Den Zahlen der Untersuchung nach ungewöhnlichen Namensgebungen im Jahr 2000 zufolge, wurden insgesamt 5 neugeborene Jungen auf den Namen "Morpheus" getauft, was auf alle Fälle auf den Film zurückzuführen ist, denn diesen Name hat es zuvor nie gegeben (mit Ausnahme des griechischen Traumgottes natürlich).
"Trinity" ist dagegen aber noch viel erfolgreicher: Zwischen 1999 und 2000 verdreifachte sich die Zahl der Trinitys auf 4.553 und stellt damit eine der am schnellsten wachsenden Mädchennamen dar.
Zwar kommt "Neo" nur auf 113 Personen, doch der Vergleich ist auch nicht ganz fair, schließlich ist Trinity ein Name, den es davor auch schon gegeben hat, während die Namen der beiden männlichen Hauptcharaktere gänzlich neu sind.
Auch Keanu Reeves Bekanntheitsgrad stieg durch den Film enorm an, so dass sein schöner Vorname von vielen Eltern ausgeliehen werden möchte. In Österreich, wo man keine Namen erfunden werden dürfen und man nur diejenigen verwenden darf, die zuvor schon von einer Person getragen worden sind, gab es deswegen einen größeren Rechtsstreit, denn man hielt "Keanu" für einen Künstlernamen. Doch am Ende fand man heraus, dass der Name ursprünglich von den hawaiianischen Vorfahren des Schauspielers stammt.
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