Tyraniden-Neuigkeiten gibt es zuletzt noch ein neues Bild von der Dark Angels Festung, welche zur Weihnachtssaison erscheinen wird, plus neuen Armee-Deals für Space Marines und Orks.

Quelle: WarSeer

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Kommentare

wohl eher das Schwarmbewusstsein

Gott hat meine Gebete erhört ;-))))))

danke, klingt alles ganz gut, ichs tell irgendwann aml Fotos irgendwo hoch, sag euch bescheit wo und wann^^

Wenn´s ein älterer "relativv gepflegter" Lord sein soll - silbergrau (ehrwürdiger Nikolaus - Look), ansonsten ein hübsches rotorange, wie etwa die Slayer der Zwerge - das bildet einen tollen Kontrast zu der üblichen Farbpalette und sieht verdammt wild aus.

Wenn er allerdings ein Eigenbrödler sein soll - ein Vagabund auf seiner lebensfeindlichen Welt, könnte auch eine zottelige rabenschwarze Haarpracht sehr gut aussehen.

ach ja, cih kann mih nicht entscheiden welche Haarfarbe mein Wolfslord haben soll, könnt mir ja mal vorschläge machen (bitte sinnvolle)

eben das, aber nein, der hat Abba denoch getötet, bloß kauf ich mir kein Abba- Modell um den Kopf abzureißen und diesen irgendwo rannzukleben.

Skaven und heldenbuch? Willst du festhalten wie oft eine Einheit in einem Spiel wegläuft^^ (nur Spaß)

Ja stimmt schon, passieren auch manchmal lustige Situatonen (vor allem gegen orks die sich stänkern)^^

@ Wolvelordi:

Niur ein Wortspiel?! Du hast es nicht so gemeint?!
Du hast GELOGEN?!

Buuuaaahhh - Mapi Slaanesh, der böse
"Eiswelt - WAU-WAU" hat mich angelogen!!!^^ Xo))

Ojemine - diese stocknüchternden Aufklärungshinweise, wenn man einen sarkastischen Spruch gebracht hat, kosten mich irgendwann noch Nerven (nein, nicht wirklich - das war jetzt auch "gelogen"!^^).

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Ein heroisches Tagebuch ist eine sehr gute Idee.
Würde sich besonders für meine Skaven lohnen, weil in ihren Spielen generell abstrakte Dinge geschehen - besonders gegen die Nachtgobbos meiner Freundin.
Außerdem vermag ein Skavengeneral, in jeder noch so erbärmlichen Niederlage, seine ganz persönlichen Glanzpunkte und Heldentaten zu verzeichnen. ;o)

ne, dass war nurn Wortspiel, aber ich vermerke seine Heldenhaften Taten sehr gerne (ich hab ein kleinjes Heldenbüchlein) ein anderes Beispiel ist das er in ner 30 orkhorde reingesprungen ist und die Hälfte gekillt aht und dann von nem Waaaghboss, der mit in den Kampf einstieg (S10) Energiefaust getötet wurde. (eher betäubt voM Blutverlust, wahre Helden sterben nie^^)

Eine andere währe das er zwei (!!!) Phantomlords erschlagen hat (genial son 4+ Rettungswurf^^)

falls Fragen aufkommen, aj es handelt sich um das Modell voN CanisWolfsblut aber nein, ich setze ihn nicht so ein (hab ihn ja auch Umgebaut)

Um einen erfogreichen Eid gegen den ersten Chaosspieler zu beweisen (nicht der mit Abba) "hockt" der Wolf auf nem Chaos- Termi der Harkanors Schlächter (thx Marv)

@ Wolvelordi:

Voll krank - man vergreift sich doch nicht an Miniaturen von anderen Spielern und reißt ihnen den Kopf herunter (den Minis natürlich, denn um die Spieler wär´s in vielen Fällen nicht ganz sooo schade^^)... Xo))

@all

ICh will noch mal auf die 9 LR zurückommen, das sind allein schon ohne alles 1350 Punkte, zuviel für eine 1500 Punkte armee und gasnz ehrlcih, Schwadrone sind sehr zerbrechlich, Caernis in Einheiten werden nur härter dadurch oder auch wenn man sie nun von mir aus in Unterstzützung, Sturm und Elite spielen kann.

Nóch zum Thema Skaven, dass Tosdesrad ist echt ziemlich ahrt, wenn man es dann doch zerstören aknn, kann es eventuel wieder aufstehen oder es kommen noch mehr Rattenschwärme, weshalb ich glaube das duie Regeln, gerade auf Tunieren, oder im Freundeskreis abgeschweächt werden.

Am Ende muss ich sagen das es schon stimmt das das wahre 40k immer entfernter durch Amreelisten wird, aber Spieler immer noch cverschiedene einheiten einsetzenw erden die zu ihrer Armee passen und sie charakterisieren

So setze cih in 1500 spielen mal 3 LR's m,it Kampfgeschütz phne LAska ein und Vanquisher und exekuter aber auch nur 2 LR's.

Ich hab das letzte mal gegen 1000 Punkte Chaos Spacis gespielt hatte Space Wolves, der Junge setzte echt Abadon eiN!

In den alten Codizies war das noch gut, ekin besonderes Charaktermodell unter 1500 Punkten,a ber mittlerweile....

Im Endeffekt bereut er es, denn mein Wolfslord hat ne neue Trophäe: Abbadons Kopf!

@ Ehle:

Die Skaven überzeugen mich nicht nur durch die angemessenere Spielstärke, sondern auch durch die Mittel, mit denen sie diese erreichen.
Die armeeübergreifende Sonderregel baut auf die Masse der aufgestellten Skaven, was ihrem Naturell einer Massenarmee, laut Hintergrund auch vollkommen entspricht.

Kein Mensch hingegen kann erklären, warum ein Hochelf immer zuerst attackieren kann, wo es ihre unmittelbar Verwandten nicht können.

Ein dahergelaufener Magier, der im Nahkampf gegen die besten Nahkampfspezialisten anderer Elfenvölker, ohne diese Sonderregel zuerst attackieren kann (ohne magische Nebenwirkungen), nenne ich einfach nur noch "geschmacklos".

@Lucius The Eternal

Naja ich glaube das Skavenarmeebuch ist eher ein Ausrutscher von GW in die Richtung das es nicht zu stark wird. Aber wenn man sich mal die Dunkelelfen anschaut die vorher rauskamen. Da muß man sich schon mühe geben mit denen zu verlieren :)

Ich möchte nicht sagen das GW alles richtig macht. Aber ich finde man übertreibt wenn man sagt das die Codices die seit der 5. Edition raus gekommen sind, so stark und solche Superlativen aufstellt, das alle anderen schlecht im Vergleich geworden sind. Natürlich gibt es immer Verlierer(hey ich spiele Dark Angels ich weiß wovon man redet wenn man meinen und den aktuellen SM Codex vergleicht) aber hey, ich bekämpfe meine Gegner auf Turnieren und ähnlichem nur mit Fluff. Dadurch werde ich zwar nicht Erster. Aber ich gewinne oft genug und mit halten zu können.

Und das können wirklich alle Codices. Außer die Necrons und die Dark Eldar im Moment.

Aber Necrons erledigt sich ja nächstes Jahr und ich glaube die Dark Eldar sind einfach sehr schwer wieder gut ins Spiel zu bringen. Ich glaube nicht das GW das nicht probiert.

@ Titus:

Das drückt meine Kritik in anderen und ergänzenden Worten aus. ;o)
Das Problem besteht nicht aufgrund der letzten veröffentlichten Codizes allein, da gebe ich Dir Recht - nur habe ich den Eindruck, dass GW durch diese (plump ausgedrückt) noch mehr abgelenkt werden, als dies bisher der Fall gewesen war (z.B. Mehraufwand für neue Truppentypen und Apocalypse, innerhalb eines geringeren Zeitraums, als in der vorangegangenen Edition).

Weder wird das Hobbymagazin benutzt, um z.B. bei den SM übergreifend für eine allgemeingültige Ordnung zu sorgen, die sich an den letzten veröffentlichten Werken orientiert, noch werden die "angebrochenen" Veröffentlichungswellen ordentlich abgewickelt, derweil sich die Inhalte (und damit die Arbeit) der zukünftigen Projekte stapeln.

GW stehen unter Vollstrom - weder schaffen sie es, sämtliche Armeelisteneinträge zeitnah mit Miniaturen abzudecken - noch, ihnen ausgereifte CHARAKTERGERECHTE Regeln zu verpassen (was man als eine logische Konsequenz des selbst produzierten Zeitmangels betrachten kann).

Das kann man nicht in einem Rutsch schaffen, ohne einen stilistischen Schnitt anzusetzen.

Erst recht nicht, wenn man ein zusätzliches "Megasystem" veröffentlichen möchte, mit dem man internes Neuland betritt - und für das übergroße Modelle entwickelt und produziert werden sollen. Das ist Mehraufwand, zu einem falschen Zeitpunkt - mitten im bereits ausgereizten Veröffentlichungskalender der etablierten Systeme - resultierend in einem unübersichtlichen Chaos, für alle Beteiligten.

GW hätten gut daran getan, für eine homogene Basis aller Völker zu sorgen, welche zuerst alle bis dato bekannten Auswahlen, mit ausgereiften Regeln versorgt, um sich eine solide Basis zu schaffen, die bei ergänzenden Veröffentlichungen, keiner großen Mehrarbeit (am Fundament) bedarf.
Das wäre für eine Edition mehr als genug Arbeit gewesen, wenn man bedenkt, wie viel noch geschehen müsste, um alle Völker (regeltechnisch + dringend überarbeitungswürdige Modelle) wieder auf dem Stand der Zeit zu sehen!

Erst die Pflicht, dann die Kür - dann klappt es auch mit einer zukünftig erweiterten Produktpalette und 100% überzeugten Kunden, die ihr individuelles Paket auch in der Praxis umfassend erwerben können.

@ Ehle:

Zumindest könnte der Eindruck entstanden sein, ich würde mit der allgemeinen Linie bei Fantasy besser leben können, als mit der von 40k.
Meine Schuld.
In diesem Fall wollte ich eher das Armeebuch der Skaven, auf sich allein gestellt loben (soweit mir die Inhalte bisher bekannt sind), denn neben solchen Ausrutschern, wie den Hochelfen und Chaosdämonen, hinterlässt die Preview einen weit angemesseneren ersten Eindruck - in etwa, wie es bei den Kriegern des Chaos der Fall gewesen war, welche vergleichsweise bodenständig und mit gewohnten Stärken und Schwächen ausfielen.
Natürlich gibt es niemals Licht ohne Schatten, aber wohl doch eine erkennbare Tendenz, von Armeebuch, zu Armeebuch...

Ich möchte mir aber wahrlich nicht ausmalen, was passieren könnte, falls GW vorhätten, zeitnah eine "Fantasmolypse" rauszubringen...^^ ;o))

@ Lucius:

Aber ist es nicht so das man allgemein das Gefühl hat, dass die Leute von "da oben" bei GW nicht wirklich wissen was die Spieler wollen. Natürlich ist das bei jedem anders und man kann das nicht Verallgemeinern, aber ist es nicht so das die meisten Spieler - egal ob sie DE spielen oder nicht, sich lieber einen neuen Codex für selbige wünschen würden als ein weiteres Apocalypse Buch? Wollen nicht die meisten Spieler lieber eine Hintergrund getreue Armee/Einheiten anstatt welche die einfach "stark"(das hängt ja immer davon ab wie man mit und gegen sie spielt) ist? Ich glaube das Problem herrscht allgemein und nicht nur bei dem was in den neuen Codizen steht.

Ich finde die neuen Codecies nicht so schlimm wie viele sie hier beschreiben.

Sie sind alle stark, aber sind sich alle so ähnlich das keiner extrem raussticht. Bei Warhammer Fantasy ist das eher so das jedes neue Armeebuch die absolute Gewinner Armee produziert aber bei 40k finde ich das noch lange nicht.

Dazu sollte man mal bedenken für was werden denn diese Codecies geschrieben? Für Turnierspieler oder für den Spieler der mit ein paar Freunden spielt?

Vermutlich dann doch für den "normalen" Spieler. Dieser kann wie schon gesagt wurde, gerne mal so ne "einseitige" Armee aufstellen. Aber zumindest wenn er jedes Mal so ne Armee aufstellt wird sein Gegner eine passende und garnicht mal so extreme Antwort finden. Bei LR wären es schon z.B. einige Schocktruppen mit Meltern.

Wenn ein Turnierspieler so einen Codex nimmt, wird er nur sehr selten so ne Armee aufstellen, ok bei den Tyraniden wird im Moment viel mit Big Bugs gespielt. Aber gewinnen diese deswegen alle Turniere? Bei mir hier im Nordwesten zumindest nicht. Dazu kann man als Turnierleitung immer noch sinnvolle Beschränkungen einbauen um sowas wie 9 LR zu verhindern.

Also abschließend möchte ich einfach nochmal sagen, das hier viele jedes neue Gerücht so verteufeln das man denken könnte das bei jedem neuen Codex das Spiel aus seinen Bahnen geworfen wird und jeder nur noch diese eine Armee spielt und sie unbesiegbar ist.
Lieber einfach mal weniger übertreiben und erstmal warten wie es wird und wie es sich dagegen spielt.

Weil auch der neue SW Psioniker ist weniger schlimm als die meisten meinen. Wenn man natürlich weiß das man gegen Orks oder Tau spielt dann pack ich so einen ein. Aber wer so doof ist seine Truppen dann immer im Entenmarsch aufzustellen, dem sollte man mal bisschen Taktik einbläuen ;)

@ Tycho:

Das trifft eigentlich den Punkt - und widerspricht meiner Aussage, über solche Armeelisten in keinster Weise.
Ich habe das Verhalten der Spielerschaft in keinster Weise als dramatisch angesehen, sondern die Sichtweise der Regelschreiber, die sich ein falsches Bild malen, was die Reaktion der Spielerschaft angeht.

Solange wir die Option besitzen, werden Spieler wie Du und ich Armeen aufstellen, die Deinem aufgeführten Beispiel entsprechen.
Dafür benötigen wir aber auch die Option darauf, dies tun zu können - auch in Zukunft...

Also ich stimme Lucius in dem Sinne zu, dass diese "Entwicklung" nicht gerade schön ist. Ich widerspreche ihm aber in dem Punkt, das ich diese "Entwicklung" als nicht so dramatisch empfinde.
Denn meiner Meinung nach, wirkt jeder dieser Superlative wohl auf dem ersten Blick sehr verlockend, wird sich auf langer Sicht jedoch niemals bei der Spielerschaft durchsetzen und wird letztendlich, auch auf Grund mangelnder Effektivität auf dem Spielfeld, wieder in der Vergessenheit verschwinden.
Denn schließlich spielt der Großteil der Spielerschaft immer noch schöne charackterstarke Armeen, die ihnen gefallen, und nicht welche, die einen vermeintlich schnellen Sieg auf dem Schlachtfeld garantieren.
Und auch bei den Spielern, welche nur auf Sieg setzen, wird sich meiner Meinung nach eine solch krass spezialisierte Armee nicht auf dauer durchsetzen. Denn ich kann meine Armee noch so brutal auf eine Sache optimieren (9 Carnifexe, 9 Leman Russ, 3 Monolythen.....), früher oder später haben die regelmäßigen gegner dieses Spielers den dreh raus und entwickeln Gegenmaßnahmen die gegen diese optimierten Armeen noch besser greifen als es die eigene Armee tut.
Wenn mein Gegner nun also mit einer Armee mit 9 Carnifexen ankommt, dann werde ich vielleicht die ersten paar Spiele mit meiner ausgeglichenen Armee verlieren, aber wenn ich irgendwann die schnauze voll habe, stelle ich halt einfach eine Armee auf, die nur darauf optimiert wurde gut gegen Carnifexe zu sein und fege meinen Gegner damit von der Platte.

Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass dieses gegenseitige Wettrüsten auf dauer keinen Spaß macht und auch irgendwie Sinnlos ist.
Das sehe ich auch so, und deshalb denke ich, das sich auf dauer immer wieder nur schöne ausgeglichene,charackterstarke und dem Hintegrund entsprechende Armeen bei den Spielern durchsetzen werden, nicht nur weil sie am meisten Spaß machen und am ehesten dem "Geist" des Hobbys entsprechen, sondern auch, weil sie auf dauer am effektivsten sein werden.

@Lucius:

Schön das du mal wieder schreibst. Endlich kann man sich wieder aufs lesen freuen;)

@ Ferro:

In diesem speziellen Fall, finde ich diese Aufwertung auch nicht so schlimm, aber ich würde auf eine grundsätzlich bedenkenswerte Motivation dahinter wetten.
Ich glaube einfach nicht, dass GW eine ehrliche, so nachvollziehbare Begründung parat hätten, WARUM sie etwas verändert haben,
wie z.B. ...
...Du! ;o)

Auf der anderen Seite, wird diese Aufwertung durch Superlative notwendig, weil man bei vorangegangenen Veröffentlichungen, den ehemalien Fokus - 40k umfassend betreffend - bereits verloren hat.

Anstatt einen glatten Umbruch zu wagen, verzetteln sich GW in Ungereimtheiten - und verlieren logischerweise den Überblick über die bereits geleistete Arbeit.

Die Stärken und Schwächen der verschiedenen Völker, sollten sich primär aus ihrer Natur ergeben, nicht aus der reinen Notwendigkeit geboren, um auf andere Veröffentlichungen reagieren zu können - um der Spielstärke der Vorgänger selbst willen - welche auf einem ebensolchen Provisorium erbaut wurden.

Mit fortschreitenden Veröffentlichungen und zunehmendem Zeitdruck, wird so eine oberflächliche Herangehensweise, schnell zu einem Teufelskreis, der das gesamte Produkt in die komplette Unglaubwürdigkeit verdrängt.

Das wäre bei dem großen Potential, das GW gegeben ist, einfach eine echte Schande.

(Also sage ich: "NEIN", bevor jemand an der ungesunden Überproduktion an Endorphinen elendig verreckt, ohne es selbst zu bemerken...^^ ;o)) )

@ Ehle:

Richtig - er wird zwangsweise auf die Nase fallen.

Das Problem dabei, sind nicht einzelne Spieler, die sich dieser Art Nonsens hingeben, sondern die Entwicklung von 40k an sich.
Man hat das Gefühl, als würden die Entwickler selbst, mit jedem neuen Werk weitere Kompromisse eingehen um STANDARDS zu halten, oder gar anzuschrauben, die nach und nach das Spielsystem selbst verzerren.
Es ist die Frage, wie dies bei den unterschiedlichen Völkern erreicht wird, indem man ihrem Hintergrund Tribut zollt - der Essenz, die sie von jeder anderen Armee abhebt, ohne sie dabei zu kopieren.

Diesen Fokus hat GW meiner Meinung nach mehr als jemals zuvor verloren.
Es geht einfach nicht an, dass z.B. Space Wolves stärkere Psioniker bekommen, als Eldar, oder Thousand Sons Hexer.

Aber es geht auch genau anders herum:
Es werden keine umgehenden universellen Lösungen angestrebt, wo es die gesunde Logik vorschreibt - man nehme z.B. die verschiedenen Regeln, für den gleichen Gegenstand, das gleiche Fahrzeug, in verschiedenen Orden der SM.

Es ist nicht das eine Detail hier oder da, sondern ihre Summe und die Konsequenz, die sich daraus ergibt.
Vor lauter Euphorie, bezüglich des letzten "ach-so-perfekten-Codex", wird der Gesamteindruck des Spielsystems vernachlässigt.

Niemand würde auf die Idee kommen, sich neue luxuriöse Möbel in seine Wohnung zu stellen, wenn derweil die Wände selbiger drohen wegzubröseln und eine allgemeine Sarnierung fällig wäre... ;o)

Edit: Will damit nur sagen, dass Superlative auch was gutes sein kann. Nicht nur unsere Spacies verdienen das ^^

Ansonsten stimme ich aber Ehle zu, in der Praxis wird das nie so sein, wie hier manche wieder zetern ;-)

@ Lucius

Also ich freue mich mal über den Superlativ. Es nervt zur Zeit doch sehr, dass ein Nahkampfcarnifex einfach ned in diesen Kommen will, weil er vorher schon abgeknallt wird. Profis spielen ja eh meist mit Arifexen oder Neurofexen. Als Rotte können diese Wesen länger aushalten und auch mal in den Nahkampf kommen. :-)

Ich weiß garnicht was ihr alle habt. Ich habe zumindest noch keinen Imp Spieler gesehen der wirklich bei nem normalen Spiel oder auf nem Turnier soviele LR dabei hatte.

Und selbst wenn das mit den "mehr" Carnifexen stimmen sollte, also dann freut sich jeder Space Wolves Spieler der dann mal nur einen Psioniker mit nimmt.

Jeder Marinetrupp mit Ehrenklinge oder mit Sturmschild und Hammer nimmt so nen Carnifex auch schnell auseinander.

Wer so einseitig aufstellen will, soll es bitte machen. Der wird auch schnell auf die Nase fliegen.

Heilige Wettrüsterei! Xo)

Wer unbedingt ca. 10 Carnifexe aufstellen möchte, der soll es meinetwegen tun.

Es ist allerdings wirklich schade, dass GW sich in Superlative verrennen, um mit jedem neuen Codex, den unmittelbren Vorgänger (anderer Völker) an reinem "Bombast" zu überbieten, anstatt primär die Natur der Sache (der jeweiligen Spezies) in den Mittelpunkt ihrer "Upgrades" zu rücken.

Eigentlich verweist das Konzept, der "punktenden Standards" darauf, wie elementar solche Auswahlen in jeder Art Organisationsplan bedacht werden sollten.

Insofern entsteht schon ein seltsamer Eindruck, wenn ständig über "elitäre" Superlative diskutiert wird.

Auch wenn es mich selbst in meiner Spielweise nicht beeinflusst, verwirrt es mich doch, wie sehr man sich bemüht, die Grenzen der selbst geschaffenen Organisation zu verwässern...

Im Moment sieht man vielleicht nur die vielen Panzer, die mehr oder minder sogar charakteristisch, für eine Imperiale Armee sind.
Ich frage mich nur, wie es anmuten würde, wenn nun durch die Bank, Modelle mit ehemaliger Limitierung, Marke: "Einzelgänger - Dasein", zu einer Multi - Auswahl zusammengelegt würden.
Das wäre wohl für meinen Geschmack weder Fisch noch Fleisch, weder RICHTIG 40k, noch RICHTIG Apokalypse.
Es würde schon Sinn ergeben, wenn nicht in jeder "1.500 Punkte - Revue", die seltenen Gewächse oder Kuriositäten des jeweiligen Regelwerks, zum alleinigen Hauptdarsteller hochstlisiert würden...^^

Von daher fühle ich mich bezüglich Fantasy - zumindest im Moment - wieder sauwohl:

Meine pelzigen Skaven - Freunde, werden weiterhin durch die Masse ihrer Klanratten definiert...
...obwohl sie ganz offensichtlich ebenfalls ein Upgrade erleben, welches man aber eher als einen schönen Nebeneffekt genießen darf (Todesrad und Ikit entstaub, neue Modelle anschau und...
...sabber-sabber!). :o))

Wenn das Stimmt, hoffe ich, dass man Carnifex-Rotten beliebig ausrüsten kann. Dann bleibt mein Ari Fex nämlich eine Ein-Fex einheit und aus meinem Scheren-Carnifex und meinem Elite-Kreischerkiller mache ich eine zweier Rotte. Der Kreischer fängt dann die Kugeln für den Scheren-Carnifex :D