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IMPERIALER TEMPEL

































Bauanleitung

Das Rohmaterial ist 5mm dickes feinkörniges Sterypor. Für die Stirn - und Nebenwände habe ich diesmal allerdings 15mm starke grobkörniges Material verwandt.
Zuerst habe ich de Grundfläche von 24 x 24 Zoll ausgeschnitten,danach die Stirnwnde , den Hauptturm und die Nebenwände aufgeklebt. Um bessere Stabilität in das Gebäude zu bekommen habe ich die einzelnen Wände untereinander mit Zahnstochern verbunden. Die dicken Hauptwände bestehen je aus 3 Steryporplatten, die ich in Verpackungen gefunen habe.(Siehe Skizze 1 - die Freihand-Strichlinie zeigt die später tatsächliche Stirnseite)

Anschließend habe ich den Grundriss der Kirchenruine fertiggestellt. Da ich ja hier keine ganzen Wände zusammenstellen musste, reichte es , nur die grundfläche zu konstrueren, die Höhe der einzelnen Wände, die man dann herausschneidet ist quasi willkürlich. Ist der Grundriss der Ruine erstmal aufgeklebt, geht es an die Fenster.
Nun , ich wisst am besten, wo und wieviel Fenster ihr haben wollt. Ich habe mich für 3 große pro Hauptwand plus Rundfenster und 4 kleineren Doppelfenstern am Turm entschieden. Einfach vorsichtig mit dem Cutter-Messer heraustrennen.

Ist dieser Arbeitsschritt erledigt folgen die tragenden Stützen für die späteren Holzböden. Um hier wiedeum Stä bilität zu gewährleisten, habe ich einen ganzen Zahnstocher in jeden Steryporträger gesterckt und anschließend in die Innenwände geklebt.
Die Ebenen im Turm sind komplette Platten, auf die das Balsaholz am besten noch vor dem Einkleben aufgebracht wird, da ihr später Probleme mit dem bemalen bekommt.


Details

Zur Verfeinerung haben die Stirnseiten nun noch eine Gipsbeschichtung erhalten (ähnlich wie beim Herrenhaus). Danach wird das ganze Geländeteitl dunkelgrau grundiert und anschließend mit einem hellen Grauton akzentuiert.

Ist das auch erledigt, geht es an die Holzplatten. Diese werden einfach in gewünschter Länge auf die dafür vorher angeklebten Träger aufgebracht und anschließend mit Holzlack eingefärbt.
Bitte nur in belüfteten Räumen oder draußen- stinkt bestialisch!

Wenn ihr das alles geschafft habt, habt ihr viel Geduld gezeigt! Es bleibt noch der Dachstuhl und die Fenster, sowie die eingestürzten Wandteile. Zunächst das Einfache: Die eingestürzten Wantteile bröseln wir uns einfach aus unserer Reste- Kiste und kleben heiter drauf los. Später grundieren und akzentuieren- Das kennt man ja. Dann solltet ihr erstmal Pause machen, denn der Dachstuhl kostet verdammt viel Zeit. Auf einer der Grundfläche des Turms basierenden Plattform werden 4 lange Party- pieße geklebt. Anschließend wird jede Dachlatte einzeln am Rohgerüst Maß genommen und eingepasst. Dabei schon die Löcher lassen, die später im Dach bleiben sollen. Und so arbeitet man sich bis zur Spitze und Seite für Seite durch. Danach wird der Turm noch lackiert und wenn ihr mögt könnt ich ja Eure Bitz-Box plündern, ob ihr irgendwo Sandsäcke oder ähnliches findet.

Die Detailarbeit wie Fenster, Kirchenbänke, Embleme, Flaggen, und verbrannte Wände bleibt euch und eurer Phantasie überlassen. Ansonsten habe ich noch einige Patronenhülsen, zersplitterte Kirchenbänke und die Proklamationen, die ja schon vom Herrenhaus bekannt sind, aufgeklebt.


Taktik

Die Kirche hat an den 2 Hauptflügeln und natürlich am Turm insgesamt fünf Ebenen.
Zunächst die unterste Ebene, die jede Menge Deckung durch Trümmer und eingestürtze Wandteile bietet. Außerdem können Einheiten auf den Trümmern postiert werden, um aus den Kirchenfenstern rechts vom Haupteingang aus schießen zu können.
Dann die erste Ebene, die eine gute Ausgangsposition für schätzungsweise 5 bis 6 Schützen ist. Es folgt Ebene 2, auf der sich bequem ein imperialer Trupp voller Stärke verschanzen könnte. Ein taktischer Vorteil ist hierbei, dass ein Schussfeld von ca. 180 Grad genutzt werden kann.
Die dritte Ebene bietet nur ein bis zwei Schützen genug Raum, der aber ziemlich deckungslos ist. Diese Ebene wurde ja größtenteils weggesprengt.
Auf der vierten Ebene hat man ein gutes Schussfeld, nämlich fast uneingeschränkt, bietet allerdings nur wenig Platz für ganze Einheiten.
Die letze Ebene endlich ist das Spitzturmdach. Idealer Punkt für Scharfschützen und auch genau dafür gedacht. Das einzige Problem, welches alle Schützen haben dürften, ist die Reichweite der Waffen...

Dieser Beitrag stammt von unserer Partnerseite
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Urheberrecht: Christian Kolk, 2002



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