Hier eine Zusammenfassung auf deutsch:
* Dan Abnett wurde vor ca. 2,5 Jahren angeboten das Skript zu schreiben, aufgrund der Erfolge mit seinen Black Library Romanen und Comics
* Er fand die Arbeit am Film schwieriger, da es mehr zu beachten gab, insgesamt hat er es aber sehr genossen und freut sich darauf seine Charaktere bald zu Leben erweckt sehen zu können.
* Die Space Marines sind zwar alle Mitglieder derselben Einheit, haben aber unterschiedliche Charaktereigenschaften, was in Sachen Storyentwicklung sehr wichtig war.
* Es freute ihn besonders, dass das Quellmaterial, das Warhammer 40.000 Universum, von der Filmproduktionsfirma mit großem Respekt angegangen wurde. Seine größte Angst, als er von dem Projekt erfuhr, war es, dass das ganze nicht dem Hintergrund gerecht werden würde. Aber zum Glück gebe es dieselbe Aufmerksamkeit und Detailliebe wie bei den Arbeiten an den Romanen und Comics.
* Da alle Wh40k-Spieler hocgespannt auf das Ergebnis sein würden, ist es das wichtigste für sie gewesen, im ersten Wh40k-Film alles drinzuhaben, was man als Fan endlich mal sehen möchte. Dies war für ihn als Autor die größte Hürde - der allererste richtige Warhammer 40.000 Film müsse nun mal auch entsprechend einen einschlagenden Auftritt hinlegen. Es gebe viele andere Dinge, über die man hätte schreiben könne, aber das Herz von Warhammer 40.000 seien die Space Marines.
Ist doch noch harmlos - ein einziger punktintensiver Trupp, kann noch
halbwegs aufgefangen werden.
Reine Grey Knight Armeen, oder die Kultmarines der letzten Edition sahen
schon sehr einsam aus, wenn auf der anderen Spielfeldseite die "Grüne Welle"
anrollte.
Da war ich ziemlich dankbar, als in Form der "Verlorenen und Verdammten",
Abhilfe geschaffen wurde... ;o)
Wobei: Auch Orks besitzen coole Auswahlen, die ihre Masse ordentlich dämpfen.
Aufgewertete Posaz etwa...
...oder Gargbosse, bei denen der Kauf eines Transportmittels, schon beinahe
zum allgegenwärtigen Pflichtprogramm avanciert.
Man vernachlässigt einen Vorteil, um andere Schwerpunkte zu setzen.
Deshalb bedarf es ja eines Plans, der die ganze Armee betrifft. Der kann von
Spieler zu Spieler anders aussehen.
Ich finde es auch angebracht konsequent, eine bestimmte Einheit vollkommen
aus der eigenen Gesamtplanung auszugrenzen.
Das heißt aber nur, dass diese Einheit nicht ins eigene Konzept passt,
WEIL...
Ihre Möglichkeiten liegen dennoch auf der Hand - und können in anderen
Konzepten verwendet werden.
Es gibt keine umfassende Ineffektivität für Expugnatortrupps, sondern nur
ein unangebrachtes Umfeld.
Gehören sie jedoch fest in ein Konzept, liegt es am Spieler, eine Balance zu
finden.
Wie schon gesagt:
Der große Reiz kann darin liegen, eine bestimmte Auswahl als "always must
have" zu definieren.
So verdammt man sich selbst, das Maximum aus diesem Truppentyp
herauszuholen.
Meine verschiedenen Armeen variieren stark in ihrem Aufbau und ihren
Schwerpunkten.
Das hat mir sehr dabei geholfen, Möglichkeiten zu erkennen und
auszuschöpfen, die in einer homogen gestalteten Armee glatt untergehen.
Was soll´s? Genau diese homogenen Armeen, bekommt man oft genug vorgesetzt,
um durch Beobachtung zu lernen.
Der Gedanke dreht sich immer auch um die Veranlagung des Gegners - und
darum, regelrecht mit seinen Gedanken zu verschmelzen... ;o))
Meine persönliche Stärke liegt dabei klar auf der emotionalen Ebene, nicht
in der klassischen Ãœberlegenheit, durch geordnete, schulisch gebildete
Intelligenz.
Deshalb ist es für mich auch BESONDERS wichtig, zuerst eine Identifikation
mit meinen eigenen Armeen zu finden (ja genau - das hat was chaotisches!^^).
Für große Schlachten verschmelze ich lieber verschiedene Themenarmeen
miteinander, als die Homogenität aus einem Codex zu beziehen.
Das macht IRRE Freude, wenn z.B. Imperiale neben Marines in die Schlacht
ziehen und sich beide
gegenseitig ergänzen.
Identifikation macht mich fanatisch - und diese Veranlagung, zu einem
besseren Spieler.
Ich bringe nicht die Vernichtung - ich bin die Vernichtung... ;o))
ist mir schon klar, ja und das kennt man ja auch, man kauft Trupps für einen bestimmten zweck, ich meine man kauft keine schweren Waffenteams um sie in den Nahkampf zu schicken und Ogryns um sie in der hinteren reihe zu lassen (nur als Beispiel) und Opfereinheiten kauft man um feindeinheiten zu binden und zu beschäfftigen, wenn diese dabei noch einen kolosalen Erfolg haben (wie das sprengen eines großen panzers usw.) ist das völlig in Ordnung aber man kauft sich auch keine Expugnatoren um nicht ihre Punkte reinzuholen, ich meine für 6 Mann über 200 Punkte ausgeben klingt echt hart, dafür bekommt eiN orkspieler einen 30er Ormob mti vollem Boss usw..
[ 28.11.2009 | Kommentar von Lucius The Eternal ]
@ Wolvelordi:
Eigentlich genau der falsche Ansatz...
Ich selbst ertappe mich zwar auch oft dabei, teure Auswahlen mit ihrer Leistung in Punkten zu vergleichen (das scheint in der Natur der Dinge zu liegen)...
...aber sehr oft, kommt es in diesem Zusammenhang (sogar logischerweise) zu "Enttäuschungen".
Wenn Deine Armee so ausgelegt ist, dass eine hochwertige Auswahl ihre Rolle erfüllen kann, darf man in solchen Ansätzen nicht denken.
Oft ist es doch so, dass ein Himpelpimpel - Trupp mit einem Glückstreffer eines Melters, oder ähnlichem das Vielfache seiner Punkte hereinholt...^^
...und auf der anderen Seite gibt es klare Opfereinheiten, wie etwa Gtottrupps oder Imperiale Rekruten.
Diese letztgenannten Opfereinheiten erhalten ihre Daseinsberechtigung ja auch nicht darin, dass sie ihre Punkte 1:1 als Schaden verursachen, sondern weit mehr "Punkte" des Gegners binden und Schaden von Deiner Elite ablenken.
Ein Expugnatortrupp hingegen kann seine Punkte, unter bestimmten Voraussetzungen hereinholen - der eigentliche Sinn liegt aber darin, das Gesamtbild Deiner Armee zu beeinflussen, Dir neue Optionen durch ihren Éinsatz zu eröffnen - und letzendlich (und darauf möchte ich hinaus) ANDERE eigene Auswahlen, für den Gegner gefährlicher zu machen.
Ohne einen Plan, wie diese Spezialisten im Gesamtkonzept wirken sollen, sind sie "Perlen vor die Säue" geworfen.
Das wäre dann der richtige Ansatz, über eine Punktverschwendung zu reden.
Und das ist lediglich der Denkanstoß, in Bezug auf die Spielkultur einer gesamten Armee.
Auf der anderen Seite bleibt der nicht unwesentliche Spaßfaktor, der durch spezialisierte Einheiten zunimmt... ;o)
Warum gäbe es sonst z.B. FESTUNGEN BELAGERNDE Heizakulte?!
Das ist der Punkt, in Bezug auf Individualisierung einer eigenen Armee:
Man nimmt, was man hat - und wirft es in die Schlacht.
Die Themenarmee ist strategisch spezialisiert und in ihrem eigenen Metier unübertroffen - aber die Herausforderung liegt darin, Aufgaben zu erfüllen, die ausserhalb dieser Spezialisierung angesiedelt sind.
Es kommen einfach keine, für diesen Fall praktische
Megawummen - Batterie "mal eben vorbei", weil der Heizakult diese nicht mit sich führt! ;o)
Ich weiß, dass ich grade dabei bin, über das ehemals gesteckte Ziel, zur reinen Beantwortung der vorliegenden Fakten hinausschiesse, aber DAS ist der Punkt, warum man heuer kaum noch Spieler sieht, die sich mit einer spezialisierten Armee auseinandersetzen.
Sie wissen überhaupt nicht, wie viel Spaß ihnen entgeht, weil sie ständig auf der Suche, nach der allumfassenden Effektivität sind.
Dabei sind die wenigsten Spieler in der Lage, sich die komplette Bandbreite an Modellen kaufen zu können, noch die Effektivität von Symbiosen einzuschätzen.
Ich persönlich liebe Themenarmeen, weil ich lieber selbst nach und nach an einer Armee "wachse", die mir uneingeschränkt Freude bereitet, als meinen Armeen "krankhafte" Auswüchse zu verpassen, die das Gesamtbild unnötig verzerren...
Gut - es gibt natürlich auch einige wenige Auswahlen, die sich in einer thematischen Grauzone tummeln. Da kann die Versuchung schon einmal groß sein, sie auch zu verwenden - man is´ ja am Ende auch nur ein einfacher Chaosanbeter, gelle?!...^^ Xo))
ja aber solche Killermaschinen sollten ihr ePunkte reinholen, klar wird ein Infnanterietrupp meist seine Punkte nur selten reinholen (also 50 Puinkte normla aber Speziwaffe (Plasmawerfer, Funker, schewere Waffe) erhöht dann schon auf so 70- 80 Punkte) aber solche Trupps können garantiert Feuer uf sich lenken, aber von Expugnatorgardisten erwarte ich persöhnlich das sie ihr e Punkt ereinholen (genau wie von meinem Wolfslord oder meinen Leman russ)
[ 28.11.2009 | Kommentar von Titus ]
Da kann ich nur zustimmen...
[ 28.11.2009 | Kommentar von genestealer ]
Die Sache mit dem "Punkte reinholen" bei einzelnen Einheiten zieht bei einer ordentlichen Schlacht nicht. Klar kann man sich teure Einheiten geben und sie dann sinnlos verschleudern - wenn diese Einheiten aber den Gegner ablenken, strategisch wichtige gegnerische Einheiten beharken/vernichten/aus dem Spiel nehmen und der restlichen Armee Vorteile verschaffen, dann haben sie ihre Aufgabe erfüllt (man muß sie nur etwas geschickter einsetzen als die 08/15-Standardauswahl). Den Gegner ködern oder - wie von Lucius angemerkt - präzise Aktionen durchführen ist die Aufgabe solcher Trupps. Da die Gesamtarmee siegt oder verliert, ist die Punktausbeute einzelner Teile davon unerheblich.
denoch kriegen die ihre Punkte nicht rein, den Necros schlagen auch wie Spacis zurück (langsmaer,a ber die Rache kommt)
Und ganz ehrlich:
Auch bei termis ist es mehr der moralische Effekt, ich hab bei meinen Spielen immer einen termitrupp am Spielfeldrand, ich sag nix dazu, aber Spieler verhalten sich anders wenn sie denken das die termis noch kommen (was sie nicht tun da sie nicht in der Amree sind)
[ 27.11.2009 | Kommentar von Lucius The Eternal ]
Die Expugnatorgarde ist genau für eine Sache gut:
Ein präzise definierter Missionsparameter muß um jeden Preis erfüllt werden.
Die Jungs sind keine Holzfäller, die im ganzen Wald nach Arbeit suchen, sondern Chirurgen, die den Tumor herausschneiden, den man im "Schlachtplan" diagnostiziert hat. ;o)
[ 27.11.2009 | Kommentar von Titus ]
Nöaja...6 Mann gegen 15 bis 20 Nec-Krieger könnten theorethisch schon gewinnen, heisst auch ihre Punkte reinbringen, aber mir wäre das ehrlich gesagt zu wage.
ohne dich hier angreifen zu wollen, aber Expugnatoren holen hre Punkte nie rein, 20 Punkte pro Modell "ohne alles" dann 5 Punkte Sprung und E- Waffe 15 Punkte, nein danke, das macht mir zuviele Punkte, deswegen sit auch der Punisher LR auch nciht mein Ding, er ist zu teuer und bringt nicht viel, auch wenn Schwer 20 nett klingt
[ 27.11.2009 | Kommentar von Captain_Tycho ]
@ Wlovelordi:
Die Armee sah ungefähr so aus:
-Captain mit Sprungmodul im Sturmtrupp
-Protektorgarde im Razorback
- Expugnatorgarde mit Sprungmodulen (6Mann, 3Energiewaffen)
- 2 Taktische Trupps davon einer mit Rhino
Cybot mit Laserkanone, schwerer Falmmenwerfer und Nahkampfwaffe
-Terminatortrupp
Ich galub das war alles, hoffe ich hab nichts vergessen.
Das die expugnatorgarde mit E.Waffen und S.Modulen richtig teuer ist, da gebe ich dir recht, aber gegen manche Gegner holen sie locker wieder ihre Punkte rein, und die Necrons sind definitiv ein solcher Gegner.
Davon einmal abgesehen hatte ich den Trupp neu bemalt und wollte ihn einfach mal einsetzen (von daher hätte ich eigentlich wissen müssen, dass ihre heroische Intervention in einer Katastrophe endet, da meine neu bemalten Einheiten irgendwie in 90% der Fälle in ihrer ersten Schlacht immer eins auf den Deckel bekommen....)
Außerdem musst du bei meiner Armee Auswahl eines Wissen: Ich hatte mich mit meinem Gegner darauf geeinigt, eine normale Space Marine Armee zu Spielen, also eine nach dem Codex Space Marines, da ich jedoch eigentlich Blood Angels Spiele, musste ich so auf ein Paar Einheiten verzichten die ich sonst immer dabei habe (Baal Predator, Todeskompanie,Ehrengarde mit Sprungmodulen....) und ein bisschen improvisieren.
Eigentlich wäre das ja auch kein problem gewesen, weil ich denke das meine Armee trotzdem recht ausgeglichen und dennoch Schalgkräftig war. Aber wie gesagt. An jenem schicksalsträchtigen Tag ging bei mir gar nichts.
(wahrscheinlich haben sich meine Blood Angels einfach nur geweigert als "normale" Space Marines zu kämpfen^^)
[ 27.11.2009 | Kommentar von Lucius The Eternal ]
@ Tycho und Wolvelordi:
Ja - das "ägyptische Prinzip":
Viele unbedeutende Sklaven, einige mächtige Chars, mit vollkommener Kontrolle über ihre Aktionen - welche aber dem Willen der C´tan untergeordnet sind.
Viele Einheiten (z.B. Extinctoren und Krieger) sollten unbedingt die Regel "Langsam und entschlossen" erhalten, wobei die Extinctoren mindestens eine neue Waffenvariante erhalten sollten.
Ein optionales Artefakt der Necronlords könnte man z.B. dafür verwenden, die Bewegung von Einheiten in nahem Umfeld auf "normal" zu steigern, wobei dennoch alle Waffen, wie durch die Sonderregel "gewohnt", abgefeuert werden können.
-------------------------------------------------
Ich bin natürlich ein Symphatisant des Gauklers, das stimmt 100%ig! ;o)
Wobei der Eremit wohl das größte Rätsel unter den C´tan darstellt.
Seinen Schützling würde ich wählen, um eine neue morbide und wahnsinnige Ordnung zu repräsentieren. Ein verworrenes Zerrbild, das im Zeichen des 41. Jahrtausends, nach Identifikation des eigenen Seins strebt:
Dem Erwachen der Necrontyr, als Ablöser für die Vorherrschaft der Menschheit...
...ein Zeichen der logischen Evolution - nach den verdrehten Grundsätzen eines vollkommen entrückten Geistes (Wahnsinn einer einsamen Seele, isoliert in gigantischen Ambitionen und finstersten Idealen, die aus einer solchen Existenz erwachsen!).
Leitsatz:
"Ich mag mich nicht der Philosophie des Seins anpassen, also passe ich alles Sein, meiner eigenen Philosophie an..." Xo))
ich fidne die Ideen auch gut, aber was man machen sollt: Necrons sollten langsamer sein! Die müssen nciht rennen (und wer rennt schon mit Rost in den Gelnken....)
[ 27.11.2009 | Kommentar von Captain_Tycho ]
@ Lucius:
Deine Ideen finde ich allesamt gut, das mit den vier besonderen Lords, welche alle jeweils einen C´tan representieren, finde ich sogar sehr gut.
(wobei dein Lieblingslord doch mit Sicherheit der des Gauklers wäre, oder???)
Ich finde aber man sollte nicht allen Necrons mehr Charackter geben. den Lords auf jeden fall, den Extinctoren/Destruktoren (die "auserwählten" Necrons) vielleicht auch, aber die normalen Necronkrieger sollten meiner Meinung nach die seelenlosen "Untoten" bleiben welche sie sind.
[ 27.11.2009 | Kommentar von Lucius The Eternal ]
@ Tycho:
Was würdest Du denn davon halten, besondere Fertigkeiten für Necronlords kaufen zu können - die ultimative Inkarnation aber an vier besondere Chars unter den Lords zu verteilen, um ihre Ausnahmestellung hervorzuheben?
Hatte gedacht:
Lord 1 = Albtraum - Style (herrausragendster Nahkämpfer unter den Chars) -> Inkarnation Todesbote
Lord 2 = Phantom - Style (schneller und technisch präzise vorgehender Killer) -> Inkarnation Der Große Drache
Lord 3 = besonders hinterhältiger Taktiker, der bösartigste Täuschungsmannöver (oder Kombis an Fähigkeiten, die andere Lords nicht erhalten könnten)
beherrscht -> Inkarnation Gaukler
Lord 4 = Der mächtigste Char:
Nachdem der "Eremit" über
die Ewigkeiten seiner Existenz, keinen Botschafter für würdig befunden hatte, steht er nun mit einem unergründlichen Wesen in direktem Kontakt, das als erster und einziger Lord zu einer komplett neuen Generation der Maschinenkrieger zählt:
Ein mit einem unergründbaren Geist beseelter Lord der gefürchteten Pariah, der mit einem verschollenen Inquisitor (und dessen...
...Gefolge) des Ordo Xenos, in unheiligster Verbindung zu stehen scheint... ;o)
[ 26.11.2009 | Kommentar von Captain_Tycho ]
Ich finde Necrons eigentlich auch nicht zu hart, und die Armee war auch nicht unfaire (es war sogar meine eigene, nur von jemand anderes gespielt).
Das Problem war nur: in dieser Schlacht lief wirklich alles gegen mich und zusätzlich noch alles für meinen gegner.
Es fing schon bei der Missionsauswahl an: Es kam diese Mission , wo jeder ein Missionsziel in der Aufstellungzone hat, was ja eigentlich kein Problem ist, außer dein gegner stellt einen netten Todesboten auf sein einziges Missionsziel. Somit viel die Taktik , den Todesboten zu ignorieren (was ich auch sonst üblicherweise probiere) schon mal flach.
Dann ging es weiter, ich darf zuerst aufstellen um anzufangen (eigentlich immer gut, erst recht mit Blood Angels) und stelle sehr offensiv auf (wegen Blood Angels), und was passiert natürlich, mein Gegner stiehlt mir die Initiative. Und damit ging das Unglück los: Ich will jetzt hier nicht die ganzeSchlacht erzählern, aber hier ein paar "Highlights":
- Runde 1) Wie gesagt mein gegner darf anfangen. Seine 3 Destruktoren schießen auf den Taktischen Trupp welcher auf meinem Missionsziel steht, sie schaffen 5 Verwundungen, es sterben 4(!!!) Blood Angels, der Trupp versaut seinen Moralwert von 9, und flieht 10 Zoll schwupps vom Spielfeld runter
- Runde 3/4 Nahkampfphase: Mein Captain (Sprungmodul, Reliktwaffe, Sturmschild) greift eine einzelne Gruftspinne an. Erste Runde, ich schaffe eine Verwundung und verliere selbst 1 Lebenspunkt.Zweite Runde: Ich schaffe keine Verwundung und werde erschlagen.
-Runde 4(!!!): ENTLICH kommt meine Expugnatorgarde via Schocktruppen. Jetzt muss ich alles riskieren. Es ist wohl gefährlich, aber wenn ihre heroische Intervention klappen sollte und sie mit ihren schönen vielen Energiewaffen diesen dicken Necronkriegrtrupp angreifen könnten, dann wäre sogar noch ein Sieg drin. Aber es kommt wie es kommen muss, sie weichen weit ab, direkt in den Wald. Missgechicktabelle.ALLE TOD!!!!
Runde 5: Die schlacht ist eigentlich schon gelaufen, aber mir kann wenigstens noch ein Moralischer Sieg gelingen. Meine Terminatoren (5 Mann inkl. Sturmkanone) stehen noch unbeschädigt in unmittelbarer nähe zum C´tan, welcher noch 2 LP hat. Die Sturmkanone röhrt los, er verliert noch einen LP. Kommt schon Jungs, das muss doch wohl drin sein. Ihr seid die besten der besten der besten, ihr seit zu 5, der ist alleine und hat nur 5 Attacken und nur noch einen LP, das MUSS doch klappen. Was passiert. Der C´tan haut 5 mal zu, trifft 5 mal, und meine 5 stolzen Terminatoren liegen ziehmlich tot im Dreck.
In diesem Moment begriff ich, das der moralische Sieg auch nur ein Zug ist, welcher gerade abgefahren ist, und zwar in Richtung meines Gegners.
Wenigstens da war mir die 1auf dem Würfel treu, als ich nach der fünften Runde würfelte ob es noch weiter geht. Sonst hätte ich in Runde 6 bestimmt noch mit ansehen müssen wie mein armer Cybot zerstört wird.
Naja, ich denke solche Pechtage hatte jeder schon einmal. Deswegen würde ich jetzt aber niemals rumheulen und sagen: Bähhhh, Necrons sind zu gut, oder Space Marines zu schlecht.
Ich hatte in diesem Spiel einfach sehr viel Pech, und mein gegner sehr viel Glück.Und außerdem war das Wetter auch nicht so schön.... :-)^^
[ 26.11.2009 | Kommentar von Lucius The Eternal ]
In normalen Spielen sind Necrons kein großes Problem.
Insofern verhalten sie sich etwa, wie die Gruftkönige von Khemri bei Fantasy:
Je mehr Punkte man auf beiden Seiten spielt, desto gefärlicher werden die Necrons im direkten Vergleich.
Dieser Hype um den Todesboten bleibt für mich unbegreiflich. Der Gaukler hingegen, kann in großen Schlachten echte Wunder bewirken.
Ich fände es richtig, die wirklichen C´tan in die "Apokalypse" zu verbannen - und den Lords die zeitweilige Inkarnation, als kostspielige Option zu verpassen...
...oder die besonderen Chars, jeweils an einen, der vier
bekannten C´tan zu binden. Das würde helfen, ihrem Dasein hintergrundtechnisch Tiefgang zu verleihen.
(So würde ich es wohl halten, wenn ich den Codex schreiben würde. Ich möchte echte Chars sehen, keine nichtssagenden "Roboter", die sich lediglich durch ihre Ausrüstung unterscheiden.)
Sehr wahrscheinlich werden die Necrons nach der Überarbeitung, ihre bisherige Achillesferse verlieren - und damit ein ganzes Stück härter werden.
Von den neuen Auswahlen ganz zu schweigen...
ich hoffe ja auch das Necrons etwas abgeschwächt werden, ich kenne nehmich nur die folgende Armee:
Todesbote oder Necrolord auf Destructor
Dann 20 Necrokrieger
Der Rest sind Destructoren oder 2 Monos und Destructoren und Gruftspinnen
ich hasse es wenn die imemr wieder aufstehen, ganz ehrlcih:
Ich hab in einem Apo- Spiel mit einem Baneblade alles auf nen Necrokriegertrupp abgefeuert (mit Lord u. Regenerator) Ich habe dank der unverschämten Deckung) die hälfte ausgelöscht, dann wirft er und komischer weise sind am Ende nur 3 Necrons tod, das is so unrealistisch! EIN BANEBLADE UND SEINE GESAMTEW FEUERKRAFT!!!!
[ 26.11.2009 | Kommentar von Grotstomp ]
Das mit den Tipps für Trockenfarbe war also hilfreich?`
Sobalt ich was gelernt hab teile ich es mit wenn ihrs wissen wollt.
Hmm. Ich hab bei SH die erste missi gg meinen freund (ich BA Terms) Gewonnen. War iergentwie nich schwer.
Warscheinlich haben wir was falsch gemacht.Aber was?
naja . . .stomp
[ 26.11.2009 | Kommentar von Lucius The Eternal ]
@ Tycho:
Ehrlich gesagt, hoffe ich immer darauf, dass ein Necronspieler einen C´tan verwendet - vorzugsweise den Todesboten.
Und dann ignoriere ich diese Modelle - und setze gegen Necrons auf schnelle, flexible und schockende Einheiten...
...oder anteilige Masse, um den seltsamen Vogel zu binden (falls die Armee erste Option nicht ausreichend eröffnet).
Demnächst wird man gegen Necrons natürlich umlernen müssen - aber bis dahin...
[ 26.11.2009 | Kommentar von Captain_Tycho ]
1500 Punkte Necrons gegen Space Marines.
Meine armen Blood Angels wurden ausgelöscht (!!!) (außer ein Cybot, der hatte am Ende aber keine Arme mehr) und die Necrons verloren sage und schreibe 3 Necronkrieger, 6 Skarabäenbases, 1 Destruktor und 1 Gruftspinne.
Mehr nicht, das war alles!!! Und ich wurde fast AUSGELÖSCHT!!!
Gut ich habe dem C´tan noch 4 Lebenspunkte geraubt, aber tot ging der nicht.
Ich sag euch, das war echt ein rabenschwarzer Tag, der hat Nerven gekostet.
Jetzt spiele ich glaube ich erstmal einen Monat nur noch Sudoku oder so :-)^^