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Dark Eldar Codex Einsichten
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+++ Meldung verfasst am 09. Oktober 2010
+++ Autor: Torwächter
+++ Kontakt: torwaechter@sphaerentor.com

Immer mehr Personen haben Zugriff auf den Codex und veröffentlichen Bilder von Artworks (darunter Venom, Talos und Harpyen zu sehen) und detaillierte Infos über die Armeeliste, Waffenoptionen, etc.:

> The Dark Eldar Kabal: Leaked Artwork
> Blood of Kittens: Dark Eldar Codex Review
> WarSeer Forums: Dark Eldar Summary





Kommentare

[ 14.11.2010 | Kommentar von MagnusLaudate ]

Dito, ich finde es auch schade, dass der Codex in Sachen Bildern echt relativ halbgar ist. Die von Lucius genannten Chars haben keine Portraits (was frage ich mich, wie Malys aussieht!) und im Farbteil sind auch nur gespürte 50% der Modelle zu finden (weil die zweite Welle an Minis ja noch nicht raus ist). Das war auch schon im Codex IA so, wenn ich mich nicht irre...

Klar können sie vielleicht nicht alle Minis auf einmal rausbringen wegen der Kapazitäten... dennoch finde ich es mehr als Schade, wenn keine Bilder im Codex, der ja die Referenz auf Jahre darstellen soll, vorhanden sind. Folterer, Grotesquen, Malys, Sliscus, Asrubael, Harpyen, die Flieger...
 

[ 14.11.2010 | Kommentar von MagnusLaudate ]

Dito, ich finde es auch schade, dass der Codex in Sachen Bildern echt relativ halbgar ist. Die von Lucius genannten Chars haben keine Portraits (was frage ich mich, wie Malys aussieht!) und im Farbteil sind auch nur gespürte 50% der Modelle zu finden (weil die zweite Welle an Minis ja noch nicht raus ist). Das war auch schon im Codex IA so, wenn ich mich nicht irre...

Klar können sie vielleicht nicht alle Minis auf einmal rausbringen wegen der Kapazitäten... dennoch finde ich es mehr als Schade, wenn keine Bilder im Codex, der ja die Referenz auf Jahre darstellen soll, vorhanden sind. Folterer, Grotesquen, Malys, Sliscus, Asrubael, Harpyen, die Flieger...
 

[ 13.11.2010 | Kommentar von Lucius The Eternal ]

Richtig böse sind auch die Kombos, die einige besondere Chars für die Armee bringen. Sliscus halte ich für eine besonders fiese zweite HQ, falls z.B. Vect oder Malys bereits als erste HQ verplant sind.

Nur schade, dass Malys, Vect und Sliscus nicht einmal Portraits in ihren Einträgen besitzen. :o(

Wer weiß, wann oder ob die offiziellen Miniaturen erscheinen (rhetorische Frage)?
Sicher - Vect gibt es als altes offizielles Modell, aber wer weiß, wie er letztendlich in der aktuellen Edition aussehen soll?
Wenn´s Bilder oder eine genaue Auskunft zu den entsprechenden Veröffentlichungen gäbe, würde ich jeweils angemessen reagieren - also entweder auf die offiziellen Minis warten (falls man sie ungefähr bis Mitte des nächsten Jahres erwarten DARF), oder zeitnah mit ein paar Eigenbauten beginnen.

Als starkes Indiz für Vect´s Erscheinungsbild, könnte man sicherlich den Lord auf Seite 6 und 7 im Codex DE erachten...
...aber weiß jemand von euch mit SICHERHEIT, ob das Asdrubael sein soll?

Falls ja, schnappe ich mir evtl. Mengil (spontane Idee), von den legendären Dunkelelfen-Söldnern und verpasse ihm ein technisches und optisches Upgrade...^^ ;o)

Falls ihr irgendetwas an aktuellem Bildmaterial zu den im Codex unversorgten Chars (Malys, Sliscus, Vect?) findet, wäre ich für eine kurze Info, in jedem Fall, zutiefst dankbar...
 

[ 10.11.2010 | Kommentar von konda ]

@ lucius
auch finde ich es gut das sie den fokus nicht mehr so stark auf "ich hau den Moralwert des gegners on den keller" gelegt haben
das mag in der alten edition etwas mehr sinn gemacht haben aber jetzt ist es eher nervig bzw schlecht
Die giftwaffen sind sehr praktisch aber ihre waffen haben den nachteil das ihre giftwaffe bei niedrige wiederständen keinen Vorteil mehr bieten
Absurdal vect ist auch noch durch seine ausrüstung enorm effektiv stab der dunklen stadt und die obsidiansphäre
 

[ 09.11.2010 | Kommentar von Lucius The Eternal ]

@ konda:

Natürlich - und außersem sieht das neue Modell von Lelith einfach NUR schnuckelig aus. :o)

Aber insbesondere Fürstin Malys liefert für ihre
humanen (?!) 130 Punkte einen verdammt hohen Gegenwert, auf dem Spielfeld.

Sie und "ihre Einheit" sind vollkommen immun gegen Psikräfte; sie besitzt ein Archon-Profil und die entsprechende Option auf eine Leibgarde im Inquisitor-Stil; einen 4+ Rettungswurf; eine Energiewaffe mit einem netten kleinen Bonus - und man darf
(für mich der Hauptgrund ihrer Daseinsberechtigung) W3 seiner eigenen Einheiten, nach der Aufstellung umplatzieren, oder gar in Reserve nehmen! Das muß man sich mal ganz genüßlich auf der Zunge zergehen lassen...^^ ;o)

Natürlich werden einige besondere Chars gegenüber anderen in der Praxis bevorzugt werden - sei es aufgrund der Verfügbarkeit einer garantiert vorhandenen offiziellen Miniatur (z.B. Lelith); oder der Zusammenstellung der Auswahlen, die letztendlich in der Armee enthalten sein werden - und entsprechend nach der stimmigsten Ergänzung dürsten...

Aber Totalausfälle bei den Besonderen Chars, von denen man grundsätzlich die Finger lassen sollte, oder die überhaupt keine Reize bieten?
Ich habe zumindest in der Theorie noch keine solchen Einträge gefunden...

Was Armee-definierende, organisatorische Maßnahmen angeht, halte ich Urien Rakarth für ganz besonders wichtig.
Eine echte Haemonculi-Armee bettelt auf Knien, um seinen Einsatz, als General selbiger (siehe meinen vorausgegangenen Kommentar).

Und der "Godfather of Commoragh", Asdrubael Vect?
In großen Schlachten ein wahres Monster, wenn man seine Sonderregel bedenkt, die dem Gegner auf 4+ die Initiative stiehlt!!!
Zudem besitzt er hervorragende Defensivmechanismen (die man natürlich nicht im Stil von
"hau-nur-immer-feste-druff-es-kann-eh-nix-passieren" überstrapazieren sollte) und eine gradezu fatale Durchschlagskraft in der Offensive, gegen möglichst elitäre Infanterie und die meisten HQ´s bzw. Chars.

Unter den richtigen Voraussetzungen ist er seine
240 Punkte (bzw. 440, wenn man die "Bote der Zerstörung" einsetzt - was mich zugegebenerweise wieder etwas aus den Socken gehauen hat) absolut wert.

Endlich hat der nette Spitzohren-Fantasy-Onkel Malekith sein ebenbürtiges Gegenstück bei 40k erhalten, welches neben weiteren Superschurken, wie etwa Abaddon zu bestehen vermag...
...und darüber hinaus sogar Taktik - Genies, wie etwa Ursaker Creed, zum Duell der Geister auffordern darf.

Ich gebe es gerne zu:
Ich habe an diesem "Super-Villain", einen ähnlichen Narren gefressen, wie etwa an Malus Darkblade und würde mir eine ganze Comic-Serie zulegen, wenn es eine mit ihm in der Hauptrolle gäbe. :o))
 

[ 09.11.2010 | Kommentar von konda ]

@ khorneflake
Lelith Hesperax ist im Neuen Codex so stark geworden das sie sogar Mephisto von den BA im Nahkampf besiegen kann
KG 9 und erhält für jeden Punkt den Ihr KG über dem des gegners liegt eine Zusatzattacke +2 mit 3 Schmerzmarkern erhält sie Rasender Angriff Furchtlos und verletzungen ignorieren und sie ignoriert von anfang an Rüstungswürfe reduziert die anzahl der Gegnerrischn attacken um 1
 

[ 08.11.2010 | Kommentar von Lucius The Eternal ]

@ Khorneflake:

Ich liebe Stachelspargelz - sowohl die Modelle, als auch den neuen Codex.

Mein größtes Problem besteht darin, dass ich üblicherweise dazu neige, eine festgelegte Themenarmee zu sammeln...
...nur kann ich mich dieses Mal kaum entscheiden, welche Truppentypen den größten Reiz bieten.

Ich denke aber, dass ich mich zuerst am Schmerz, bzw. am Generieren von Schmerzmarkern laben werde - und daraus resultierend eine Haemonculi - Armee, mit vielen Folterern, Grotesquen, und Taloi (Mehrzahl Talos) ausheben werde. Urien Rakarth wird natürlich zwangsläufig eine Rolle spielen, weil er die themenbezogenen Folterer zu Standardauswahlen (normalerweise Elite) macht und die Option auf verbesserte Grotesquen bietet (die nun in etwa Ogryn-Dimensionen angenommen haben).

Ein paar Einheiten mit Feuerkraft werden natürlich von immenser Bedeutung sein, insbesondere bei dem extremen Kurs, den ich vorerst einzuschlagen gedenke.
Harpyen werden sicherlich eine große Rolle spielen
(die nach dem neuen Hintergrund ebenfalls massive körperliche Modifikationen, durch die Haemonculi erhalten und daher perfekt zum gewählten Thema passen).

Später könnte aber gar die Kabale des Schwarzen Herzens zu meinem Hauptthema werden.
(Ja - meine Gier kennt diesbezüglich keine "gesunden" Grenzen mehr!^^)

Schon im alten Codex war Asdrubael Vect für mich eine
- im Ansatz aufgezeigt - absolut charismatische Figur.

Seine aktuelle Inkarnation hat einfach ungleich mehr zu bieten, als die einsame Option, auf ein besonderes Fahrzeug, der oberen Preisklasse:

Ich habe schon immer (insbesondere) das gestalterische Potential, für die Begleiter von Inquisitoren geschätzt.

Und nun besitzt der Archon (und die vergleichbaren besonderen Charaktere), eine meiner liebsten HQ - Auswahlen im gesamten System, ähnliche Optionen!!!

Wie geil is´ das denn?!

Mein aktuell liebster Obermotz aller Codizes bekommt eine maßgeschneiderte Leibgarde spendiert, an der ich mein ganzes gestalterisches Potential ausreizen kann! :o))

Überhaupt kriege ich mich bei der breit gefächerten Auswahl, (selbst bei den vergleichsweise "einfach gestrickten" Einheiten), vor Freude kaum noch ein:
Keine ultimativen Codexleichen und massig Spezialisten, für unterschiedlichste Aufgabenstellungen. Und alle sehen auch noch super aus...
...Schwarzes Herz, was willst du mehr?!

Hervorragend auch, dass der Hintergrund die Geheimniskrämerei, um die Ambitionen der Dark Eldar nicht vollständig aufgibt - sondern sie einerseits mit mehr Leben füllt, sie aber grade durch diese Vorgehensweise noch unberechenbarer, in der Konstellation mit anderen Völkern, insbesondere ihren Vettern der Weltenschiffe, gestaltet.

Commoragh erstrahlt nach 12 langen Jahrenn in neuem Glanz...
...und ich bin sehr froh, meine "neue alte" Heimat, endlich als etablierte Größe betrachten zu dürfen - und nicht mehr als halb vergessene Randerscheinung, inmitten der Flut von Veröffentlichungen.

Ich bin seit Ewigkeiten nicht mehr so hobby-euphorisch gewesen - nicht einmal, als die Skaven ihr unfraglich stimmungsvolles und überaus gelungenes Update erhielten. :o))
 

[ 08.11.2010 | Kommentar von Khorneflake ]

Ich langweile mich ein wenig...
Könnt ihr nicht ein wenig über die Stachelspargelz, wie die Orks/Grots(tomp) sie so schön nennen, diskutieren, so ihr etwas über den neuen Codex wisst?
 

[ 27.10.2010 | Kommentar von Lucius The Eternal ]

Ergänzung:

Falls jetzt jemand durch meine vorausgegangenen Kommentare, bezüglich eines passenden Maßstabs für 40k verwirrt sein sollte, kann ich das gut nachvollziehen.

Das Prinzip der historischen Armee, in der Infanteriemodelle desselben Maßstabs, mit den jeweiligen Fahrzeugen im selbigen Maßstab harmonieren, greift bei Warhammer 40k Armeen nicht wirklich, zumal wir es nicht ausschließlich mit humanoiden Modellen zu tun haben, die anatomisch korrekt gestaltet sind.
Auch dürfen wir darüber rätseln, wie z.B. 10 Marines in das winzige Rhino passen sollen (probiert bitte nicht, die Figuren in diese winzige Büchse zu stopfen!^^).
Diese Abstraktion besitzt in sich geschlossen allerdings eine Methode:
Komischerweise harmoniert das Gesamtbild der Armeen nicht schlecht...
...und die Elemente der Armee definieren sich nicht nur als Anschauungsobjekte des Modellbaus, sondern als Bestandteil der spezifischen Regelauslegung.

Logische Konsequenz eines größeren Fahrzeugs:
Weniger Koordinationsmöglichkeiten auf der Spielfläche (z.B. in dicht zusammenstehendem Gelände) und potentiell mehr Angriffsfläche durch erweiterte Sichtlinien, Herabwertung tatsächlich vorhandener Deckung (weil es beispielsweise schwieriger wird, hinter demselben Hindernis, die Hälfte eines größeren Fahrzeugs zu verbergen).
Die abweichende Proportionierung hat also taktisch plausible Methode.

Die logische Schlußfolgerung lautet natürlich, dass es einen klassischen festen Maßstab, in der Welt von 40k nicht gibt - jedenfalls nicht so, wie wir ihn aus dem historischen Modellbau kennen.
Wir müssen also unsere Spielräume, für die Gestaltung eigener 40k - Modelle, auf der Basis klassischen Modellbaus, neu und in einer flexiblen Art definieren.

Wir besitzen einerseits Spielräume in der Dimensionierung, die uns der klassische Modellbau nicht erlaubt - und sind dennoch bemüht, ein optisch stimmiges Ergebnis zu erhalten, das darüber hinaus dem spielerischen Aspekt von 40k entspricht -> daher auch mein Verweis auf die Fahrzeugkonstruktionsregeln aus den "In Nomine Imperatoris" - Artikeln.

Man könnte das als "kreative Disziplin" bezeichnen.
Und diese ist auch gefragt, denn wenn wir z.B. mal einen Leman Russ mit einem historischen Modell mit etwa demselben Verwendungszweck auf dem Schlachtfeld vergleichen, weichen wichtige Details stilistisch deutlich voneinander ab:

Wie bringe ich z.B. ein doch sehr massives Demolisher - Geschütz an einem Panzerturm an, der Platz für eine vergleichsweise filigrane Hauptbewaffnung geboten hat (die der Realität, aber eben nicht den Spielregeln von 40k entspricht, falls ich ein Demolisher-Geschütz darstellen möchte)?

Tzeentch würde sich freuen, denn die Antwort liegt im Wandel des eingefahrenen Gedankenguts:

Man fragt nicht, wie man das Geschütz an den kleinen Turm kriegt, sondern ob sich der Turm ersetzen oder ausbauen lässt, um ein annehmbares (nicht unbedingt identisches) Geschütz ala Demolisher aufnehmen zu können - oder ob das Fahrzeug gegebenenfalls sogar überhaupt nicht für diese Art Umbau geeignet sein könnte...

...wobei uns im Gegenzug Kandidaten Möglichkeiten eröffnen könnten, die wir auf den ersten Blick automatisch abgelehnt haben.

Das sind natürlich bewusst extrem gewählte Gegenbeispiele - die aber als Fingerzeig, für eine neue Ansichtsweise, meiner Meinung nach ein gutes Beispiel abgeben dürften. ;o)
 

[ 27.10.2010 | Kommentar von Lucius The Eternal ]

@ DarkAssasin:

In der Bestimmung, welche Modelle dem jeweiligen Verwendungszweck - und in welchem Maßstab - entsprechen, liegt ja die Kunst.

Man sollte sich nicht unbedingt von den reinen Proportionen der Modelle dazu verleiten lassen, sie als geeignet, oder ungeeignet zu empfinden.

Falls man nämlich z.B. den Krupp-Protze Transporter:

http://en.wikipedia.org/wiki/Krupp_Protze

weiterhin als kleinen LKW sieht (denn einem solchen entspricht er, in der Realität), der so auch in 40k Verwendung findet, liegt man falsch, denn der Maßstab 1:35 sprengt in 40k eben diese Dimension - eines kleinen Transporters - ganz entschieden.

Aber seine Abmessungen in Natura zeigen uns, dass er erst einmal im Maßstab 1:35 klar in die Dimensionen "normal großer" Transporter fallen könnte, falls sich der Umbau realisieren lässt.
Die Details, die die Harmonie zwischen diesem Modell und den 40k - Modellen verhindern, stellen in diesem Fall eine klar lösbare Aufgabe dar.
Und genau auf diese Erkenntnis kommt es an:

Ob das jeweilige Modell, nach dem durchführbaren Eingriff ins Gesamtkonzept der Armee passt - und welchem Zweck es im Endresultat dient.
Dafür bedarf es der eigenen Vorstellungskraft, denn kaum ein Bastler wird jedes erhältliche Modell selbst analysiert und auch in der Praxis umgebaut haben.

Für den Maßstab 1:48, neigt das oben genannte Prinzip eher dazu, auf den Kopf gestellt zu werden:
Man fragt sich, wie aus dem in Natura "größeren" Fahrzeug etwas wird, was man in den Organisationsplan von 40k bekommt - sprich, wo das Original vom "übergroßen" Kampfpanzer z.B. zum passenden "normal großen" Panzer werden könnte, falls man sich den Umbau vorstellen kann.

In jedem Fall werden Dir immer historische Datenblätter helfen, die mindestens äußere Abmessungen der Originale beinhalten (siehe das oben genannte Beispiel).

Solche Umbauten entsprechen natürlich niemals der offiziellen Natur von klassischen 40k Turnierformaten - das soll ja auch nicht Sinn der Sache sein, oder? ;o)

Ich empfehle Dir in jedem Fall, vor dem Umbau die Fahrzeugkonstruktionsregeln als Orientierungshilfe zu studieren - die zwar nicht mehr 1:1 kompatibler Bestandteil der aktuellen Edition 40k sind - aber weiterhin den passenden Geist, für den Entwurf von Eigenkonstruktionen beinhalten.
Sie werden Dir ungemein bei eigenen Ideen für Modelle und ihrer Realisierung helfen - besonders für Modelle, die keinen Ersatz für andere Fahrzeuge darstellen sollen, sondern Deine eigene Kreativität in abweichenden Dimensionen verkörpern, ohne auf Deine Mitspieler im Endresultat unannehmbar abstrakt zu wirken (denn Du wirst es ihnen in jedem Fall plausibel erklären können).

Wer weiß - vielleicht kommen sie durch Dein engagiertes Beispiel ja auch mal auf den Geschmack und möchten mit Dir Erfahrungen dieser Art austauschen? Wäre doch eindeutig eine noch größere Motivation für Dich - und vorteilhaft für jeden Beteiligten! ;o)
 

[ 27.10.2010 | Kommentar von genestealer ]

Ein netter Bausatz für Halbkettenfahrzeuge ist der hier:

http://www.cybermodeler.com/hobby/kits/it/kit_it_0371.shtml

Habe den (auch für einen Symbiontenkult) vor etlichen Jahren gekauft, weiß also nicht, ob er noch produziert wird. Mit dem Geschütz aus der Aegis-Verteidigungslinie dürfte er eine nette Hydra abgeben. Das Modell ist etwas länger als eine Chimäre, aber deutlich schmaler.
 

[ 27.10.2010 | Kommentar von DarkAssasin ]

Danke schon mal Lucius für die ausführliche Antwort, die Modelle von Tamiya gefallen mir auf den ersten Blick sehr gut, besonders da sie auch im Vergleich zu den Modellen stimmig wirken... Weißt du zufällig wie groß diese Modelle in Natura sind? Decken sie sich mit dem Warhammer 40k Maßstab genau wie die Panzer?
Kompletter Eigenbau ist eher nicht die Option die ich wählen werde; im Moment besitze ich in diese Richtung auch nur einen Superheavy Tank Marke "Infanteriematscher" der auf dem Grundgerüst (aber wirklich nur dem groben Gerüst^^ ) eines T-90 Panzers aufgebaut ist und mittlerweile, bis auf den Kettenschutz perfekt zu den imperialen Panzern passt... Der Panzer ist wie gesagt stark umgebaut, Karton, Metall und Balsaholz sowie Bits kamen zum Einsatz - Im Großen und Ganzen aber zu langwierig und manchmal sogar frustrierend. Ich würde doch eher zu bestehenden Modellen und dem Umbau selbiger greifen...

 

[ 26.10.2010 | Kommentar von Lucius The Eternal ]

@ DarkAssasin:

Was Eigenkonstruktionen anbelangt - das ist eine WAHNSINNS - Arbeit, die man durchaus mal für besondere Einzelstücke, oder einen einzelnen Fahrzeugtyp der Armee in Kauf nehmen kann / sollte (falls man jemals eine ganze Armee fertig bekommen möchte).

Im Grunde kannst Du vorhandene Bitz, wie etwa Panzerketten, Bewaffnung etc. mit Modellmasse, Alu, Plastikkarton etc. etc. etc. zu komplett neuen Fahrzeugen zusammenfügen.
Was auch immer Du anstellen möchtest:
Zeichne Dir die Dimensionen der wichtigsten Bestandteile als Schablonen auf und achte besonders penibel auf die Statik, die sich durch das Zusammenfügen einzelner Komponenten, in der Praxis ergibt.

Es empfiehlt sich, erste Versuche an "geschlossenen" Objekten durchzuführen, da man an nicht einsehbaren Bereichen, grade in punkto Statik tricksen kann - z.B. durch solide Quader - Puffer, die Teile des Konstrukts von Innen stützen.
Die wahre Kunst liegt in der Stabilität, bei einsehbaren Konstrukten, die Statik-Träger im Inneren der Verbindungselemente beinhalten MÜSSEN, welche sich nicht unbedingt am idealsten Punkt für Massenverteilung anbringen lassen, falls man keine Kompromisse beim optischen Eindruck eingehen möchte.

Insofern kannst Du aber beruhigt sein, denn ein normal großes Fahrzeug stellt den Bastler nicht vor größere Probleme dieser Art - eher solche Monster, wie etwa überdimensionale Kampfläufer, deren Masseverteilung besonders die unteren Regionen, wie Fußgelenke, oder den Hüftbereich belastet und das Gleichgewicht mit jedem Quentchen, im oberen Sektor beeinflussen kann. Besonders, falls man auch noch auf den Trichter kommt, einzelne oder gar alle Gliedmaßen zu mechanisieren (z.B. mit RC - Elementen).
 

[ 26.10.2010 | Kommentar von Lucius The Eternal ]

@ DarkAssasin:

Das ist bei einer bestehenden Armee, mit Nutzung des offiziellen Regelwerks immer ein schwieriges Thema, weil es zwar nicht an stilistisch passenden Modellen auf dem Markt mangelt, sondern weil der Maßstab dieser alternativen Fahrzeuge oft die Verhältnisse, nach den Vorgaben der offiziellen Modelle FÜR 40k und sogar der geeignetsten alternativen Quelle, den Fahrzeugkonstruktionsregeln, aus den "In Nomine Imperatoris" Artikeln, sprengt.

Deshalb würde ich z.B. bei Wikipedia nach den gewünschten Fahrzeugtypen schauen (am besten englische Artikel) und die Abmessungen der Originale, in die Maßstäbe umrechnen.
Somit wirst Du sowohl im Maßstab 1:32, 1:35 und 1:48 fündig werden, denn jedes Fahrzeug soll ja auch dem entsprechenden Zweck des Listeneintrags dienen.

Für meinen Symbiontenkult benutze ich z.B. den Krupp-Protze von Tamiya 1:35 als Transportoption, weil er in Natura ein sehr kleines Fahrzeug ist - oder z.B. Autoblinda in 1:48 und den Scoutwagen Dingo in 1:35, als Sturmfahrzeuge des Symbiontenkults.
Der Semovente von Italeri, in 1:35 ist z.B. ein perfektes Grundgerüst, für alternative Umbauten, die sich in ihren Abmessungen dem Leman Russ angleichen.

Der Rhino und der Land Raider stellen in etwa die Grenzbereiche der Abmessungen, für "normal große" Modelle.
Sorgt der Maßstab des alternativen Modells dafür, dass es sich in diesem Spielraum bewegt - ca. 10cm - 15cm Länge etc. - kann man nicht viel falsch machen, falls man ein "normal großes" Fahrzeug einsetzen will - was z.B. für den Ersatz von Chimären gelten würde. ;o)

Die Konstruktion der Fahrzeuge stellt uns beim Umbau vor verschiedene Aufgaben, denn wo Details der 1:48 - Modelle eher zierlich wirken, können einzelne teile der 1:35 Modelle überproportioniert wirken.
Bei offenen Transportoptionen kommt uns eine Überdimensionierung auf Ladeflächen durchaus bei Umbauten entgegen, da die 40k - Infanteriemodelle anatomisch nicht mit der Maßstabsberechnung eines tatsächlich Humanoiden konform gehen.
Man hat also den nötigen Platz, z.B. sitzende Modelle auf dem Umbau anzubringen, was bei einem Fahrzeug in korrekt anatomischem Verhältnis kaum möglich wäre.

Auf jeden Fall würde ich lieber auf ein bestimmtes Wunschfahrzeug verzichten, das sich nicht einmal annähernd nach diesen Vorgaben realisieren lässt, als den Gesamteindruck der Armee, durch den Einsatz dieses Konstrukts zu schmälern.

Kriegsmaschinen und kleine Fahrzeuge benötigen entsprechendes Fingerspitzengefühl, beim Umbau.

Türen, Luken, Bewaffnung etc. sollte bei extremen Maßstäben optisch angeglichen werden.
Sagen wir mal, wir setzen ein Modell 1:24, mit einer durchaus harmonischen Außenlinie ein - sprich, mit den Formen an sich, lässt sich etwas anfangen, um es als überdimensionale Kriegsmaschine zu verwenden.

Das Problem bleibt oft bei den unpassenden Details, die man optisch kaschieren sollte: Umrisslinien großer Türen verschwinden unter Modellmasse und werden durch neue Zugänge, wie etwa neue Luken ersetzt, eindeutig übergroße Bedienungsamaturen ausgetauscht, Doppelsitze in einer einsehbaren Kabine, zur kompletten Kommandostation ausgebaut, die aan Panoramafenster erinnernde Scheibe mit Panzerung auf kleinere Dimensionen eingegrenzt usw. usw.

Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. ;o)
 

[ 26.10.2010 | Kommentar von DarkAssasin ]

Ich hätte da mal eine kleine Off-Topic Frage:
Mich beschäftigt seit längerer Zeit die Idee eine Imperiale Armee im Stil der Afrikakorps der Wehrmacht aufzubauen... Da es eine Panzergrenadierdivision werden soll, brauche ich selbstredend Schützenpanzer... Da ich aber nicht die üblchen Chimären haben möchte, sondern eher Fahrzeuge wie die Halbkettenfahrzeuge Sonder-Kfz 250 und 251, die ja von der Machart eher dem Ork-Pikk Up ähneln würde ich gerne mal ein paar Regel- und Modellvorschläge einholen... Bis jetzt bin ich nur bei Revellmodellen und ähnlichen und deren Umbau angekommen.
Hat jemand außerdem noch Erfahrung mit eigenentworfenen SchüPas oder Transportern?


 

[ 23.10.2010 | Kommentar von konda ]

das ist etwas was nur ich und lucius wissen zumindest bis es rauskommt
 

[ 23.10.2010 | Kommentar von astorath ]

hä?????
 

[ 23.10.2010 | Kommentar von grotstomp ]

Ah ein nachbarsjunge mit dem Mal Tzeensch`s. Welch gemeiner gobbognom. Schick den Hakkeldrüm in die kiste zurück. ^^
 

[ 23.10.2010 | Kommentar von Captain_Tycho ]

"...der Weg der weißen...." :-) ^^

Ein freudscher Versprecher oder ein blöder Rechtschreibfehler, man wird es nie wissen.... ^^
 

[ 22.10.2010 | Kommentar von konda ]

@ lucius
wenn du wissen willst ob ich es bin
der weg der weißen
reicht dass das können ja nur wir wissen
lukas ist ein nerviger nachbarsjunge auf den ich vor nem monat aufpassen musste und der mich beim einloggen beobachtet hat
 

[ 22.10.2010 | Kommentar von Lucius The Eternal ]

@ konda:

Toll - da weiß ich ja nicht mal, ob ich Dir an dieser Stelle unzensierte Inhalte schreiben darf. Xo))

@ Lukas:

Zurück in die "Pfui-Bah-Kiste", Du frecher kleiner Gimp (energisch mit Zeigefinger schüttel).^^


@ grotstomp:

Warum sollte ich die Menschheit von einem Ideal überzeugen, nach dem sie bereits seit den ersten unbeholfenen Schritten, ihrer armseeligen Existenz aufbegehrt (unschuldig mit Schultern zuck)?!^^ ;o)

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Offtopic:

Bis kurz vor Weihnachten werde ich wohl kaum noch dazu kommen, weitere Kommentare zu schreiben, weil mich ein zu erwerbendes Zertifkat, zeitlich voll in Anspruch nehmen wird.
Solche Veranstaltungen fallen den Betreibern immer dann ein, wenn das winterliche Sonnenlicht, erstrahlend in seinem Zenit, zum rarsten Gut des Tageszyklus, am Firmament des Abendlandes degeneriert...
...weshalb sich wohl auch die zahlreich existierenden Mythen, um die "Himmlischen Gelehrten" und ihre unfassbare "Weißheit", auf ernüchternd logischem Wege, schlussfolgern lassen...^^ ;o))
 

[ 22.10.2010 | Kommentar von grotstomp ]

Darf ich ungeniert fragen. What the f+++?
Hast du 2 Persöhnlichkeiten ;o)?
 

[ 22.10.2010 | Kommentar von konda ]

lukas du sollst dich doch nicht mit meinem account einlogen
 

[ 21.10.2010 | Kommentar von konda ]

da tut einem der kopf drandenken und der arsch beim vorstellen weh
 

[ 20.10.2010 | Kommentar von DarkAssasin ]

...und auf seinem Stahlkifa waren rote Lippen aufgemalt, die Energiekrallä war aus Hartgummi und auch der Latexlendenschurz sollte die anderen Boyz iritieren. ;)
 



 




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